Knihobot

Rex Rexheuser

    1. leden 1933 – 24. březen 2022
    Dumawahlen und lokale Gesellschaft
    Kulturen und Gedächtnis
    Juden im öffentlichen Raum einer christlichen Stadt
    Ostdeutsche archivalische Sammlungen
    Die Personalunionen von Sachsen-Polen 1697 - 1763 und Hannover-England 1714 - 1837
    • Das Buch vereint die Beiträge einer Konferenz polnischer, britischer und deutscher Historiker, die vom 20. bis zum 22. November 1997 in Dresden stattfand. Aus dem Inhalt: Thronbesteigung und Thronwechsel: bestimmende Faktoren bei Gründung und Fortsetzung der Personalunion; Das politische Verhältnis zwischen den Staaten der Personalunion: Institutionen und Prozeduren Das politische Verhältnis zwischen den Staaten der Personalunion: Interessen und Ziele Personalunion und Kulturkontakt: der Hof als Schauplatz und Vermittler kultureller Wechselwirkungen Ein Herrscher - zwei Staaten: die Personalunion als Problem des Monarchen

      Die Personalunionen von Sachsen-Polen 1697 - 1763 und Hannover-England 1714 - 1837
    • Juden, die im Polen der Frühen Neuzeit in einer königlichen Stadt lebten, genossen im Kollektiv wie als Einzelne den Schutz landesherrlicher Privilegien und fanden sich zugleich diskriminiert durch eine Vielzahl kirchlicher Normen. Sie waren ausgeschlossen von jeglicher Teilhabe an den Institutionen der christlichen Bürgerschaft, bestanden aber auch selbst auf der Unabhängigkeit und abgesonderten Lebensführung ihrer Gemeinschaft. Zugleich waren sie durch räumliche Nähe und wirtschaftliches Interesse auf eine christliche Umwelt angewiesen, die sozial hoch differenziert und viel zu inhomogen war, um den Juden unter einem einzigen Blickwinkel begegnen zu können. So stark von Anziehung und Abstoßung zerklüftete Beziehungen lassen sich am ehesten entwirren, wenn sie im überschaubaren Rahmen einer einzelnen Lokalität über einen längeren Zeitraum untersucht werden. Rex Rexheuser wählte Posen, eine der größten polnischen Städte, um zu zeigen, wie die Juden zwischen Anerkennung und Diffamierung dort vom 16. bis zum 18. Jahrhundert überdauert haben. Als Leitfaden dient die Frage, ob und wieweit die judenfeindlichen Satzungen der Kirche sich in Posener Praxis umgesetzt haben.

      Juden im öffentlichen Raum einer christlichen Stadt
    • Kulturen und Gedächtnis

      Studien und Reflexionen zur Geschichte des östlichen Europa

      • 392 stránek
      • 14 hodin čtení

      Ausgehend von der russischen Geschichte eröffnet Rex Rexheuser einen Blick auf Ostmitteleuropa und reflektiert seine Rolle als „deutscher Osteuropahistoriker“. Dabei untersucht er bewusst die Spannung zwischen „Geschichte“ und „Gedächtnis“ im besonderen Verhältnis von Deutschen, Polen und Juden. Sein Fokus liegt auf der Beziehung zwischen Christen und Juden in der westpolnischen Stadt Poznań/Posen seit dem Mittelalter. Die dichte und intensive Beschreibung seiner Themen zieht die Leser in den Bann, ohne einfache Antworten zu bieten. Der Band vereint historische Studien, Essays und Reflexionen, die in den letzten 30 Jahren entstanden sind und sich über einen Zeitraum vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erstrecken. Die behandelten Themen fallen in die Einzugsgebiete der polnischen, russischen und ukrainischen Geschichte sowie gelegentlich der baltischen und tschechischen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Deutschen und Juden, die bis zum Zweiten Weltkrieg in der Region lebten. Das Nordost-Institut, mit dem Rexheuser beruflich verbunden war, ermöglicht es den Lesern, seine verstreuten und teils schwer zugänglichen Texte anlässlich seines 75. Geburtstags in ihrer Vielfalt und inneren Kohärenz kennenzulernen.

      Kulturen und Gedächtnis