Christoph Lange Knihy






Die Studienarbeit untersucht die Vielfalt und Anzahl der Verwandtschaftsbezeichnungen in der älteren deutschen Literatur, insbesondere im Kontext der trivial-grotesken Erzählung "Malagis". Dabei wird analysiert, wie diese Bezeichnungen zur Charakterisierung und zur Entwicklung der Handlung beitragen. Die Arbeit beleuchtet die sprachlichen und kulturellen Aspekte, die in der Mediävistik von Bedeutung sind, und bietet eine tiefere Einsicht in die gesellschaftlichen Strukturen und Beziehungen der damaligen Zeit.
Die Seminararbeit präsentiert ein Hörspiel, das als Einführung in das Thema "Prophetie" für die achte Jahrgangsstufe am Gymnasium konzipiert ist. Sie behandelt sowohl die spezifischen Merkmale der alttestamentlichen Prophetie als auch die Person des Amos. Zuvor werden die theologischen und fachdidaktischen Überlegungen erläutert, die der Entwicklung des Hörspiels zugrunde liegen. Die Struktur der Arbeit orientiert sich an den Elementen der religionsunterrichtlichen Unterrichtsvorbereitung von Lachmann, um eine fundierte didaktische Grundlage zu bieten.
Die Studienarbeit untersucht die Möglichkeit häretischer Gedanken im Autorenkommentar zur Gottesurteilsszene im 'Tristan'-Roman von Gottfried von Straßburg. Dabei wird analysiert, inwiefern die spezifischen Verse 15630-15675 möglicherweise von theologischen Kontroversen beeinflusst sind. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der älteren deutschen Literatur und beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen literarischen Texten und religiösen Überzeugungen im Mittelalter.
Das Lehrbuch bietet eine anschauliche Einführung in die Übertragung digitaler Signale und legt besonderen Wert auf grundlegende Zusammenhänge. Es richtet sich an Studenten, die sich mit nachrichtentechnischen Problemen auseinandersetzen, und setzt Grundkenntnisse der Signal- und Systemtheorie voraus.
Das Ezzo-Lied in der Vorauer Überlieferung
Text, Übersetzung und Kommentar
Diese Arbeit aus dem Bereich der Älteren Deutschen Literaturwissenschaft bemüht sich um eine Gesamtschau der bisherigen Veröffentlichungen zum Ezzo-Lied. Ziele sind somit zum einen die Bündelung der bisherigen Erkenntnisse zu diesem Text, aber auch deren kritische Beurteilung im Lichte des aktuellen Forschungsstandes. Darüber hinaus wurde die Absicht verfolgt, das Ezzo-Lied erschöpfend und zugleich gut verständlich sowie leicht zugänglich zu kommentieren, um dieses exemplarische Werk der frühmittelhochdeutschen geistlichen Literatur einem breiteren Publikum nahebringen zu können.
Infrastrukturelle Wasserdienstleistungen
Zur Funktion kostendeckender Wasserpreise nach Art. 9 der EG-Wasserrahmenrichtlinie und ihre mögliche Anwendung auf den Aufstau von Gewässern als infrastrukturelle Wasserdienstleistung für Binnenschifffahrt und Wasserkraft
Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie zielt auf einen guten Zustand aller Gewässer und eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ab. Durch die „Kostendeckung der Wasserdienstleistungen“ (Art. 9 WRRL) sollen Wassernutzer Anreize zur effizienten Nutzung erhalten und an den gesamtwirtschaftlichen Kosten beteiligt werden. Trotz der formalen Umsetzungsfrist von 2010 bleiben zentrale Fragen zur Umsetzung umstritten. Es gibt methodische Unklarheiten, wie die in Art. 9 genannten „umwelt- und ressourcenbezogenen Kosten“ in die Bepreisung einfließen sollen. Der Anwendungsbereich des Kostendeckungsgrundsatzes ist ebenfalls strittig, da er von der Auslegung des Wasserdienstleistungsbegriffs abhängt. Während einige Mitgliedstaaten, wie Deutschland, den Begriff auf die Wasserver- und Abwasserentsorgung beschränken, fordert die Europäische Kommission eine breitere Auslegung, die auch infrastrukturelle Wasserdienstleistungen wie Stauanlagen für Wasserkraft und Binnenschifffahrt umfasst. Sollte der Europäische Gerichtshof dieser Auffassung folgen, wären die konkreten Konsequenzen für die Umsetzung der Richtlinie intensiv zu prüfen. Die Untersuchung analysiert die umweltökonomische Funktionalität kostendeckender Wasserpreise und beleuchtet die Implikationen und Zweckmäßigkeit des Kostendeckungsgrundsatzes für infrastrukturelle Wasserdienstleistungen am Beispiel von Wasserkraft und Binnenschifffahrt.