Die Untersuchung der Synoptischen Frage beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas. Die traditionelle Zweiquellentheorie wird in Frage gestellt, da sie die zahlreichen Parallelen zwischen Matthäus und Lukas, die nicht im Markus-Evangelium zu finden sind, nicht ausreichend erklärt. Diese Übereinstimmungen deuten darauf hin, dass das Markus-Evangelium möglicherweise bereits vor den anderen Evangelien existierte und eine tiefere Verbindung zwischen den Texten besteht, die eine differenzierte Analyse erfordert.
Albert Fuchs sieht viel Unrecht, das in Deutschland von staatlicher Seite durch schlechte Gesetzgebung gefördert wird. 1938 geboren, wurde der ehemalige Bürgermeister von Urwahl und Marktrat schon in seiner Kindheit und Jugend mit Willkür konfrontiert, nun möchte er aufklären und seinen Mitmenschen die Augen öffnen.
In einer Wirtschaft, die Massen und Quantitäten priorisiert, verliert Qualität an Bedeutung – ein Trend, der auch den Buchhandel betrifft. Gute Verkaufszahlen sind für Händler und Verleger wichtig, doch der Massenabsatz allein sollte nicht das Maß für den Erfolg von Büchern und Autoren sein. Daher hat der Czernin Verlag beschlossen, in einer neuen Reihe Autoren in Erinnerung zu rufen, die durch intellektuelle Originalität, politische und gesellschaftliche Bedeutung oder literarische Qualität die Geistesgeschichte der letzten Jahrhunderte geprägt haben. Diese Reihe, unter dem Titel „Erinnerung“, umfasst Memoiren, Tagebücher, Notizen, Korrespondenzen und Reflexionen, die persönliche Erlebnisse aus der Vergangenheit wiedergeben. Die Freude an der historischen Entdeckung steht im Mittelpunkt der BIBLIOTHEK DER ERINNERUNG. Für einen österreichischen Verlag ist es naheliegend, österreichische Autoren zu präsentieren, ohne sich auf das Nationale zu beschränken, da die historischen Verbindungen zu Deutschland und die Rolle des österreichischen Herrscherhauses im Heiligen Römischen Reich zu bedeutend sind. Die ersten beiden Bände der BIBLIOTHEK DER ERINNERUNG zeigen die Breite und Vielfalt des Projekts und entdecken Autoren wie Reinhold Hanisch, Fritz Mauthner, den Herzog von Richelieu, Bertha von Suttner und Berta Zuckerkandl-Szeps.
Sprachliche und logische Struktur denkpsychologischer Probleme lassen sich trennen und systematisch gegeneinander variieren, um den Einfluss beider Faktorenkomplexe auf Leistungen des logischen Denkens experimentell zu bestimmen. Nach diesem Rationale wird in mehreren Experimenten der Einfluss vor allem sprachlicher Faktoren beim transitiven Schliessen untersucht. Darüber hinaus wird versucht, die experimentelle Evidenz zu diesem Problemfeld in ein einheitliches Prozessmodell im Rahmen der modernen Kognitiven Psychologie zu integrieren.