Knihobot

Wolfgang Kemp

    1. květen 1946
    The narratives of Gothic stained glass
    The desire of my eyes
    Der Anteil des Betrachters
    Der Oligarch
    Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt
    Foto-Essays
    • Wolfgang Kemp, einer der renommiertesten deutschen Kunsthistoriker der Gegenwart und seit den Anfängen von Schirmer/Mosel Autor unseres Hauses, wird im Mai 2006 sechzig Jahre alt. Als eine Art Festschrift zum Jubiläum legen wir aus diesem Anlaß vier seiner insgesamt acht bei uns erschienenen Bücher in neuer Form wieder vor: Mit seinen 1978 erstmals erschienenen Essays zur Geschichte und Theorie der Fotografie eröffnete Wolfgang Kemp als einer der ersten die bis heute andauernde Debatte um eine angemessene Definition und Interpretation des Mediums. Mit der grundsätzlichen Entscheidung, den entwicklungsgeschichtlichen Aspekt nicht wie sonst üblich nach Personen, Epochen und Gattungen abzuhandeln, sondern systematisch nach übergreifenden Begriffen vorzugehen, legte er seinerzeit den Grundstein für eine neue Foto-Ästhetik. Anhand ausgewählter Bildbeispiele aus den verschiedensten Bereichen künstlerischen Schaffens ging er Fragestellungen nach, die für alle Bildkünste verbindlich sind. In drei einander ergänzenden programmatischen Texten wandte Kemp die Kategorien der Herstellung, der Vorstellung und der Darstellung auf das fotografische Medium an und gelangte zu Erkenntnissen, die seither viel zur Konkretisierung der theoretischen Auseinandersetzung mit Fotografie beigetragen haben. Für die Nachauflage dieses seit langem vergriffenen Titels hat Wolfgang Kemp einen zusätzlichen Text verfaßt.

      Foto-Essays
    • Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt

      Das Deutschlandbild der Deutschen in der Zeit der Weimarer Republik

      4,0(1)Ohodnotit

      Nach 1918 musste sich Deutschland politisch und sozial neu definieren, aber sich auch als Land, als geographische und kulturelle Einheit neu entdecken. Es setzte ein Prozess ein, den man mit einem Begriff der Zeit als „Innere Kolonisation“ bezeichnen kann. Zur Kompensation der vielen Verluste machten sich Wissenschaftler und Künstler daran, jene Dimension, die in Frankreich „la France profonde“ heißt, zu erschließen, das „innere“ Deutschland also, seine einzigartige Kulturdichte. Die Ökonomie des Sparenmüssens wurde zur Überflusswirtschaft der geistigen und materiellen Reichtümer konvertiert. Die dabei entdeckte neue deutsche Tugend der Vielfalt ließ sich in Phrasen und Parolen kurz antönen – dieses Buch aber widmet sich all den Texten und Bildern, die aus einer „Arbeit im Material“ (Siegfried Kracauer) entstanden sind, aus neuer, authentischer Erfahrung und „Nähe der Anschauung“ (Ernst Glaeser) gewonnen wurden.

      Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt
    • Eine Riege junger Männer gelangte nach dem Zerfall der Sowjetunion aus dem Stand heraus zu fabelhaftem Reichtum: die »Oligarchen«. Allesamt einst Günstlinge Boris Jelzins, sind einige unter Putin inzwischen in Ungnade gefallen, der prominenteste von ihnen ist Michail Chodorkowski. Im eigenen Land fristen sie daher zumeist ein äußerst prekäres Dasein, im Westen aber dürfen sie sich als Märtyrer feiern lassen. Nicht nur der zweifelhafte Ursprung seines Aufstiegs und die ostentative Zurschaustellung und beinharte Verteidigung seines Vermögens zeichnen den Oligarchen aus, sondern vor allem der »Wille zur Yacht«, die als unabdingbarer Ausweis seiner ökonomischen Potenz gilt. Um global agieren zu können, muss der Oligarch seinen Einfluss auf der internationalen politischen Bühne geltend machen, sein Sozialprestige aufbessern. Welche Mittel er dafür einsetzt, davon berichtet Wolfgang Kemp, der die glamourösen wie auch klandestinen Auftritte des Oligarchen-Jetsets seit Jahren verfolgt. Er kennt die wechselnden Standorte ihrer Yachten, weiß über die Ausrüstung ihrer privaten Sicherheitsdienste Bescheid, gibt Einblick in ihre finanziellen Machenschaften, die nicht selten auch von westlichen Politikern gedeckt werden.

      Der Oligarch
    • The desire of my eyes

      • 544 stránek
      • 20 hodin čtení
      4,0(8)Ohodnotit

      A critical study of John Ruskin's thought and writing in the context of the events of his life. This book demonstrates that his life was influenced by his early visits to the Continent with his parents, and on the theories of nature which he worked on there.

      The desire of my eyes
    • In The Narratives of Gothic Stained Glass, Wolfgang Kemp examines stained glass painting of Early and High Gothic France and England from a variety of perspectives. Examining narrative structure and themes, authors and donors, Kemp compares these works to epic forms and themes in literature. The first study of stained glass from a narratological standpoint, Kemp's groundbreaking work also relates these paintings to their immediate architectural contexts.

      The narratives of Gothic stained glass
    • Kemp, profesor de historia en la Universidad de Marburgo, analiza esta debatida Sagrada Familia de Rembrandt, que a Burckhardt le pareció un cuadro burdo y descuidado e incluso una profanación. El autor concluye que la falta de cohesión formal del cuadro y la inclusión del tópico ilusionista de la cortina entreabierta, le da precisamente a esta obra el tono íntimo, familiar y cotidiano, tan característico de Rembrandt.

      Rembrandt, La Sagrada Familia o el arte de correr la cortina