In den humorvollen Geschichten erleben der Babba und der Maxl mit einem Elefanten und einem Krokodil spannende Abenteuer im Urwald. Das einzigartige Zusammenspiel von Vater und Sohn bringt überraschende Wendungen und bereichert die Kinderbuchlandschaft. Ein ausgezeichnetes Buch für Familien und Fans von Eugen Oker.
Eugen Oker Knihy






Eugen Oker vereint in seinem Werk bayerische Klischees mit kritischem Realismus. Sein erzählerisches Talent zeigt sich in anschaulicher, barocker Fabulierkunst und schlitzohrigem Humor, während er Zeitgeschichte aus einer besonderen Perspektive beleuchtet.
Der Band versammelt 21 Geschichten von Eugen Oker, die zwischen dem Ende des 2. Weltkriegs und den 1980er Jahren entstanden sind. Themen sind Schulausflüge, Sprachgeheimnisse der Erstkommunion und Anekdoten über das Knödelmachen sowie das bayerische Kartenspiel Wattens.
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Gedichte im Oberpfälzischen Dialekt (Mit CD: Gedichte gelesen von Eugen Oker)
Hrsg. Grunfeld, Frederic V. Dt. Bearb. Oker, Eugen. Sonderausgabe. Zahlr., meist farb. Abb. 280 S.
Lebensfäden
Die ungewöhnlich gewöhnlichen Abenteuer des Fritz Kagerer aus Schwanheim
Mit einem Wollpullover vergleicht der Oberpfälzer Erzähler Eugen Oker das Leben: Immer wieder lassen sich Erinnerungsfäden herausziehen. Hinter den „ungewöhnlich gewöhnlichen Abenteuern“ der Schelmenfigur Fritz Kagerer steckt nichts anderes als Eugen Okers Autobiographie. Die Fäden zieht der Schriftsteller (1919-2006) aus der ersten Hälfte seines Lebens: Er erzählt von der eigenen Geburt, von verwickelten Verwandtschaftsbeziehungen, von Kinder- und Jugendstreichen, der Lust am Theaterspielen, aber auch vom Aufwachsen in der Zeit des Nationalsozialismus und vom ungeliebten Dienst in der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, schließlich von der Gründung einer eigenen Familie. Seine Erzählungen sind nicht einfach Lebenserinnerungen, sie fächern ohne Beschönigung den sozial- und zeitgeschichtlichen Kosmos der 1920er, 30er und 40er Jahre auf, in dem Kinder in der Familie als Arbeitskräfte herhalten mussten, die Kirche noch die Kindheit prägte und klare Hierarchien das Leben bestimmten. Da blinder Gehorsam und prüde Moralvorstellungen ihm immer schon suspekt waren, begegnet Eugen Oker manch Unumgänglichem mit viel List und Einfallsreichtum. Das alles erzählt Eugen Oker lustvoll und mit viel Sprachkomik, sein Schreibstil ist hintersinnig, deftig und witzig. Er schreibt bildhaft und anschaulich in einem bayerischen Deutsch. Verblüffend modern und unverstaubt ist diese Literatur noch heute. Am 24. Juni 2019 wäre der Oberpfälzer Erzähler Eugen Oker 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass erscheint sein Roman „Lebensfäden“ in einer Neuausgabe mit einem Vorwort von Dr. Gerd Burger.
Ein Lyrikbuch für Jung und Alt: In kurzen gereimten Vierzeilern stellt der Oberpfälzer Erzähler Eugen Oker (1919-2006) sprachspielerisch 122 Tiere aus aller Welt vor. In Zweierpaaren treten die Tiere mit menschlichen Eigenschaften an einem Ort auf. Der Regensburger Illustrator hat die Tierpaare kongenial passend zu Okers Texten ins Bild gesetzt. Eine vergnügliche Lektüre für Erwachsene; für Kinder bietet das Bilderbuch die Möglichkeit, viele sowohl heimische als auch exotische Tiere sowie Orte und Landschaften spielerisch kennen zu lernen.