Knihobot

Jürgen Peiffer

    1. prosinec 1922 – 11. prosinec 2006
    Menschenverachtung und Opportunismus
    Erlebte Geschichte
    Neuropathologie
    Hirnforschung im Zwielicht
    Vergangenheit, gebrochner Spiegel
    Hirnforschung in Deutschland 1849 bis 1974
    • Hirnforschung in Deutschland 1849 bis 1974

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      Über 2000 Briefe aus zahlreichen Archiven, datiert von 1849 bis 1974, werden in Regesten mit Inhaltsangaben und Originalzitaten tabellarisch dargestellt, während 277 bedeutende Briefe im Volltext wiedergegeben sind. Eine ausführliche Kommentierung führt in die Vielfalt der Themen ein. Die Briefe spiegeln ein breites Spektrum der Hirnforschung wider, von vergleichender Anatomie über Neurologie und Psychiatrie bis hin zu Fragen des Bewusstseins und der Seele, mit Bezug auf Philosophen wie K. Jaspers, N. Hartmann und M. Heidegger. Sie bieten Einblicke in die Entstehung neuer Konzepte und kritische Auseinandersetzungen zwischen Wissenschaftlern, einschließlich der Neuronentheorie und der Ursachen der Verletzlichkeit bestimmter Hirnregionen. Die Briefe sind nicht nur wissenschaftsgeschichtlich relevant, sondern zeigen auch das Verhalten der Wissenschaftler untereinander und den Einfluss des politischen Umfelds auf die Forschung. Stichwörter wie Kriegsforschung, Antisemitismus, Eugenik und Euthanasie verdeutlichen die komplexen Themen, die behandelt werden. Besonders bemerkenswert ist der enge Kontakt führender Forscher vor dem Ersten Weltkrieg und die problematische Wiederaufnahme der Kontakte nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Sammlung bietet auch Zeitgeschichtlern und Soziologen neue Perspektiven.

      Hirnforschung in Deutschland 1849 bis 1974
    • Erinnerungen.Ohne Attitude, ohne Schönschreibung, ohne jede Selbststilisierungstendenz, mehr fragend als entschieden antwortend: ein Mann, bedeutender Wissenschaftler, schaut rüchwärts, erinnert sich an ein "Leben zwischen vielen Stühlen". Jürgen Peiffer, Jahrgang 1922, Kind aus "behütetem Hause", Sohn eines NS-opositionellen Vaters, Panzerjäger und mit 22 Kompaniechef in Russland, Prof.Dr.med., Hirnforschung, Rektor und Reformer der Tübinger Universität in den Jahren der "Studentenunruhen", Baader-Meinhof-Todesfall-Gutachter, vielfach Geehrter, Kunst- und Literaturliebhaber, kirchenkritischer Christ, couragierter "Aufarbeiter" der verdrängten Nazigeschichte seines Faches... Alles in allem: ein sattes, ein spannendes Leben.

      Vergangenheit, gebrochner Spiegel
    • Hirnforschung im Zwielicht

      Beispiele verführbarer Wissenschaft aus der Zeit des Nationalsozialismus. Julius Hallervorden - H.-J. Scherer - Berthold Ostertag

      An den drei international angesehenen Hirnforschern Hallervorden, Scherer und Ostertag beleuchtet der Autor die ethische Problematik von Wissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Interesse der Forscher an Hirnuntersuchungen verschaffte sich mit dem Motiv, der Wissenschaft zu dienen, eine Rechtfertigung. Die Monographie über Lebensläufe, Wirken und Beziehungen zum Nationalsozialismus zwischen Neutralität, Widerstand und Opportunismus der drei Wissenschaftler zeigt die einzelnen Charaktere, die Motive ihrer Mitarbeit und die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. So bietet diese Darstellung auch ein Beispiel für die Verdrängungsmechanismen innerhalb der „scientific community“.

      Hirnforschung im Zwielicht
    • Neuropathologie behandelt die Pathologie der Krankheiten des zentralen und peripheren Nervensystems, der Sinnesorgane und der Myopathien. Die Darstellung ist klinik- und praxisbezogen und berücksichtigt die neuesten Forschungsergebnisse. Vertiefendes Studium und schnelle Orientierung - beides ist gewährleistet durch * klaren Textaufbau * optische Hervorhebungen * prägnante Formulierungen * instruktive Abbildungen und Tabellen * ausführliche Literaturhinweise Diesen Band aus dem renommierten Standardwerk „Pathologie“ von Remmele et al. machen wir Ihnen hiermit als Einzelband zugänglich - in attraktiver Ausstattung, speziell für Ihre Belange in Klinik und Praxis konzipiert.

      Neuropathologie