Knihobot

Eckart Olshausen

    16. říjen 1938
    Die Schätze der Erde – natürliche Ressourcen in der antiken Welt
    Mobilität in den Kulturen der antiken Mittelmeerwelt
    Strabon von Amaseia
    Abdallah und Sein Esel
    "Troianer sind wir gewesen"
    Die Landschaft und die Religion
    • Die Landschaft und die Religion

      Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 9, 2005

      • 422 stránek
      • 15 hodin čtení

      Bandbreite und Vielschichtigkeit der Wechselwirkungen zwischen Landschaft und Religion aufzuzeigen und zu hinterfragen, war das Anliegen des 9. Internationalen Kolloquiums zur Historischen Geographie des Altertums in Stuttgart. Die Beiträge der Kolloquiumsakten untersuchen u. a. die Prägung sakraler Landschaften durch naturräumliche Gegebenheiten und den Einfluß landschaftlicher Elemente auf religiöse Vorstellungen und kultische Einrichtungen. Sie fragen, gleichsam umgekeht, nach Eingriffen in die Landschaft aus kultischen Gründen, nach der Schaffung sakraler Landschaften – bis hin zur Vereinnahmung bislang unbekannter Weltregionen durch deren Anbindung an vertraute sakrale Landschaften. Phänomene wie „Grenze und Territorium“ oder „räumliche Orientierung“ und deren Bedeutung im Kult finden ebenso Berücksichtigung wie politische und ökonomische Implikationen.

      Die Landschaft und die Religion
    • The book includes a diverse range of essays exploring migration and cultural exchange in ancient societies. It opens with a foreword discussing migration and foreignness, followed by studies on logistics of ancient migrations and the role of Homer in the context of Greek colonization. Various contributors examine the idealized images of early Ionian colonies, the impact of the Hellenistic wars on migration, and the movement of populations in ancient Greece, including the migration of Lydians to Italy. The text delves into multi-ethnicity in ancient Greece, regional mobility of traders and craftsmen, and the political implications of migration narratives. It also addresses collective forced relocations as strategies in foreign and security policies across different empires, including the Persians and Byzantines. Other topics include the role of wandering artists in migration processes, the cultural dynamics of ancient Sicily, and the significance of geographical origins in religious contexts. Contributions highlight the complexities of identity and migration, examining the interplay between nomadic and settled cultures, and the archaeological insights into these movements. The book ultimately provides a comprehensive overview of migration phenomena in antiquity, enriched by historical and geographical analyses.

      "Troianer sind wir gewesen"
    • Der vorliegende Band stellt das Leben und das wissenschaftliche bzw. literarische Schaffen Strabons vor; er möchte den Leserinnen und Lesern als eine Art Wegweiser für die Lektüre Strabons dienen. 13 Karten helfen bei der Orientierung.--Back cover

      Strabon von Amaseia
    • Das 11. Internationale Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums in Stuttgart galt der Mobilität in den Kulturen der antiken Mittelmeerwelt. Die Beiträge der Kolloquiumsakten gehen zum einen den Bedingungen und den Nachwirkungen von Mobilität nach, zum andern fragen sie nach Zusammenhängen zwischen Mobilität und Herrschaft, zum dritten thematisieren sie, wie sich Mobilität in literarischen Quellen spiegelt. Der erste Themenkreis beleuchtet unter anderem die Motive für Mobilität und die Wechselwirkung zwischen Mobilität und kulturellem Wandel. Beim zweiten Themenkreis geht es beispielsweise um (vermeintliche) Einschränkung von Mobilität als Herrschaftsinstrument. Beiträge des dritten Themenkreises befassen sich etwa mit Mobilität als literarischem Topos oder mit dem Einfluss der Erweiterung des geographischen Horizonts der griechischen Welt auf Mythengestaltung und Mytheninterpretation. Insgesamt wird sowohl die Mobilität bestimmter Einzelpersonen (Aelius Aristides, Cicero, Dion von Prusa) thematisiert, als auch die Mobilität unterschiedlicher Personengruppen (z. B. Gelehrte, Künstler, Händler, Pilger, Senatoren, Frauen, Völker, Armeen).

      Mobilität in den Kulturen der antiken Mittelmeerwelt
    • Das 10. Internationale Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums in Stuttgart galt den natürlichen Ressourcen in der antiken Welt. Die „Schätze der Erde“, denen sich die Beiträge der Kolloquiumsakten widmen, sind insbesondere Metalle (Kupfer, Silber, Gold, Eisen, Blei), Salz, Böden und Landschaft, Pflanzen und Tiere (Getreide, Wein, Oliven, Fisch), Gerb- und Farbstoffe, aber auch Kohlenwasserstoffe, Perlen und Strandgut. Dabei werden unterschiedlichste mit diesen „Schätzen“ verbundene Aspekte untersucht. Neben in weitestem Sinn politischen Implikationen sind dies im Wesentlichen Fragen des Vorkommens, der Gewinnung und der Nutzung von Rohstoffen. Dabei interessiert Technologisches wie Organisatorisches – insbesondere in der Landwirtschaft und im Bergbau; beleuchtet werden Handel und Handelsrouten, Eigentumsrechtliches, Fiskalisches, Wirtschaftliches und nicht zuletzt der Umgang mit den Ressourcen sowie Fragen der Nachhaltigkeit.

      Die Schätze der Erde – natürliche Ressourcen in der antiken Welt
    • Der Katalog erfasst 5.981 Bronzemünzen des Museums von Samsun, die unter dem pontischen Herrscher Mithradates VI. (120–63 v. Chr.) geprägt wurden. Zusammengestellt wurden sie auf der Basis von 1994 vorgenommenen Messungen und photographischen Aufnahmen, deren Negative im Historischen Institut der Universität Stuttgart aufbewahrt sind. Der Katalog verbindet Elemente eines Bestands- mit denen eines Typenkatalogs. Besonderes Augenmerk gilt dabei den verschiedenen bislang nicht schlüssig gedeuteten Beizeichen auf den Münzen: sie sind in einem speziellen Register zusammengestellt. Vom Samsuner Museum in mehreren zum Teil großen Tranchen erworben, handelt es sich jedoch nicht um Hortfunde. Die Fundumstände sind unbekannt, die Fundregion lässt sich grob auf Nordanatolien einschränken.

      Bronzemünzen aus der Zeit Mithradates' VI. im Museum von Samsun
    • Die Beiträge des 7. Kolloquiums über Verkehrswege in der antiken Welt beleuchten nicht nur die Verkehrswissenschaft, sondern auch Topographie, Literatur, Wirtschaft, Handel und private Reisen. Zudem werden Themen wie Religion und Verkehr, militärische Mobilität und antike Literatur behandelt. Diese breite Themenvielfalt soll verschiedene wissenschaftliche Anregungen fördern und bietet wertvolle Impulse für die historisch-geographische Forschung. Die Referate decken ein breites Spektrum ab, darunter die antiken Verkehrswege in der Schweiz, moderne Fragestellungen zum Verkehrswesen im Lagunengebiet zwischen Aquileia und Ravenna, die Logistik des Xerxes-Feldzuges von 480 v. Chr. sowie die Verbindung zwischen dem Mittelmeer und Persien. Weitere Themen sind Reisewege in der spätantiken Hagiographie, Fährverbindungen im Golf von Korinth, Orientierungsprobleme im antiken Raum und die Phänomenologie antiker Überseewege. Auch Brücken im Straßenverkehr der antiken Welt und antike Straßen und Saumpfade in Attika und der Megaris werden behandelt. Abschließend wird die Topographie internationaler Räume sowie die Entstehung überregionaler Heiligtümer am Beispiel Delphi thematisiert.

      Zu Wasser und zu Land - Verkehrswege in der antiken Welt
    • The collection features a diverse array of scholarly contributions exploring the intersection of ancient history, natural disasters, and their interpretations. Topics include the significance of catastrophe in language, the portrayal of earthquakes in classical literature, and the political implications of disasters in Ancient Greece. Scholars examine the impact of historical events such as the volcanic eruptions of Etna and the earthquake that led to the disappearance of Helike, alongside discussions of famine in Greece during the early 20th century as a model for understanding ancient crises. The interdisciplinary approach unites philologists, historians, archaeologists, geologists, and sociologists, emphasizing the relevance of disaster studies in understanding both ancient and modern contexts. The papers delve into religious interpretations of seismic events, the representation of natural disasters in Herodotus, and imperial responses to calamities. This scholarly dialogue not only enhances our understanding of Greco-Roman antiquity but also bridges contemporary research in the natural and social sciences, showcasing the complexities of crisis management throughout history. The colloquium highlights the necessity of collaborative scholarship in addressing the multifaceted nature of disasters and their lasting impacts on societies.

      "Naturkatastrophen in der antiken Welt"