Knihobot

Helmut Hanko

    1. leden 1942
    Thomas Wimmer
    "Großer Eingeweihter im Gartenreich der Schriftwerke"
    Heinrich II. Jasomirgott
    "München braucht Sozialdemokraten"
    • "München braucht Sozialdemokraten"

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      Seit über 60 Jahren bestimmt die Münchner SPD maßgeblich die Geschicke der bayerischen Landeshauptstadt. In dieser Zeit hat sie aber auch deutlichen Einfluss genommen auf die Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie. Die damit zusammenhängenden Auseinandersetzungen haben viel Aufmerksamkeit und manches Unverständnis weit über die Stadtgrenzen hinaus erregt. Sie verstellten zwar manchmal den Blick dafür, dass es den Beteiligten um politische Werte ging. Doch immer haben auch Integrationsfiguren, Parteimitglieder mit Leib und Seele und visionäre Vordenker den Zusammenhalt gewahrt und den politischen Erfolg gesichert. Helmut Hanko blickt hinter die Kulissen der Macht. Kein SPD-Mitglied, sondern ein kritischer Beobachter (mit über 40 Jahren Erfahrung in der Münchner Stadtverwaltung) richtet hier das Augenmerk auf Glanzzeiten und Tiefpunkte der Münchner SPD. Seinen umfassenden Zugriff auf Quellenmaterial und die guten Kontakte zu Zeitzeugen nutzt der Historiker Hanko zu einer fundierten Schilderung, wie sie außer ihm kaum ein anderer niederschreiben könnte. Kenntnisreich, eloquent und pointiert macht er 50 Jahre Münchner SPD zu einem spannenden Stück Münchner Zeitgeschichte.

      "München braucht Sozialdemokraten"
    • Hans Ludwig Held wurde am 1. August 1885 in Neuburg an der Donau als Sohn des Archivoffizianten Marcellus Held geboren. 1904 verließ er nach nur sieben Schuljahren das Münchner Ludwigsgymnasium und trat bei der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München in den Mittleren Verwaltungsdienst. 1909 legte er die 'Stadt- und Marktschreiberprüfung' ab. In dieser Zeit begann er mit dem Schreiben und der Veröffentlichung von Gedichtbänden, Tragödien und Romanen. 1911 gründete er zusammen mit Thomas Mann und Frank Wedekind den 'Schutzverband deutscher Schriftsteller'. 1919 zog er für die Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands (USPD) in den Münchner Stadtrat ein, fand aber knapp zwei Jahre später sein eigentliches Betätigungsfeld: Am 3. Januar 1921 trat er sein Amt als Stadtbibliothekar an, das er insge-samt zwanzig Jahre innehatte – von 1921 bis 1933 und von 1945 bis 1953. In dieser Zeit hat er nicht nur das Münchner Bibliothekswesen, sondern die gesamte kulturelle Entwicklung der Stadt maßgeblich mitbestimmt.

      "Großer Eingeweihter im Gartenreich der Schriftwerke"