Knihobot

Martin Maier

    Der Mensch ist gut, nur die Leute sind schlecht
    Engstelle
    Pedro Arrupe - Zeuge und Prophet
    Oder so. Lyrik
    Oscar Romero
    • Dieses gut recherchierte Buch erzählt die Entwicklung Oscar Romeros vom ängstlichen Kirchenprälaten zum furchtlosen Gewissen der Mächtigen. Der Erzbischof von San Salvador wurde am 24. März 1980 während eines Gottesdienstes ermordet. Seine tiefe Frömmigkeit und sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde machen ihn zu einem Heiligen unserer Tage.

      Oscar Romero
    • Der Band „Oder so“ enthält Miniaturgeschichten, die wie Pop-ups erscheinen und wieder verschwinden. Sie sind surreal und thematisieren oft unspektakuläres Scheitern. Die Texte sind skizzenhaft und lassen viel Freiraum, mit klarer, einfacher Sprache und stakkatoartigen Sätzen, die auf das Wesentliche reduziert sind.

      Oder so. Lyrik
    • Eine „Explosion in der Kirche“, so bezeichnete sein spanischer Biograph Pedro Arrupe. Der vor 100 Jahren geborene Baske hat als Generaloberer von 1965 bis 1983 den Jesuitenorden im 20. Jahrhundert am meisten geprägt und im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuert. Über den Orden hinaus wurde er für viele zu einer geistlichen Leitgestalt. Martin Maier zeichnet den Lebensweg Arrupes nach und legt dabei einen besonderen Akzent auf seine Aktualisierung des ignatianischen Charismas in der Welt von heute.

      Pedro Arrupe - Zeuge und Prophet
    • In den Geschichten des vorliegenden Büchleins mäandert ein Babyboomer durch Vergangenheit und Gegenwart, oszilliert zwischen erlebter und medial vermittelter Wirklichkeit, die sich aus den Versatzstücken einer Welt zusammensetzt, die sich selbst nicht mehr versteht. Gibt’s uns, gibt’s uns nicht oder kennen wir bloß vom Bildschirm? Eine Welt, die kohärent beschrieben werden könnte, existiert nicht mehr. Kein Wunder also, dass fehlende Küchenrollen einen Wutanfall auslösen, ein Mülldieb sein Unwesen treibt, während Gott und das Universum uns lieben und dennoch stolpern lassen. Mitunter entpuppt sich ein Durchgang als Sackgasse, muss ein Krampus eine Auseinandersetzung zwischen einem Weihnachtsmann und einem Nikolaus schlichten und erregt eine Elster mediale Aufmerksamkeit. Und Maden in einem Marmeladenglas waren damals und sind heute kein erfreulicher Anblick. Als Angehöriger der Generation „Boomer“ verzichtet der Autor darauf, einen Plot auszuerzählen. Dieser Generation fehlt das große Narrativ, welches als Trägerwelle dafür dienen könnte. So beschreibt er kleine wie große Komplikationen, Missgeschicke und Irrungen, fügt Schnipsel an Schnipsel. Dass man dennoch immer wieder schmunzeln muss, liegt an der Einsicht des Autors, dass die Welt so ist, wie sie ist und man mit und in ihr leben muss, jenseits der Suche nach einem Sinn.

      Engstelle
    • Karl Valentin nimmt in den Herzen der Menschen einen ewigen Platz ein, weil er in den Absurditäten des Alltags verblüffende Erkenntnisse gewinnt: Martin Maier wendet sein Denken auf entscheidende Fragen des 21. Jahrhunderts an: von der Klimafrage bis zur Apokalypse, vom Alltag bis zur Metaphysik. Im Unsinn enthüllt er den Tiefsinn. Im Irrsinn die Wirklichkeit. Karl Valentin - eine Stimme des Menschlichen für das 21. Jahrhundert: Lesegenuss und Erkenntnisgewinn.

      Der Mensch ist gut, nur die Leute sind schlecht