Knihobot

Paul Schlesinger

    11. květen 1878 – 23. květen 1928
    Die Nase der Sphinx oder wie wir Berliner so sind
    Der Fassadenkletterer vom "Kaiserhof"
    Der Fassaden kletterer vom Kaiserhof
    Richter und Gerichtete
    My First Theory Book
    Der Mensch, der schiesst
    • Der Mensch, der schiesst

      Berichte aus dem Gerichtssaal

      5,0(3)Ohodnotit

      Kleine Sünden, schwere Verbrechen: Die ganze Gesellschaft der zwanziger Jahre trifft sich vor Gericht – humorvoll und einfühlend beschrieben vom Begründer der modernen Gerichtsreportage in Deutschland. Warum hat die Gräfin Bothmer all diese kleinen Diebstähle begangen? Ist der Archivdieb Dr. Hauck ein Dokumentenfetischist? Hat Sanitätsrat Boehme alle seine Ehefrauen umgebracht? Und durfte Frau Huhn Frau Knill eine Ohrfeige geben wegen der Behauptung, sie habe etwas mit ihrem Gatten Herrn Knill? Von der Verleumdungsklage unter Nachbarn, dem Erbschaftsstreit im Hochadel, über Glücksspielbetrug, Meineidsverfahren, aufgedeckte Korruption sowie geniale Fälschungen bis hin zum Verdacht auf Gattinnenmord, zu erschossenen Söhnen, tödlichen Eifersuchtsdramen und müden Richtern: Die Gerichtsreportagen von Sling führen mitten hinein in das Leben, wie es sich vor den Schranken der Gerichte sammelt, mitten hinein in die Welt der zwanziger Jahre. Das Kürzel „Sling“ stand dabei für eine neuartige Berichterstattung, die geprägt war von einem menschenfreundlichen Humor und ihren Urheber zu einem der berühmtesten Journalisten der Weimarer Republik und zum Vorbild für viele nach ihm machte. Hans Holzhaider, als Gerichtsreporter der Süddeutschen Zeitung ein „Nachfahre“ Slings, trägt das Nachwort bei.

      Der Mensch, der schiesst
    • My First Theory Book

      • 32 stránek
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      4,3(14)Ohodnotit

      Included within this first book are exercises in writing treble and bass clefs, note names and counting, time signatures, the piano keyboard, writing notes in treble clef, writing notes in bass clef, rests, accidentals, stem positions, time signatures, completing bars with missing notes, completing bars with missing rests, games and tests.

      My First Theory Book
    • Sling (Paul Felix Schlesinger) liebte das Spazierengehen in der Stadt. Tagein, tagaus schrieb er auf, was er Damenboxkämpfe, Jazzkonzerte, Sechstagerennen, Revuen, Ausverkäufe, Gerichtsverhandlungen – der Alltag gab ihm Anlass zu beobachten, wie die Haupstädter leben. Er porträtierte den eleganten Westen, immer wieder Moabit, aber auch die grauen Proletarierviertel rund um den Alexanderplatz waren sein Terrain. Hier begegnete er seinen „Helden": den Aussteigern und Aufsteigern, den kleinen Leuten, dem veramten Mittelstand, ehemaligen Offizieren, Sonderlingen, Hochstaplern und Lebenskünstlern. Es entstanden Feuilletons, Skizzen, Glossen voller Mutterwitz, weltstädtischem Charme und leiser Ironie. Biografische Anmerkung Paul Felix Schlesinger (1878–1928) absolvierte zunächst eine Lehre als Textilkaufmann, entwickelte aber früh künstlerische Neigungen. Er befasste sich mit germanistischen, theater- und musikwissenschaftlichen Studien. Vor 1914 veröffentlichte er u. a. in „Licht und Schatten", in „Die Schaubühne" und im „Simplicissimus". 1911 bis 1912 arbeitete er als Ullstein-Korrespondent in Paris. Im Ersten Weltkrieg hielt er sich als Berichterstatter in der Schweiz auf und kehrte 1920 nach Berlin zurück. Als Feuilletonist schrieb er über den Alltag der Großstadt Berlin und war einer der bekanntesten Gerichtsreporter seiner Zeit.

      Die Nase der Sphinx oder wie wir Berliner so sind
    • Paul Schlesinger zeichnete seine zahlreichen Reportagen kurz mit „Sling“, unter diesem Namen war der berühmteste Gerichtsreporter der Weimarer Republik jedem seiner Zeitgenossen ein Begriff. Er nimmt Anteil am Schicksal der Opfer, betrachtet aber auch die Täter nicht nur als Kriminelle, sondern auch als Menschen. Er hat einen scharfen Blick für das Rechtssystem der Weimarer Republik und nimmt ihre Vetreter ins Visier: Für Rechtsanwälte, Staatsanwälte oder Richter findet er gelegentlich lobende Worte, aber er spart auch nicht mit Kritik. Sling führt hier im besten Sinne vor, wie die Presse als „vierte Macht“ die staatlichen Institutionen überwacht und darüber berichtet. Und das manchmal bewegend, manchmal empörend, oft komisch, aber immer mitreißend und spannend.

      Richter und Gerichtete