Ernst Troeltsch Knihy






Religion in history
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Troeltsch seeks to determine how much the ÒModern SpiritÓ of the early twentieth century actually owed to Protestantism. Troeltsch then proceeds to a comparison between the essential spirit of Protestantism and the Modern Spirit. The book focuses on the practical: ethical, political, and economic.
Der Band bietet Briefe von und an Ernst Troeltsch, die er seit Beginn der philosophischen Lehrtätigkeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin geschrieben bzw. empfangen hat. 179 Briefe und Karten von und 45 an ihn gerichtete Schreiben bieten neue Einsichten in sein gelehrtenpolitisches Engagement, seine sich mehrfach wandelnden Deutungen der militärischen Lage, den Kampf für innenpolitische Reformen und seine philosophische Arbeit.
Der dritte Briefband der Troeltsch KGA dokumentiert die Korrespondenz des Heidelberger Ordinarius von Januar 1905 bis Ende März 1915, von seinem zweiten Dekanat bis zu seinem Wechsel auf den Lehrstuhl für „Kultur-, Geschichts-, Gesellschafts- und Religionsphilosophie und christliche Religionsgeschichte“ an der Universität Berlin. In 357 von Troeltsch verfassten und 230 an ihn gerichteten Schreiben zeigt sich eine immense wissenschaftliche Produktivität. Über 170 Veröffentlichungen aus dieser Zeit sind überliefert, darunter die einflussreiche „Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen“ (1912), ein klassischer Text der Religionssoziologie. Troeltsch war auch aktiv in den Netzwerken liberaler Gelehrter und Intellektueller des Kaiserreichs, etwa beim Evangelisch-Sozialen Kongress. 1906 war er Rektor und von 1909 bis 1915 Vertreter seiner Universität in der Ersten Kammer des badischen Landtages, zudem ab 1912 Stadtverordneter der Nationalliberalen Partei in Heidelberg. Diese Aspekte der Korrespondenz bieten einen faszinierenden Einblick in die liberale Gelehrtenwelt des Wilhelminismus, ihr Elitebewusstsein und ihre Selbstbehauptungskämpfe. Am Ende des Bandes wird der Beginn von Troeltschs Kriegspublizistik thematisiert, was das Ende einer Epoche markiert.
Der zweite Briefband der Troeltsch KGA bietet die Korrespondenz der Jahre 1894 bis Dezember 1904. In 194 Briefen, Postkarten und Telegrammen Troeltschs und 103 Schreiben an Troeltsch wird nicht nur die damals außergewöhnliche Produktivität des jungen Heidelberger Ordinarius für Systematische Theologie sichtbar, sondern auch die große Entschiedenheit erkennbar, mit der Troeltsch sich eine eigene Theorie der „modernen Welt“ erarbeitete. Zugleich erlauben die Briefe spannende Einblicke in das kulturprotestantische und reformjüdische Heidelberger Gelehrtenmilieu um 1900. Persönliche Krisen, etwa das Scheitern einer Verlobung, verstärken Troeltschs Sensibilität für die elementaren Widersprüche in der Gesellschaft des Kaiserreichs. Vielfältige Kontakte mit prominenten katholischen „Modernisten“, speziell die Begegnung mit dem einflussreichen Laientheologen Friedrich von Hügel bestärken Troeltsch darin, dass ein wahrhaft modernes Christentum über- oder postkonfessionell ökumenisch, offen für die Vielfalt individueller Gotteserfahrung sein müsse. Berichte von der im Spätsommer 1904 gemeinsam mit Max und Marianne Weber unternommenen USA-Reise zeigen Troeltsch als hellwachen Beobachter ganz anderer gesellschaftlicher Verhältnisse und religionskultureller Mentalitäten.
Der erste Briefband der Troeltsch KGA bietet die Briefe, die der junge Ernst Troeltsch zwischen 1884 und 1894 geschrieben hat, einschließlich einiger Briefe an ihn. Diese weithin unbekannten 102 Briefe eröffnen faszinierende Einblicke in seine theologischen Bildungsprozesse, aber auch in die Seelenqualen auf der Suche nach einer eigenständigen intellektuellen Grundhaltung in den weltanschaulichen Konflikten des Kaiserreichs. Sichtbar werden auch die hohe Bedeutung der Debatten in der Studentenverbindung Uttenruthia und die irritierenden Erfahrungen während der Militärdienstzeit.
Die Bedeutung der Geschichtlichkeit Jesu für den Glauben
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Christian Thought, Its History and Application
- 196 stránek
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Vernunft und Offenbarung bei Johann Gerhard und Melanchthon
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Die Untersuchung beleuchtet die philosophischen und theologischen Ansätze von Johann Gerhard und Philipp Melanchthon in Bezug auf Vernunft und Offenbarung. Der Autor analysiert, wie diese beiden Denker ihre Ideen zur Beziehung zwischen Glauben und Wissen entwickelten und welche Auswirkungen dies auf die protestantische Theologie hatte. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1891 bietet eine wertvolle Perspektive auf die intellektuellen Strömungen der Reformationszeit und deren Einfluss auf die moderne Religionsphilosophie.