Knihobot

Claudia Ulbrich

    4. říjen 1949
    Shulamit and Margarete
    Gewalt in der Frühen Neuzeit
    Selbstzeugnis und Person
    Verflochtene Geschichte(n)
    Fashioning the self in transcultural settings
    Shulamit und Margarethe
    • Das Buch untersucht Handlungsräume und Lebenswelten von Frauen in einer ländlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Die ethnologisch-rekonstruktive Beschreibung folgt den Spuren weiblicher Existenz in der dichten Überlieferung einer kleinen Dorfgemeinde an der deutsch-französischen Grenze und deckt faszinierende Zeugnisse eines christlich-jüdischen Kulturkontakts auf.

      Shulamit und Margarethe
    • Verflochtene Geschichte(n)

      Ausgewählte Aufsätze zu Geschlecht, Macht und Religion in der Frühen Neuzeit

      Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten wie der historiografischen Kategorien. Diese relationale Geschichtsschreibung verabschiedet die großen Erzählungen zugunsten des scheinbar Partikularen. Statt vermeintlicher Homogenität lenkt die Autorin den Blick auf die Pluralität und Konflikthaftigkeit frühneuzeitlicher Gesellschaften. Die von ihr untersuchten Frauen und Männer, oft Angehörige ländlicher Bevölkerung, werden als selbstbewusst handelnde Subjekte ihrer eigenen Geschichte(n) sichtbar.

      Verflochtene Geschichte(n)
    • Selbstzeugnis und Person

      Transkulturelle Perspektiven

      • 431 stránek
      • 16 hodin čtení

      In diesem Band werden neue Ansätze der Selbstzeugnisforschung vorgestellt. Mit der Untersuchung europäischer, osmanischer, japanischer und lateinamerikanischer Selbstzeugnisse werden Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und globale Perspektiven eröffnet. Das Buch liefert einen Beitrag zu einer historisch begründeten Kritik an überlieferten westlichen Konzepten von Person, Individuum, Modernisierung und Globalisierung.

      Selbstzeugnis und Person
    • Gewalt in der Frühen Neuzeit

      • 408 stránek
      • 15 hodin čtení

      In der Geschichtswissenschaft wurde Gewalt lange Zeit vor allem im Kontext herrschaftlicher Gewalt betrachtet. Die Auffassung, dass Gewalt als „naturrechtliche Gegebenheit“ oder positiv-rechtlich als „historische Gewordenheit“ verstanden wird, prägte die Forschungsfragen. Inzwischen hat sich der Fokus von den Ursachen der Gewalt hin zu den Mechanismen und Möglichkeiten verschoben, wie mit Gewalt umgegangen, sie ausgeübt, widerstanden und das Recht auf Gewalt hinterfragt wird. Die historische Alltagsforschung hat die gesellschaftliche Praxis als vielschichtiges Forschungsfeld entdeckt, wobei mikrohistorische Ansätze eine zentrale Rolle spielen. Gewaltverhältnisse in Ehe und Familie werden zunehmend aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive betrachtet, und die historische Kriminalitätsforschung untersucht die soziale Konstruiertheit von „kriminellem“ Handeln. Diese Forschungsrichtungen rücken die Menschen, die Gewalt ausüben oder erfahren, in den Mittelpunkt. Gewalt kann nicht länger als anthropologische Konstante angesehen werden; sie ist veränderbar und historisch sowie kulturell spezifisch. Wahrnehmungen und Erfahrungen von Gewalt hängen stark vom Kontext ab, in dem sie stattfinden. Diese Überlegungen haben die Geschichtswissenschaft dazu angeregt, die Kategorie Gewalt neu zu analysieren und bestehende Auffassungen von legitimer und nicht-legitimer Gewalt zu hinterfragen. Der vorliegende Band ergänzt diese Diskussion durch

      Gewalt in der Frühen Neuzeit
    • Shulamit and Margarete

      • 326 stránek
      • 12 hodin čtení

      Shulamit and Margarete takes a microhistorical look at a small village on the border of Germany and France in the eighteenth century. Drawing on the rich source material of the village, it casts a searching light on the boundaries created by language, states, religions, cultures, sex, and gender. By writing the history of the village from multiple perspectives, the author is able to uncover fascinating artefacts of a cultural contact between Christians and Jews, and to gain insights into the agency and experiences of women in rural society. The book is enhanced by a variety of sources and illustrations relating to Jewish history, such as the last will of Abraham Levy and the previously unknown portraits of Fromette Levy and Bernard Lipmann.

      Shulamit and Margarete