The School of Spiritual Science, founded by Rudolf Steiner, was to have three
classes, but only the First Class was instituted before Steiner's death in
1925. This book provides an overview of the First Class' development, from it
roots in the early esotericism, while Steiner was still in the Theosophical
Society, to the period following the WWII.
Johannes Kiersch plädiert für einen undogmatischen und selbstbewussten Umgang mit der Esoterik in den anthroposophischen Praxisfeldern. Er entwickelt eine Perspektive für eine zukunftsfähige Esoterik und möchte das schwierige Erbe Rudolf Steiners neu beleuchten.
Zur Entwicklung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Eine historische Studie, die in enger Anlehnung an die Quellen Material für
eine eigene Urteilsbildung anbietet. Der umfangreiche dokumentarische Anhang
enthält eine Reihe wichtiger Erstveröffentlichungen.§
Wprowadzenie do pedagogiki Rudolfa Steinera Najnowsze wydanie książki prof.
Johannesa Kierscha pt. Pedagogika waldorfsk, stanowi syntetyczne wprowadzenie
w jedną z odmian pedagogiki alternatywnej początku XX w., mającej za sobą
okres dynamicznej inicjacji i rozwoju, dramatycznych ograniczeń i zakazów w
okresie narodowego socjalizmu i w dobie II wojny światowej oraz
doświadczającej wraz z przełomem XX i XXI wieku renesansu wychylającego tę
myśl i praktykę edukacyjną w przyszłość. Publikacją tą wydawca rozpoczyna cykl
książek z obszaru pedagogii waldorfskiej. Treść tych pozycji i ich warstwa
metodyczna stają się zaproszeniem dla nauczycieli poszukujących skutecznych
metod kształcenia i wychowania mimo istniejących trudności i złożoności wiedzy
czy pojawiających się problemów socjalizacyjnych w życiu dzieci i młodzieży
społeczeństw ponowoczesnych. Nie chcemy w tym miejscu dokonywać wprowadzenia
do wprowadzenia, gdyż mamy w Polsce literaturę z zakresu tej pedagogiki, ale
biorąc pod uwagę niezwykle trafny styl narracji autora tej publikacji,
pragniemy osadzić ją w kontekście szeroko pojmowanych badań i recepcji
współczesnych prądów czy modeli edukacyjnych.
Anthroposophische Institutionen blühen und gedeihen. Aber das Interesse am
Kern der Sache geht zurück. Der Kulturfaktor Anthroposophie ist in der
Öffentlichkeit weit hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben. Johannes
Kiersch macht dafür weniger zivilisatorische Widerstände verantwortlich als
vielmehr das Festhalten vieler Anthroposophen an überkommenden Denkformen. Ist
so eine selbst zu verantwortende okkulte Gefangenschaft entstanden? Aus dieser
Lage zeigt der Autor ebenso selbstkritische wie engagierte Auswege. Die dritte
Auflage hat das zusätzliche Kapitel: Von Bildern umstellt. Das Buch ist
zugleich eine Lebensskizze in acht gedruckten Gesprächsbeiträgen. Die
Geheimnisse der Anthroposophie gehen einer umfassenden Erneuerung entgegen,
außerhalb der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (wenn auch in hilfreichem
Zusammenhang mit ihr), auf der Grundlage völlig individueller Initiative und
des ständigen Bemühens um den 'Zusammenklang der Empfindungen', auf die uns
Rudolf Steiner so eindringlich hingewiesen hat. Johannes Kiersch
Eine unbekannte Begebenheit der frühen Anthroposophie
Sie waren zwölf: die würdevollen theosophischen Damen aus Berlin, die sich
nicht ohne Hintergrund und doch mit Schalk als Berliner Tierkreis um Rudolf
Steiner geschart hatten. Im Sommer 1906 verbrachten sie gemeinsam mit ihrem
geistigen Lehrer eine inspirierende Zeit auf dem Gutshof zu Landin im
Havelland, wo schon Fontane zu Gast gewesen war. Die Gastgeberin Eugenie von
Bredow zählte damals zu den engsten Schülern Rudolf Steiners und auch andere
enge Weggefährtinnen bereicherten diesen intensiven Sommer. Das Buch
rekonstruiert liebevoll ein Kapitel aus der frühen spirituellen Bewegung
Rudolf Steiners und gibt Einblicke in die esoterischen Wirkensverhältnisse
jener Zeit - mit Ausblicken bis in unsere Gegenwart.
Ein Anthroposoph versucht, sich nach Corona zurechtzufinden
Corona regt zum Denken an – über die Bewusstseinsgeschichte der Menschheit. Die globale Corona-Pandemie und die damit einhergehenden massiven Maßnahmen bedeuten auf vielen Ebenen einen historischen Einschnitt. Dieser Essay nimmt dies zum Anlass eines Rückblicks in die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewusstseins, um im größtmöglichen Überblick den Sinn für die Brisanz der Lage zu schärfen. Dabei bilden Hinweise Rudolf Steiners immer wieder wichtige Orientierungshilfen. Ein persönlicher und zugleich grundlegender Beitrag um unsere Gegenwart tiefer zu verstehen. „Für alles, was sich da abspielt, sind keine geheimen Verabredungen nötig. Die maßgeblichen Akteure werden von Zwängen gelenkt, aus denen sie sich nicht befreien können.“ Johannes Kiersch