Im Herbst 2015 wird nach mehrjähriger Kernsanierung das Gebäudeensemble der Bühnen der Stadt Köln - Oper, Schauspiel und Opernterrassen - wiedereröffnet. Das zwischen 1954 und 1962 nach Plänen des Architekten Wilhelm Riphahn (1889-1963) erbaute musisch-geistige Zentrum der Kulturmetropole Köln wurde rasch zu einer Ikone der Nachkriegsarchitektur. Die lange umstrittene und heiß diskutierte Neugestaltung stellt eine Gradwanderung zwischen Modernisierung und Denkmalschutz dar. Das Buch dokumentiert mit umfangreichem Bildmaterial sowie Beiträgen zu den Baumaßnahmen, zur Theatertechnik, zu den kunsthandwerklichen Aspekten der Innenausstattung, zu den Inszenierungen an Oper und Schauspiel sowie zur Architektur der Wiederaufbauzeit die Geschichte der Bauten und ihre künstlerischen Glanzzeiten.In autumn 2015, after the restoration and expansion of two theatre venues lasting several years, the group of buildings of the Bühnen der Stadt Köln will open once again. The city's artistic and intellectual centre, constructed between 1954 and 1962 after plans by the architect Wilhelm Riphahn (1889-1963), quickly became an icon of post-war architecture. With multiple essays and the latest and historical images, the book documents the history of the buildings and their artistic glory days.
Ulrich Krings Knihy






Erfolgsfaktor Controlling
Der Controller als Inhouse-Consultant
Die Liste der Vorurteile über das Controlling ist so lang wie ungerechtfertigt. Denn: Controlling bedeutet heute weitaus mehr als reine Kennzahlenberechnung. Controller müssen sich heute als Inhouse-Consultants verstehen, um Veränderungsprozesse aktiv begleiten zu können. Autoren aus renommierten Unternehmen und aus der Wissenschaft setzen sich in diesem Werk umfassend mit dem veränderten Rollenverständnis auseinander und zeigen auf, wie sich Controller im Unternehmen strategisch günstig positionieren. Weiterer Schwerpunkt sind die Schnittstellen des Controllings mit anderen Unternehmensbereichen, z. B. zum Prozessmanagement oder im Zusammenhang mit rechtlichen Fragestellungen.
Controlling als Inhouse-Consulting
- 245 stránek
- 9 hodin čtení
Das Werk setzt sich mit dem Rollenverständnis des modernen Controllings auseinander. Denn: Die Liste der Vorurteile über das Controlling ist so lang wie ungerechtfertigt. Das moderne Controlling ist mehr als reine Kennzahlenberechnung. Controller müssen sich als Inhouse-Consultants verstehen und auch so verstanden werden. Weiterer Schwerpunkt sind die Schnittstellen des Controlling mit anderen Unternehmensbereichen. So ist beispielsweise bei der klassichen Planung der Einsatz strategischer Tools unerlässlich, beim Cost-Cutting etwa fundierte Kenntnisse des Prozessmanagements und Lean Managements.
Köln: Die romanischen Kirchen - Zerstörung und Wiederherstellung
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- 25 hodin čtení
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt Kölns mit ihrem Schatz an Baudenkmälern aus 2000 Jahren Geschichte zu über 90 Prozent zerstört. Mit Ausnahme des Domes waren die meisten der übrigen sakralen Großbauten, ebenso wie das Rathaus oder der Gürzenich, stark geschädigt. Ihr Wiederaufbau erschien ungewiss. Trotzdem gelang es bis etwa 1995, die meisten der historischen Sakral- und Profanbauten vor allem aus dem hohen Mittelalter, aber auch aus der Renaissance- und Barockzeit wiederherzustellen. Die beeindruckende Aufbauleistung an den zwölf großen Romanischen Kirchen Kölns steht im Mittelpunkt des in den bisher veröffentlichten Programmübersichten der „Stadtspuren“ stets als „Band 2“ aufgeführten Werkes. Zahlreiche Abbildungen, Planzeichnungen und andere Dokumente liefern umfangreiches Anschauungsmaterial, sodass sich vor dem Auge des Lesers dieser rund 50 Jahre umfassende Kraftakt der Rettung der Kölner Romanischen Kirchen in allen seinen Aspekten darstellen wird. Die Reihe „Stadtspuren – Denkmäler in Köln“, seit 1984 herausgegeben vom Amt des Stadtkonservators, stellt Baudenkmäler der Stadt in ihrer historischen, künstlerischen, städtebaulichen oder volkskundlichen Bedeutung genauer vor und macht sie damit verständlich. Dabei werden sowohl überregional bedeutende Baudenkmäler gewürdigt, als auch die „kleinen Denkmäler“ wie Wegekreuze, Grünflächen oder Industriebauten, die als Stadtspuren zur Summe dessen gehören, was Heimat ausmacht.
Das Baptisterium am Dom - Kölns erster Taufort
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Das Baptisterium von Köln: ein verdrängter Ort Unterhalb des Kölner Doms verkommt ein denkwürdiger Ort: das frühchristliche Taufbecken von Köln. Entstanden im 5. Jahrhundert, ist es eines der ältesten Zeugnisse der Christenheit im Rheinland. In dem Band entwickeln zehn renommierte Fachleute aus Sicht der Archäologie, der Stadt- und der Kunstgeschichte, der Stadtplanung und der Theologie Perspektiven für die Umgestaltung. Diese soll der Rat der Stadt Köln in absehbarer Zeit umsetzen. In Zusammenarbeit mit der Dombauverwaltung und der Arbeitsgemeinschaft Baptisterium.
Seit 1878 verfügte die Stadt Köln inmitten ihrer historischen Innenstadt über ein repräsentatives Reiterdenkmal für den preußischen König Friedrich Wilhelm III. Das Denkmal wurde auf dem Heumarkt, einem der zentralen Plätze der damals spätmittelalterlich geprägten Rheinmetropole erbaut und erhob sich über einem Sockel mit sechzehn Großfiguren aus der jüngsten preußisch-deutschen Geschichte des Herrschers Friedrich Wilhelm III. aus dem Geschlecht der Hohenzollern. Zehn kompetente Autorinnen und Autoren stellen die spannende Entstehungsgeschichte dieses Herrscher-Monuments, sein bewegtes Schicksal im 20. Jahrhundert mit Zerstörung, Abbau, Wiedererrichtung seit den 1980er Jahren, dazu die Biografien aller dargestellten Persönlichkeiten und ein umfangreiches historisch-kunsthistorisches Glossar dar. Es entstand so ein Kompendium zur preußisch-deutschen und zugleich rheinisch-kölnischen Geschichte und Kunstgeschichte, das der Bedeutung dieses Monuments angemessen ist.
Das „Verkehrskreuz des Westens“ zieht täglich Tausende Reisende und Besucher an, die es als Shopping- und Gastronomie-Center nutzen. Seit 1857 fahren hier Eisenbahnzüge ein und aus, während der im Bau befindliche Dom und die erste Rheinbrücke die Koordinaten festlegten. Der 1894 eröffnete Neubau im Stil der Gründerzeit hat bis heute das Mittelschiff der Bahnsteighalle bewahrt, ein lichtdurchfluteter „Glaspalast“ mit beeindruckenden Maßen: 255 m Länge, 64 m Spannweite und 24 m Höhe. Dieses denkmalgeschützte Ingenieurbauwerk feierte 2004 sein 110-jähriges Jubiläum. Besonders sehenswert sind die historischen Wartesäle von 1910 und die elegante ehemalige Schalterhalle, die 1956/57 als Ersatz für den abgebrochenen Kuppelbau errichtet wurde. Die große Glasfassade eröffnet jedem Ankommenden sofort den Blick auf den Dom. Das ursprünglich labyrinthisch strukturierte Untergeschoss wurde in den späten 1990er Jahren architektonisch erneuert und hat sich mit dem Namen „Colonaden“ zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Kölns Stadtkonservator Dr. Ulrich Krings dokumentiert die wechselvolle Geschichte des Bauwerks, während Tewes zeigt, was es alles zu entdecken, erleben und genießen gibt.
Via Culturalis zu Fuß
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„Via Culturalis“ heißt: Weg oder Straße der Kultur, oder kurz und knapp: „Kulturmeile“. Im Herzen Kölns führt diese Kulturmeile vom gotischen Dom und vom Hauptbahnhof im Norden bis zur romanischen Kirche St. Maria im Kapitol im Süden. Den Mittel- und Höhepunkt bildet der heutige Rathausplatz, der umrahmt wird von den Rathausbauten (Hansasaal - Trakt, Ratsturm, Renaissance-Laube, Spanischer Bau), dem Prätorium und seiner geplanten Erweiterung, dem neuen Archäologischen Museum, dem zukünftigen „Haus und Museum der Jüdischen Kultur“ unter Einbeziehung der Mikwe, dem neuen Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud im noblen Kubus von O. M. Ungers. Am Wege liegen weitere attraktive Museen, stille oder belebte Plätze, die mit Brunnen oder Denkmälern besetzt sind, sowie interessante Gebäude aus allen Jahrhunderten Kölnischer Geschichte. Dem Kenner Kölns ist klar: Die einzelnen „Perlen“ dieser attraktiven Perlenkette sind fast alle schon vorhanden; was fehlt, ist ihre sinnfällige, didaktisch wie ästhetisch ansprechende Verknüpfung. Diese neue Publikation von Stadtkonservator Dr. Ulrich Krings und weiteren Autoren lädt zum Spaziergang entlang der Kulturmeile ein und gibt zugleich Anregungen zu ihrer zukünftigen Ausgestaltung.
Strategische Entscheidungen determinieren in Zeiten zunehmender Globalisierung und Dynamik in einem wesentlichen Maße den Unternehmenserfolg. Im Rahmen einer Shareholder-Value orientierten Unternehmensführung hat dies auch Auswirkungen auf die Kostenrechnung. Neben der traditionellen Kostenrechnung ist ein „Strategisches Kostenmanagement“ notwendig, das in erster Linie das Ziel hat, entscheidungsrelevante Informationen bezüglich strategischer Fragestellungen bereitzustellen und dem Unternehmer darüber hinaus die Möglichkeit bietet, frühzeitig Einfluß auf Kostenstruktur und Kostenniveau seiner Produkte und Dienstleistungen zu nehmen. Bisherige Verfahren des Strategischen Kostenmanagements beschränken sich fast ausschließlich auf die Erfassung finanzieller Kosten. Insbesondere bezüglich strategischer Entscheidungen sind jedoch auch nicht-finanzielle, sogenannte qualitative Kosten, explizit zu berücksichtigen. Zudem wird die Tatsache vernachlässigt, daß es sich bei strategischen und damit zukunftsbezogenen Kostendaten regelmäßig um unsichere Größen handelt. Ziel dieser Arbeit soll es sein, Methoden, die eine Berücksichtigung und Integration qualitativer und unsicherer Kostendaten ermöglichen, auf das Activity Based Costing, das Target Costing und das Life Cycle Costing, als weit verbreitete Verfahren des Strategischen Kostenmanagements zu übertragen.
Die Beiträge dieses Sammelbandes vermitteln ein umfassendes Bild kölnischer und rheinischer Kunst- und Geistesgeschichte von der ottonischen Zeit bis zum Spätmittelalter und präsentieren dabei neue Forschungsergebnisse. Zahlreiche Kunstwerke in rheinischen Kirchen und Museen werden - oft erstmals in dieser Ausführlichkeit - behandelt.