Olaf träumt vom Fliegen. Zugegeben - für einen Elch ist das ein ziemlich ungewöhnlicher Wunsch. Aber seit Olaf im Preisausschreiben einen fliegenden Teppich gewonnen hat, ist er besessen von der Idee, durch die Lüfte zu schweben. Zwar entpuppt sich der fliegende Teppich als Flop - aber so schnell gibt Olaf nicht auf.
Was geschieht, wenn Olaf der Elch beim Eislaufen einbricht? Er taucht ab in die Unterwasserwelt und fragt sich: Woher kommt das seltsame Licht in der Tiefe? Gemeinsam mit dem Weihnachtsmann geht Olaf der Sache auf den Grund. Die beiden Taucher entdecken ein wundersames Zauberreich unter Wasser. Ein alter Piratenkapitän lebt dort unten mit seinem Hofstaat inmitten von Goldschätzen und angehäuftem Reichtum. Das Leben in der unterirdischen Schatzkammer ist allerdings langweilig, und am allermeisten leiden die Unterwasserpiraten darunter, daß immer nur Fisch auf den Tisch kommt. Tag für Tag Fisch, seit hundert Jahren. Der alte Käpt'n hat nur noch einen Wunsch: eine gebratene Gans auf dem Tisch und ein Weihnachtsbaum mit Kerzen daneben. Dafür bietet er eine Schatztruhe voller Goldstücke. Wie es Olaf und dem Weihnachtsmann gelingt, dem alten Käpt n mitten im Sommer einen schönen Weihnachtsabend zu bescheren; wie schwer es ist, eine Schatztruhe an die Wasseroberfläche zu hieven; wie sich der Traum vom sagenhaften Reichtum in allerletzter Sekunde beinahe noch zum Alptraum verwandelt hätte, das alles erfahren Sie in Volker Kriegels neuer wundersamer Geschichte Olaf taucht ab.
Jens Bonn will nicht mehr zur Schule gehen und ab sofort sein Leben selbst bestimmen. Schnell wird er in ein Abenteuer verstrickt: er verfolgt die Spur von Bankräubern und lernt das einsame Zebra Wuschel kennen.
Orientierungsverlust, Obszönitäten aller Art, Drogen- und Alkoholmissbrauch?Volker Kriegel macht sich in Text und Bild seinen Reim auf den nicht von der Hand zu weisenden Sitten- und Werteverfall im Tierreich und zeigt Alternativen auf."Der Bär verspürt an manchen Tagenein rätselhaftes Unbehagen.Ist es der Kopf? Das Herz? Der Magen?Kann er das Bier nicht mehr vertragen? -Zu diesen schweren Schicksalsfragenweiß auch der Bär nicht viel zu sagen."
'Bös sieht es aus bei unsren Tieren. Nichts scheint mehr recht zu funktionieren. Der Bär verspürt an manchen Tagen ein rätselhaftes Unbehagen'. Noch ärger geht's dem Dromedar, 'es leidet unter Darmkatarrh'. Den Grund für dieses Unwohlsein, sieht Volker Kriegel ganz allein im zügellosen Unbetragen. Ob Möwenkuh, ob Affenreh, sie alle haben Rum im Tee. Im Tierreich wird gekokst, gesoffen, und nicht nur Kriegel ist betroffen. Wer dies Buch in seinen Händen hält, bekommt viel Abgrund für sein Geld. Was fehlt sind nur die schlechten Reime - ich mein nicht Kriegels, ich mein meine.