Knihobot

Kurt Gossweiler

    5. listopad 1917 – 17. květen 2017

    Historik zaměřený na fašismus, jehož díla byla publikována převážně ve Východním Německu. Během nacistické éry se zapojil do ilegální komunistické odbojové činnosti a později sloužil v armádě, než přešel na stranu Rudé armády. Po válce se usadil ve Východním Německu, kde se jeho práce soustředila na analýzu fašismu. Po pádu Východního Německa je známý především obhajobou díla Josifa Stalina.

    Briefe, Reden, Kritiken, Repliken und Nachrufe
    Darf ich Genosse sagen?
    Dokumente zur deutschen Geschichte 1929-1933
    Kapital, Reichswehr und NSDAP
    Die Röhm-Affäre
    Kapital, Reichswehr und NSDAP 1919 - 1924
    • Mit seiner 1982 erstmals erschienenen Arbeit erschloss Kurt Gossweiler ein enormes Quellenmaterial zum sozialen Ursprung und Charakter des deutschen Faschismus, zur Frühgeschichte der NSDAP und zu ihren Verbindungen mit maßgeblichen Kreisen in Wirtschaft, Militär und Politik. Er untersucht die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen von Faschismus allgemein und im Besonderen von dessen deutscher Variante, die sich selbst als Nationalsozialismus bezeichnete, und zeigt, aus welchen politischen und ideologischen Wurzeln sie hervorging. Ausführlich setzt sich Gossweiler mit diversen Spielarten der Hitlerlegende auseinander. Er zeichnet ein realistisches Bild der Person Hitler, ihrer politischen Funktion und Wirkung. Damit hilft er, die Frage zu beantworten, wie es der Nazi-Bewegung und ihrem 'Führer' wenige Jahre später gelingen konnte, zur Macht zu gelangen, danach Schritt für Schritt die Deutschen nahezu vollzählig hinter sich zu bringen und sie schließlich fast widerstandslos ins Verderben zu führen.

      Kapital, Reichswehr und NSDAP 1919 - 1924
    • Kapital, Reichswehr und NSDAP

      Zur Frühgeschichte des deutschen Faschismus 1919 bis 1924

      5,0(1)Ohodnotit

      Mit seiner 1982 erstmals erschienenen Arbeit erschloss Kurt Gossweiler ein enormes Quellenmaterial zum sozialen Ursprung und Charakter des deutschen Faschismus, zur Frühgeschichte der NSDAP und zu ihren Verbindungen mit maßgeblichen Kreisen in Wirtschaft, Militär und Politik. Er untersucht die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen von Faschismus allgemein und im Besonderen von dessen deutscher Variante, die sich selbst als Nationalsozialismus bezeichnete, und zeigt, aus welchen politischen und ideologischen Wurzeln sie hervorging. Ausführlich setzt sich Gossweiler mit diversen Spielarten der Hitlerlegende auseinander. Er zeichnet ein realistisches Bild der Person Hitler, ihrer politischen Funktion und Wirkung. Damit hilft er, die Frage zu beantworten, wie es der Nazi-Bewegung und ihrem 'Führer' wenige Jahre später gelingen konnte, zur Macht zu gelangen, danach Schritt für Schritt die Deutschen nahezu vollzählig hinter sich zu bringen und sie schließlich fast widerstandslos ins Verderben zu führen.

      Kapital, Reichswehr und NSDAP
    • Kurt Gossweiler im Briefwechsel mit Peter Hacks (1996–2003)Die 52 Briefe, die die Partner im Laufe von mehr als 6 Jahren wechseln, bezeugen eine außerordentliche Intensität auf beiden Seiten. Sie sind verbunden im gemeinsamen Nachdenken über den gleichen, gleich grundsätzlichen Fragen:Welches sind die Klassen und die Klassenkämpfe in sozialistischen Gesellschaften? Welchen Anteil hatten Persönlichkeiten wie Nikita Chruschtschow am Zerfall des Sozialismus in der Sowjetunion und in der DDR? Wie wäre die Niederlage von 1989-90 zu vermeiden gewesen? Und welcher Organisationsformen, Bildungsformen, Kampfformen bedarf es für einen zukünftigen Sozialismus?Sie lernen einander in diesem Briefwechsel kennen und schätzen, ermutigen und prüfen – mit Respekt, Scharfsinn, Vertrauen ... so intensiv, dass der eine den andern schließlich fragt: "Darf ich Genosse sagen?"Die neue, überarbeitete und erweiterte Ausgabe nach der gar zu rasch vergriffenen ersten Ausgabe von 2005 bietet auf 220 Seiten auch ausführlichere Anmerkungen mit weiterführenden Materialien und einigen bisher unveröffentlichten Dokumenten.

      Darf ich Genosse sagen?
    • Großbanken, Industriemonopole und Staat

      Ökonomie und Politik 1914 bis 1932

      1971 erstmals veröffentlicht, haben die Forschungsergebnisse von Kurt Gossweiler zur deutschen Wirtschaftsgeschichte in Kaiserreich, Erstem Weltkrieg und Weimarer Republik nichts an Bedeutung verloren. Es geht um die Frage, wie die Industrie- und Finanzkonzerne ihre ökonomische in politische Macht umsetzten, wie sie um Einfluss auf den Staatsapparat konkurrierten, welche unterschiedlichen Strategien sie in der Innen- und Außenpolitik verfolgten und wie ihre grundsätzlichen Interessen trotz aller Gegensätze zu gemeinsamen Zielsetzungen führten. Wie stets auf ein enormes Archivmaterial gestützt, geht Gossweiler Problemstellungen nach, die in der aktuellen Geschichtsschreibung vernachlässigt werden, und deckt die Wurzeln für Entstehung und Entwicklung unterschiedlicher Gruppierungen im deutschen Finanzkapital auf. Besonderen Wert legt er auf die oft vernachlässigte Rolle der Großbanken und den Einfluss des US-Finanzkapitals und einer an ihm orientierten Fraktion in den deutschen Wirtschaftseliten.

      Großbanken, Industriemonopole und Staat