Knihobot

Bernhard Waszkewitz

    1. leden 1926
    Psychodiagnostisches Verhaltens- und gestaltungsanalytisches Praktikum
    Irrwege der Begabungsanalyse
    Die Psychologie der Persönlichkeit
    Repetitorium und Präsentation zur Einführung in die Unternehmensorganisation
    Personalführung
    Mitarbeiter führen und fördern
    • Als Pendant zu seinem Repetitorium der Wirtschaftspsychologie legt Bernhard Waszkewitz mit diesem Buch nun auch ein solches für eine Einführung und einen Grundkurs der Organisation vor. Und damit Lehrende und Lernende gleichmaßen etwas davon haben, wird dem Leser der Inhalt als Präsentationsvorlage zum Download im Internet bereitgestelt. Ohne sich in einzelnen Detailprobleme moderner Organisation zu verlieren, zeigt die Darstellung die ganze Breite der Palette der Organisationsarbeit auf. Sie reicht damit von der Zielsetzung über Arbeitsmethoden zur System- und Führungsorganisation. Sie führt den Leser weiter von der Struktur- und Aufbauorganisation zur Informationsorganisation und Fragen der Kommunikation und reicht bis zur Arbeitsorganisation und ihren Hilfsmitteln. Den Schluß bilden spezielle Techniken und Probleme der Arbeitsorganisation, die immer wieder im Unternehmensgeschehen zu Problemen führen und an denen sich auch ganz deutlich zeigt, wie der Teufel hier immer wieder im Detail steckt. Den Abschluß zu den einzelnen Präsentationsseiten bilden jeweils Fragestellungen als Grundlage weiterer Ausführungen und Diskussionen. Musterantworten dazu finden sich dann jeweils auf der nächsten Seite.

      Repetitorium und Präsentation zur Einführung in die Unternehmensorganisation
    • Pervin [L. A. Pervin, Persönlichkeitstheorien, 3. Aufl.] hat darauf hingewiesen, daß die Psychologie der Persönlichkeit dreierlei erfassen und erklären muß. Dazu gehört einmal die Beschreibung dessen, was wirksam ist, welche Bausteine vorhanden sind. Ebenso wichtig ist die Beantwortung der Frage, wie sich dieses im Verhalten auswirkt und warum es so abläuft, aber auch wie es dazu gekommen ist, gleichgültig, ob es sich dabei um normales oder anomales Verhalten handelt. Das bedeutet, daß neben den Bausteinen und ihren Beziehungen Wachstum und Entwicklung derselben erfaßt werden müssen und daß Störungen und Krankheiten sich aus der Beschreibung heraus erklären müssen, ebenso wie es möglich sein sollte, Wege zur Überwindung derartiger Störungen aufzuzeigen. Natürlich gehört dazu auch die Frage der Anwendung der Erkenntnisse zur Beschreibung der einzelnen Persönlichkeit und der Hilfe für diese in den mannigfachen Situationen des Lebens. Der Verfasser legt dazu hier ein auf den Erkenntnissen der Systemtheorie und Chaosforschung basierendes Konzept vor. Er entwickelt unter Berücksichtigung vorhandener Erkenntnisse der Psychologie und unter Nutzung des Systems der komplexen Zahlen ein umfassendes Beschreibungssystem, zeigt dessen Reaktionsmechanismen und Entwicklungsstrukturen, aber auch die bestehenden engen Verknüpfungen mit anderen Menschen, mit der sozialen Umwelt. Allein diese Fragen verlangen viel Raum, noch mehr aber die Anwendungsmöglichkeiten und die dazu zur Verfügung stehenden Methoden. Dadurch würde das Ganze viel zu unhandlich, weshalb dieser Teil als pdf-Datei auf die beigelegte CD-ROM ausgelagert wurde. So bietet diese Darstellung dann eine umfassende und systematische Psychologie der Persönlichkeit, bei der das Buch alle grundsätzlichen Fragen beantwortet und spezielle Anwendungen jederzeit der CD-ROM entnommen werden können.

      Die Psychologie der Persönlichkeit
    • Heiß umstritten sind nicht nur die Intelligenztests, strittig ist auch, worüber sie etwas aussagen und uneinig ist man sich auch darüber, was Intelligenz eigentlich ist. Hat Intelligenz etwas mit Begabung und Begabungen zu tun? Und mit welchen Begabungen? Und geben Intelligenztests Auskunft über Begabungen oder nur über bestimmte praktische Leistungsfertigkeiten? Alles das sind wichtige Fragen, sobald es um die menschliche Persönlichkeit, ihre Entwicklung und um Entwicklungsförderung geht. Ohne die Beantwortung dieser Frage und vieler anderer, die daraus folgen, kann man keine sachlich fundierte Bildungspolitik, nicht einmal eine fundierte Familienpolitik betreiben. Und das tun unsere Politiker leider heute, und das mit Schlagworten wie Chancengleichheit, ohne an das Phänomen der verpaßten Chance zu denken, das mehr Menschen an der Entfaltung ihrer Begabungen hindert als Tausende von Förderstufen und Ganztagseinrichtungen je ausgleichen können. All diese Fragen behandelt der Autor, der selbst jahrzehntelang in unserem Bildungssystem gearbeitet hat in diesem Buch. Ausgehend von der Frage, was Begabungen sind, wie sie Potentiale bilden und wie solche Potentiale berechnet werden, untersucht er wie Begabungspotentiale in der Bevölkerung verteilt sind und kommt dabei zu nicht sehr schmeichelhaften Ergebnissen. Hochbegabungen sind selten, viel seltener als manche glauben und schnell werden sie an ihrer Entfaltung gehindert, so wichtig sie doch für die Gesellschaft sind. Was ist zu tun, um wirklich allen die Chance zu geben, die angelegten Begabungen auch voll zu entfalten, ist ein wichtiges Anliegen des Autors? Aber der Weg dahin ist mühevoll und verlangt vollen Einsatz aller Beteiligten, nicht zuletzt der Eltern. Darüber hinaus zeigt der Autor auf, wie man Begabungen und Begabungspotentiale bestimmen kann und liefert auf Diskette geeignete Verfahren gleich mit, ebenso wie er die Möglichkeit liefert, die Begabungsstruktur sprachlich zu beschreiben.

      Irrwege der Begabungsanalyse
    • Eine wichtige Aufgabe der Diagnostiker ist die Begutachtung, vor allem das Erstellen und Gestalten von Gutachten und Berichten über die Ergebnisse der Diagnostik. Das setzt voraus, daß man erstens über eine Systematik der Beschreibung diagnostischer Ergebnisse verfügt, die für alle verwendeten Verfahren gleich ist. Das verlangt darüber hinaus Mittel, um diese Ergebnisse dann auch in die Sprache umzusetzen, ein Problem mit dem sich der Verfasser häufiger auseinandergesetzt hat. Als problematisch erweist sich dabei das Problem der Kehrseite. Jede Eigenart hat gewissermaßen eine meistens weniger akzeptierte Kehrseite. Diese ist aber keineswegs bei verschiedenen Menschen mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften gleich. Sie ist vielmehr sehr individuell. Das führt zu oft nur schwer verständlichen Nebeneinander von Eigenschaften. Wie aber gelangt der Diagnostiker, insbesondere als Anfänger, zu einem objektiven, aber verständlichen und lesbaren Ergebnis? Den Weg dahin versucht der Autor in diesem Buche zu zeigen. Ergänzt werden die Darstellungen durch Muster und Abbildungen auf der beigefügten CD-ROM, die auch entsprechende Analyse- und Auswertungsprogramme für die praktische Arbeit enthält. Außerdem finden sich auf ihr die Theorie des Beschreibungssystems sowie die Terminitabellen zur Umsetzung diagnostischer Ergebnisse in die Sprache. Die Texte und Abbildungen liegen als pdf-Dateien, die Auswertungshilfen als OpenOffice-Dateien vor.

      Psychodiagnostisches Verhaltens- und gestaltungsanalytisches Praktikum
    • Eine wichtige Aufgabe der Personalfach- und Führungskräfte in Betrieben ist der optimale Einsatz der Mitarbeiter. Das verlangt nicht nur eine systematische, fundierte und ständig zu kontrollierende Personalauswahl, sondern auch die fortwährende Betreuung des Mitarbeiters in seinem Arbeitsleben. Ihm ist in seiner beruflichen und menschlichen Entwicklung zu helfen, denn nur dann wird er auch sein Bestmögliches leisten. Das setzt aber voraus, daß man den Mitarbeiter kennt, seine Stärken, seine Schwächen, aber auch seine Neigungen. Sicher, das heißt nicht, sich in seine Intimbereiche einzuschleichen. Persönlichkeit und Charakter sind Tabu, denn sie gehören zum Intimbereich, der dem Arbeitgeber von der Verfassung her verschlossen bleibt. Das gilt aber nicht für das Arbeitsverhalten, für die Arbeitsverhaltensperson. Und diese ist auch kompliziert genug für Personalfach- und Führungskräfte. Bei 106 bit/sec Output des Verhaltens eines Menschen und nur 102 bit/sec Wahrnehmungsinput bedarf es schon differenzierter Instrumente, um die wirklichen Verhaltenstrends als Basis der Arbeitsverhaltensperson zu erfassen und so zu beschreiben, daß Führungskräfte sie auch verstehen und verwerten können. Wie dieses zu bewerkstelligen ist, wenn auch nicht aus dem Handgelenk, zeigt der Verfasser in dieser Studie auf. Er verweist aber gleichzeitig auf die Fehlerquellen und liefert auch die Instrumente, um Fehler zu erkennen und abzustellen. Eine Vielzahl von Analyse- und Auswertungsdateien auf CD-ROM im pdf- und OpenOffice-Format hilft dem Leser bei der Anwendung der Hilfsmittel und Techniken.

      Verhaltensbeurteilungspraktikum
    • Entwicklungen und neue Erkenntnisse folgen heutzutage besonders schnell aufeinander. So schnell lassen sich Bücher nicht neu gestalten und drucken. Aus diesem Grunde stellt Bernhard Waszkewitz in seinem Buch die wesentlichen Ergänzungen und Fortschritte der letzten Jahre dar, die seine Pu-blikationen betreffen. Um es aber nicht bei diesen Hinweisen zu belassen und es dem Leser zu überlassen, diese Erkenntnisse in die jeweiligen Schriften selbst einzuarbeiten, sondern ihm zu den einzelnen Themen in sich geschlossene und umfassende Ausführungen zur Verfügung zu stellen, sind vollständige umgearbeitete Texte zu den jeweiligen Sachgebieten im PDF-Format auf einer beigelegten CD-ROM hinzugefügt. Diese enthält zugleich auch die überarbeiteten und den neuen Erkenntnissen angepaßten Analyse- und Arbeitsmittel im rtf-Format bzw. als MS-Excel(r)-7.0-Dateien. Der Leser findet im Buch zugleich genauere Hinweise auf die Möglichkeiten, die der beigefügte Datenträger ihm für seine Arbeit bietet. So bietet sich dem Leser im Buch dann zunächst ein gedrängter Überblick über die Veränderungen und zugleich ein Leitfaden zur Information über die und für die Handhabung der Dateien auf der CD-ROM als Neubearbeitung und Arbeitsmittel. Ein echtes Update.

      Up to date 2002: Individual- und Sozialsysteme neu gefaßt
    • Multikulturelle Gesellschaft, Fremdenhaß und Fremdenabwehr sind Themen, die zur Zeit immer wieder durch die Presse geistern. Überall predigen sie, wie verwerflich all diese Ansichten, Verhaltensweisen usw. sind. Tun sie das nun wider besseres Wissen? Allen Forschungsergebnisse der Sozialpsychologie und Humanethologie zum Trotz? Das kann der Verfasser natürlich nicht wissen. Sicher, auch er weiß, daß wir mit vielen „Zugereisten“ leben und leben müssen, daß Feindschaft und feindliche Handlungen nicht am Platze sind. Er weiß aber auch, daß diese Abwehrreaktionen in der Natur des Menschen liegen, daß es also Selbstdisziplin und Gewöhnung braucht, damit es nicht zu gravierenden Zusammenstößen kommt. Bernhard Waszkewitz versucht in dieser Schrift zu zeigen, was einerseits menschliche, individuelle Persönlichkeit, was gruppen- und gesellschaftsbestimmtes Denken und Verhalten ist. Und er zeigt auf, was man tun kann, um die natürlichen Spannungen abzubauen, was beide Seiten tun können und müssen, wenn es nicht zu Zusammenstößen kommen soll. Er weist zudem auf die Probleme multikultureller Zusammenschlüsse hin und zeigt, wie schwierig und langwierig tatsächliche Integration ist. Er macht auch darauf aufmerksam, daß Wege zum Miteinander lang sind und viel Arbeit erfordern, wenn man die anderen als Gruppe und Gesellschaft wirklich verstehen will.

      Fremde, Andersgläubige und Exoten in sozialen Bezügen
    • Die PISA-Studie hat all jene aufgeschreckt, die sich bisher in Sicherheit geglaubt hatten, die sich auf den Lorbeeren eines längst verflachten Bildungssystems ausgeruht haben. Nun treibt es sie um. Eine heillose Geschäftigkeit macht sich allenthalben breit. Schuldzuweisungen werden nach allen Seiten ausgeteilt, aber keiner wagt sich einzugestehen, daß unsere Lebensweise, unsere soziale Fortschrittlichkeit eine der wesentlichen Ursachen der Misere sind. Vielleicht erkennt der eine oder andere jetzt, was Familien früher geleistet haben, indem sie ihre Kinder auf die Schule und die schulischen Anforderungen vorbereitet haben, ihnen Pflichterfüllung und Sorgfalt des Tuns mitgaben. Wer Bruno Bettelheim und Alice Miller, Sigmund Freud oder überhaupt die Vertreter der Psychoanalyse gelesen hat, der weiß, entscheidend für spätere Leistungen sind die ersten Lebensjahre. Und was insbesondere die Mütter - hier als Lehrer ihrer Kinder - geleistet haben, kann kein Kindergarten und keine Kindertagesstätte bringen. Vielleicht können sie bei entsprechender Ausstattung einen gewissen Ersatz bieten, aber es wird in all jenen Fällen, wo die Mütter sich der geistigen und menschlichen Entwicklung ihrer Kinder voll gewidmet haben, nur ein flauer Ersatz bleiben. Und hier beginnt eigentlich das Problem der Neugestaltung unseres Bildungswesens. Was können wir heute noch tun und wie müssen wir dieses System heute gestalten? Das sind die Fragen, denen sich der Autor, der lange Jahre als Lehrender in diesem Bildungssystem gearbeitet hat, in diesem Buch widmet.

      Gestaltung des Bildungs- und Ausbildungswesens