Knihobot

Edward E. Ott

    1. leden 1936
    Juristische Dialektik
    Dialektik in religiöser und physikalischer Welterklärung
    Deutung der Schöpfung auf Grundlage ihrer Wahrnehmung: ein Schöpfungsbericht
    Leitsätze der juristischen Fallbearbeitung
    50 dialektische Argumentationsweisen und Kunstgriffe, um bei rechtlichen Auseinandersetzungen Recht zu behalten
    Kritik der juristischen Methode
    • Sinnvolle Beschäftigungen und Erfolg verschönern das Leben. Die unausweichlichen Übel und Leiden werden gemildert durch den Glauben an die Güte des Schöpfers. Dem Menschen stellt sich indessen die Frage: Warum existiert das Leben und warum bestehen die damit verbundenen Übel? Religionen und Wissenschaft haben über den Ursprung des Lebens gewisse Antworten. Sind sie befriedigend? Das vorliegende Buch befasst sich mit diesen Fragen und gibt eigenständige, unkonventionelle Antworten.

      Deutung der Schöpfung auf Grundlage ihrer Wahrnehmung: ein Schöpfungsbericht
    • Je undurchsichtiger den Menschen der Weltenlauf erscheint, desto lauter erschallt der Ruf nach grundsätzlichen Erklärungen. Dabei ist die Dialektik als Erklärungsmoment wiederentdeckt worden. Was bei gerichtlichen Auseinandersetzungen als Element des Rechtbehaltens dient, wird selbst bei religiösen Autoren von Anselm Grün bis Hans Küng als logisches Muster zur Bestätigung der Existenz eines allmächtigen und grundgütigen Gottes verwendet. Zu Recht? Das Philosophieren über die Bedeutung der Emotionen, über Zeit, Raum und Kausalität sowie über die Stellung des Individuums im Rahmen der Schöpfung mag im ersten Moment für alltägliche Probleme ohne Belang sein. Aber letztlich entwickelt es unseren Blick auf das Verhältnis von Glück und Un-glück, die Lebensbilanz des Einzelnen, unsere individuelle Verantwortung, den Sinn von Bestrafung – und auf die Fragwürdigkeit der Aufstellung von Theorien im Allgemeinen.

      Dialektik in religiöser und physikalischer Welterklärung
    • Unter 'Juristischer Dialektik' versteht man Argumentationsweisen und Kunstgriffe, die in rechtlichen Auseinandersetzungen dazu dienen, Recht zu behalten, unabhängig davon, ob dies tatsächlich der Fall ist. Diese 'Kunst des Rechtbehaltens' umfasst subtilere Methoden als die der Rhetorik. Dialektik findet sich sowohl in Parteivorbringen als auch in richterlichen Entscheidungen. Manchmal sind Streitparteien gezwungen, dialektisch vorzugehen, etwa wenn sie selbst unsicher sind, wer Recht hat, oder wenn sie auf Vergleichsvorschläge des Gerichts reagieren müssen. Oftmals sind diese Argumentationsweisen missbräuchlich und nehmen in Rechtsschriften und Plädoyers mehr Raum ein als ernsthafte Argumente, die eine objektive Sachverhaltsdarstellung, Beweise und die Subsumtion unter die Rechtsordnung betreffen. Dialektik wird häufig nicht als solche erkannt, sondern als Methodik oder Rhetorik getarnt. Sie spielt nicht nur im Prozess, sondern auch in der Verhandlungsführung eine Rolle. In dieser überarbeiteten und erweiterten Auflage wird das dialektische Vorgehen systematisch analysiert und es werden Gegenmittel zur Neutralisierung dieser Argumentationsweisen und Kunstgriffe aufgezeigt.

      Juristische Dialektik
    • Juristische Methode in der Sackgasse?

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      Für das Gerichtsurteil ist neben der Rechtsordnung die juristische Methode entscheidend. Die in der Lehre vertretenen Grundsätze stellen jedoch nach Ansicht des Autors keine logisch aufgebaute und praktikable Methode der Rechtsanwendung dar. Wie soll die Verbindlichkeit des Gesetzes gehandhabt werden? Darf das Gesetz als bloßes Element der Rechtsfindung betrachtet werden? Edward E. Ott erklärt die Problematik der verschiedenen Methoden und wägt ab zwischen traditioneller Lehre und juristischer Hermeneutik.

      Juristische Methode in der Sackgasse?