Richard Schrodt Knihy






Zur »Althochdeutschen Grammatik« von Wilhelm Braune, neu bearbeitet von Ingo Reiffenstein, kommt als wichtigste Neuerung eine von Richard Schrodt aus den Quellen erarbeitete Syntax des Althochdeutschen hinzu, die bisher fehlte und die es bislang auch sonst nicht gab. Sie gibt einen Überblick über die wichtigsten syntaktischen Formen und Funktionen auf bedeutungsminimalistischer Grundlage und unter Berücksichtigung strukturalistischer Konzepte. Die »Althochdeutsche Syntax« erscheint als Band 5/2 der Reihe »Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A. Hauptreihe«.
Warum geht die deutsche Sprache immer wieder unter?
Die Problematik der Werthaltungen im Deutschen
Die Beurteilung grammatischer und stilistischer Erscheinungen der deutschen Sprache gründet sich nicht nur auf sprachwissenschaftliche Erklärungen und Argumente, sondern auch auf Werthaltungen, die spezifische sprachliche Erscheinungsweisen als normales Vorbild für das gute, richtige und angemessene Deutsch festsetzen. Vor allem im Bereich der Alltagsargumentation werden oft Ansichten geäußert, die vom Standpunkt wissenschaftlicher Erklärungsprinzipien als unbegründet aufgefasst werden müssen. Dennoch sind solche Ansichten gerade in der Öffentlichkeit und manchmal auch in bestimmten Institutionen, wie zum Beispiel in der Schule, verbreitet. Sie werden sehr oft zur Durchsetzung politischer Ziele verwendet, und mit diesen Ansichten verbindet sich meist ein bestimmtes Weltbild, das selbst wieder Grundlage für normative Bestrebungen ist. Das Ziel diese Bandes soll sein, diese Werthaltungen aufzudecken, wobei auch Bereiche außerhalb der rein grammatischen Argumentation untersucht werden.
System und Norm in der Diachronie des deutschen Konjunktivs
der Modus in althochdeutschen und mittelhochdeutschen Inhaltssätzen (Otfrid von Weißenburg - Konrad von Würzburg)
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.