Clemens Zintzen Knihy






Mit Beiträgen von: Clemens Zintzen, Ernst-Ludwig Winnacker, Gerhard Wegner, Doris Ahnen, Bernhard Fleckenstein und Ekkehard Ramm
Die Zukunft des Buches
Vorträge des Symposions der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse und der Klasse der Literatur in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, am 20. Mai 2010
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Seit der Antike und vor allem seit der Erfindung des Buchdruckes ist das Buch das Medium zur Vermittlung gewonnener Erkenntnisse. Doch welchen Wert und welche Berechtigung hat es angesichts der Ausweitung der elektronischen Medien heute noch? Der vorliegende Band widmet sich ausführlich dieser Frage und lässt hierbei verschiedenen Sichtweisen - aus Wissenschaft, Bibliothek und Verlagswesen - einfließen.
Akademie-Reden
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Zum 80. Geburtstag ihres langjährigen Präsidenten Clemens Zintzen legt die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, eine Sammlung der Reden vor, die er bei ihren Jahresfeiern gehalten hat, ergänzt um zwei programmatische Vorträge, in denen er die Bedeutung der Akademien für die Forschung herausgearbeitet hat. In den Reden wird deutlich, dass sich durch die Geschichte der Akademie ein roter Faden zieht, der das aktuelle Geschehen mit den krisenhaften Entwicklungen in der deutschen Forschungslandschaft der scheinbaren Konsolidierungsphase im einst geteilten Deutschland verbindet. Clemens Zintzen hat stets auf die wachsenden Pflichten und Probleme der Akademien aufmerksam gemacht und sich für den Erhalt der geisteswissenschaftlichen Unternehmungen eingesetzt. Als kostbar-heitere Zwischenspiele zu den Reden werden Gedichte des Klassischen Philologen sowie die verschiedenen Gemälde, die ihm als Anregung dienten, abgedruckt.
Vom Menschenbild der Renaissance
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- 4 hodiny čtení
Die Renaissance hebt sich trotz aller weitergeführten Tradition bewusst vom Mittelalter ab. Vor allem die Florentiner Renaissance des 14./15. Jahrhunderts gewinnt eine neue positive Sicht auf den Menschen und die ihn umgebende Welt. Im bewussten Rückgriff auf die sich jetzt zunehmend erschließende antike Kultur und gestützt durch die vor allem von der neuplatonischen Philosophie inspirierten Blickwendung auf das Innere des Menschen entwickelt sich eine Anthropologie, die den Menschen als einen Gott auf Erden betrachtet. Die Darstellung Vom Menschenbild der Renaissance – ursprünglich ein Vortrag auf der Leipziger Buchmesse – erscheint hier in zweiter Auflage. Sie wird ergänzt durch zwei weitere Abhandlungen: Die Anmerkungen zu Lorenzo Valla und Poggio Bracciolini zeigen zwei Gelehrte dieser Zeit in ihren herausragenden innovativen Leistungen, aber auch in menschlichen Schwächen. Schließlich skizziert der Essay Die Florentiner Renaissance im Quattrocento ein zusammenfassendes Bild vom Entstehen und Wachsen der Renaissance, sowie den Niederschlag dieses Denkens im gesellschaftlichen, literarischen und kulturellen Leben. Am Erwachen eines historischen Bewusstseins lässt sich die Selbsteinschätzung dieser für die europäische Geistesgeschichte so entscheidenden Epoche ablesen.
Der von der Erwin Wickert-Stiftung vergebene Preis wird an Persönlichkeiten aus grundsätzlich allen Bereichen des politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Lebens vergeben. Sie haben unerachtet ihrer Herkunft in Leben und Werk fernöstliche und westliche Traditionen zusammengeführt und bereits durch bedeutende Leistungen das Verständnis für den anderen Kulturkreis bewiesen und dafür internationale Anerkennung gefunden. Die erste Verleihung des 'Orient- und Okzident-Preises' 2006 an den Architekten I. M. Pei (New York) wurde in einer Publikation dokumentiert.