Knihobot

Jürgen Barthelmes

    1. leden 1944
    Medienerfahrungen von Kindern im Kindergarten
    Untersuchungen zum Adsorptionsverhalten der Pyridincarbonsäureisomeren auf Silber- und Kupferelektrodenoberflächen
    Medien in Familie und Peer-group
    Fernsehen und Computern in der Familie
    Erst die Freunde, dann die Medien
    Der Tartini-Effekt
    • Der Tartini-Effekt

      Das Ende des Gehorsams

      Silvio Meynhausen, der vor seiner Rente als Krisen- und Katastrophenhelfer in den Flüchtlingscamps von Nordafrika tätig war, macht sich auf den Weg zum Grab seiner Eltern in der italienischen Provinz, um mehr über seinen Vater zu erfahren und seinen inneren Frieden mit seiner in faschistischem Gedankengut verhafteten Mutter zu schließen. Auf seiner Reise begegnet er mehreren Frauen und wird zum Gegenstand einer folgenschweren Verwechslung, durch die er in die Rolle des berühmten Filmstars Mauro Tartini schlüpft. Die Themen Hass und Liebe, Rache und Vergebung sind seine ständigen Begleiter.

      Der Tartini-Effekt
    • KlappentextMit den Freundinnen und Freunden oft und lange zusammenzusein steht an erster Stelle der Wünsche heutiger Jugendlicher - so das Ergebnis dieser Längsschnittstudie, bei der Jugendliche und deren Eltern nach ihren Medienerfahrungen in der Pubertät und Adoleszenz befragt wurden. Vor dem Hintergrund der biografischen Erfahrungen der Eltern sowie der jeweiligen Entwicklungs- und Lebensthemen der Jugendlichen wird in den Familien mit einer Vielfalt an Medien selbstverständlich umgegangen. Die Medieninhalte sind für Jugendliche und Eltern Spiegel ihrer Person und Identität, und dienen somit der Selbstvergewisserung des eigenen Lebenslaufes. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie in den unterschiedlichen Familienformen der Umgang mit Medien behilflich sein kann, die Kommunikation anzuregen sowie die Beziehung zu fördern. Das Reden über Medien und die damit verbundene Möglichkeit, die eigenen Themen („verdeckt“) anzusprechen, ist in den Gleichaltrigen-Gruppen mittlerweile zu einer gängigen jugendkulturellen Praxis geworden. Die Jugendlichen benutzen die Medien aber auch, um sich im Laufe der Pubertät und Adoleszenz von der gemeinsamen Familienkultur abzugrenzen und sich von den Geschmacksvorlieben der Eltern abzusetzen. Als junge Erwachsene besinnen sie sich dann wieder an das kulturelle Erbe ihrer Familie, vor allem in Zusammenhang mit ihren Paarbeziehungen.

      Erst die Freunde, dann die Medien
    • In dieser Untersuchung wurden 13- und 14-jährige Mädchen und Jungen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) sowie deren Eltern getrennt nach ihren Medienvorlieben, Geschmackskulturen, Medienkonzepten, Freizeitaktivitäten, Alltagspraxen und Medienbiografien befragt. Die Ergebnisse widerlegen gängige und den Familien und Jugendlichen oftmals unterstellte Vorurteile in Sachen Medien. In den von uns befragten Familien wird beispielsweise über Medien viel geredet. Die Medien erleichtern die Verständigung zwischen den Generationen; wer über Medieninhalte spricht, teilt auch etwas von seiner Person mit. Der Medienumgang fördert bei den Jugendlichen insbesondere den Prozess der Selbstvergewisserung, der Eigenständigkeit sowie der Bewusstwerdung; ferner hilft er ihnen bei der Abgrenzung gegenüber den Geschmacksvorlieben der Eltern sowie bei der Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Gefühle und Stimmungen. Trotz Medienausstattung und Medienumgang sind die von uns befragten Jugendlichen am liebsten mit ihren Freundinnen und Freunden zusammen, ob mit oder ohne Medien.

      Medien in Familie und Peer-group
    • Die Projektgruppe untersuchte, wie Kinder ihre Medienerlebnisse im Kindergarten ausdrücken, in welchem Umfang sie das tun und wie dies mit ihrem häuslichen Medienkonsum zusammenhängt. Die Besonderheit des Projekts liegt in seinen empirischen Grundlagen: Interviews mit den Erzieherinnen und Eltern und teilnehmende Beobachtung der Kinder im Kindergarten. Berücksichtigt wurden alle Medien, mit denen sich die Kinder beschäftigen, besonders aber die audiovisuellen Medien. Deutlich wird auch, wie schwierig es für ErzieherInnen ist, sich im pädagogischen Alltagshandeln adäquat auf die Medienerfahrungen der Kinder einzulassen. Die Studie gibt durch ihre Ergebnisse neue Impulse für die medienpädagogische Forschung und für die Kindergartenpraxis.

      Medienerfahrungen von Kindern im Kindergarten
    • InhaltsverzeichnisI Textteil.1 Einleitung.1.1 Allgemeine Überlegungen und Ausgangsfragen.1.2 Erläuterung der Fragestellung.2 Der Umgang von Familien mit Medien.2.1 Der Gebrauch von Medien.2.1.1 Ausstattung mit Medien.2.1.2 Räumliche Plazierung von Medien.2.1.3 Zeit-Verwendung von und Zeitstrukturierung durch Medien.2.2 Die Rezeptionssituation.2.2.1 Auswahl des Programmangebotes.2.2.2 Programmvorlieben und Genrepräferenzen.2.2.3 Mediennutzung als Haupt- oder Nebentätigkeit.2.2.4 Verbale und nonverbale Interaktion.2.2.5 Medienbezogene Rahmenmuster.2.2.6 Rollenübernahme mittels Medien.2.3 Die Familienkommunikation als Grundlage des Medienumganges.2.3.1 Grundmuster und Typologien familialer Interaktions- bzw. Kommunikationsmuster.2.3.2 Familiale Kommunikationsmuster und Formen des Medienumgangs.2.3.3 Familiensystem und familialer Medienumgang.2.4 Mediale Sozialisation.2.4.1 Biographische Aspekte des Medienumgangs.2.4.2 Die Bildung von medienbezogenen Wissens- und Handlungskonzepten.2.4.3 Einstellungsdimensionen gegenüber Medien und Medienerziehungskonzepten.2.5 Soziokulturelle Bedingungen/Voraussetzungen und Medienumgang von Familien.2.5.1 „Die feinen Unterschiede“ — die Bedeutung von Schicht und Milieu beim Medienumgang von Familien.2.5.2 Medien als Mittel zur Alltags- und Lebensbewältigung.2.5.3 Medienumgang unter erschwerten Lebensbedingungen.3 Medienumgang im Wandel der Gesellschaft.3.1 Wandel der Freizeit — Wandel des Kommuni

      Familie und Medien