Knihobot

Sigrid Deger Jalkotzy

    Fremde Zuwanderer im spätmykenischen Griechenland
    E-qe-ta
    Griechenland, die Ägäis und die Levante während der "Dark Ages" vom 12. bis zum 9. Jh. [Jahrhundert] v[or] Chr[istus]
    Die neuen Linear-B-Texte aus Theben
    Gold
    Krise und Transformation
    • Krise und Transformation

      Beiträge des internationalen Symposiums vom 22. bis 23. November 2010 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

      • 254 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines von der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung geförderten interdisziplinären Forschungsprojektes mit dem Titel „Krise und Transformation“. An diesem Projekt beteiligten sich die Kommission für Ägypten und Levante, die Mykenische Kommission und die Historische Kommission, sowie die Institute für Mittelalterforschung, für Byzanzforschung, für Iranistik, für Sozialanthropologie und das Institut Österreichisches Biographisches Lexikon. Aufgabe war es, zwei in allen Geistes- und Sozialwissenschaften relevanten Begriffe – „Krise“ und „Transformation“ – unter drei speziellen Aspekten zu untersuchen: Epochen übergreifend sollten mehr als viertausend Jahre der Menschheitsgeschichte erfasst werden, Kontinente übergreifend sollte versucht werden, die beiden Phänomene in Nordafrika, Asien und Europa unter globaler Perspektive zu erschließen, und drittens sollte ihre gesellschaftspolitische Relevanz aus den langzeitlichen Wirkungen konfessioneller und imperialer Einflüsse demonstriert werden.

      Krise und Transformation
    • Gold

      Tagung anlässlich der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 19.-20. April 2007

      • 142 stránek
      • 5 hodin čtení

      Anlässlich der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften fand am 19. und 20. April 2007 eine Tagung statt, die die Vielfalt der Forschungsprojekte des Zentrums anhand eines gemeinsamen Themas präsentieren sollte. Das Thema „Gold“ wurde gewählt, da dieses Edelmetall in allen antiken Kulturen und Lebensbereichen eine herausragende Rolle spielte – in Religion und Kult, Literatur und Philosophie, Kunst und Handwerk sowie in Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen und der Wirtschaft. Gleichzeitig zeigt es, dass Gold Menschen zu unmoralischen und kriminellen Handlungen verleiten konnte. Fälschungen und alchemistische Versuche waren den Menschen der Antike nicht fremd. Diese Ambivalenz in der Wertschätzung des Goldes spiegelte sich auch in den Ansichten antiker Philosophen und früher Christen wider. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Beiträge zur ersten Tagung des Zentrums das Thema „Gold“ aus unterschiedlichen Perspektiven und mit variierenden Methoden beleuchteten.

      Gold
    • Erstaunlich kurze Zeit nach ihrer Auffindung wurden die neuen Linear B-Tafeln von Theben 2001 durch den Ausgräber Vassilis Aravantinos und die Epigraphiker Louis Godart und Anna Sacconi in einer ersten kritischen Edition veröffentlicht. Ein Jahr später fand in Wien ein internationales Forschungskolloquium statt, bei dem 16 führende Mykenologen aus acht Ländern zu einem interdisziplinären Austausch zwischen Epigraphik, Sprachwissenschaft, Philologie und Geschichtsforschung zusammenkamen. Gemeinsam mit den Herausgebern diskutierten sie das neue Textkorpus und dessen Bedeutung für unser Bild von der mykenischen Sprache und Kultur. Die Beiträge beleuchteten den Erkenntnisgewinn für den mykenischen Wortschatz, insbesondere in Bezug auf Personennamen, Toponymie und Terminologie, sowie die dialektale Verteilung der griechischen Sprache. Weitere Themen waren die referenzsemantische Sachinterpretation und das Verhältnis des neuen Materials zu Texten anderer mykenischer Paläste. Das Kolloquium verdeutlichte, dass die neuen Texte mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Es kristallisierten sich zwei konträre Deutungsmuster heraus, die die wissenschaftliche Diskussion prägen und vereinfacht als Antithese religiöse versus profane Sachverhalte charakterisiert werden können. Die Beiträge des Wiener Kolloquiums bieten somit eine Grundlage für zukünftige Diskussionen über dieses Textkorpus.

      Die neuen Linear-B-Texte aus Theben
    • E-qe-ta

      • 217 stránek
      • 8 hodin čtení
      E-qe-ta
    • Das mykenische Griechenland

      Geschichte, Kultur, Stätten

      2,5(2)Ohodnotit

      Als Heinrich Schliemann seine Grabungen in Mykene begann, schlug er zugleich ein neues Kapitel der europäischen Kulturgeschichte auf. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte niemand geahnt, dass lange vor der klassischen Antike in Griechenland monumentale Architektur und Kunstwerke von höchstem ästhetischen und technischen Rang geschaffen worden waren und diplomatischer Verkehr mit den Höfen der alten Hochkulturen gepflegt wurde. Geschichte und Archäologie des sagenumwobenen Mykene und der mykenischen Kultur insgesamt erläutern in diesem Band eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler von internationalem Rang.

      Das mykenische Griechenland