Knihobot

Heinz Dohmen

    Kirche - Haus Gottes und der Gemeinde
    Kirchen, Kapellen, Synagogen in Essen
    Kirche des Elisabeth-Krankenhauses Essen
    Pfarrkirche Sankt Maximin Koblenz-Horchheim
    Essen gezeichnet
    Europäische Dome gezeichnet
    • 1975 gründete Dombaumeister Jakob Stockinger aus Mainz die Jahrestagung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister. Zur gleichen Zeit kam Dr. Heinz Dohmen zum Bistum Essen, zunächst als Diözesanbaumeister. Schon 1977 nahm er erstmals an einer Dombaumeistertagung teil, und zwar in Ulm, obwohl er in Essen erst zu seinem 50. Geburtstag 1984 von Bischof Franz Kardinal Hengsbach zum Dombaumeister ernannt werden sollte. Seitdem sind 44 Jahre vergangen. Heinz Dohmen hat an den meisten Dombaumeistertagungen teilnehmen können und Kurzberichte über Abläufe, Vorträge und Ereignisse sowie Freihandzeichnungen für die Fachpresse mitgebracht, was alles dann in die Dokumentationsbände der Tagungen eingeflossen ist. Schließlich hat ihn der inzwischen internationale europäische Dombaumeisterverein dafür zum „Ehrendombaumeister“ ernannt. Die Jahre zogen ins Land. An den meisten Kathedralstandorten sind schöne Skizzen entstanden, von denen diese Sammlung „Europäische Dome gezeichnet“ in ungefähr chronologischer Reihenfolge zeugt.

      Europäische Dome gezeichnet
    • Essen ist nach wie vor eng mit Kohle und Stahl verbunden, obwohl diese Zeiten längst vorbei sind. Das industrielle Erbe prägt die Stadt und die Region bis heute. In den letzten Jahren sind an den Orten, wo einst Kumpel und Stahlarbeiter arbeiteten, neue kulturelle Angebote entstanden, wie das Colosseum-Theater in der ehemaligen Krupp'schen Gussstahlfabrik, das Kulturzentrum „Zeche Carl“ und das kreative Industriedenkmal „Zeche Zollverein“, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Weitere renommierte Kultureinrichtungen, wie das Essener Musiktheater „Aalto“, das von Alvar Aalto entworfen wurde, ziehen zahlreiche Besucher an und unterstreichen den Wandel von der Industrie- zur Kulturstadt. Diese Erneuerung trug dazu bei, dass Essen 2010 als Kulturhauptstadt Europas ausgezeichnet wurde, mit dem Motto „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“. Der Band von Prof. Dr.-Ing. Heinz Dohmen dokumentiert in Skizzen die Eindrücke der Stadt und zeigt den Wandel der Ruhrmetropole in den letzten Jahrzehnten. Dohmens Werke umfassen bedeutende Bauwerke wie Kirchen, den Dom, Schlösser, Museen und das Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“. Sein Ziel ist es, Einheimischen neue Perspektiven zu bieten und Gästen einen besonderen Reiseführer an die Hand zu geben, inspiriert von den Fragen und Interessen der Besucher, die er als Reiseleiter durch Essen begleitete.

      Essen gezeichnet
    • Kirchen bieten Raum für Andacht und Frömmigkeit. Sie sind aber auch Spiegelbild architektonischer und künstlerischer Leistungen sowie der Schaffenskraft ihres regionalen Umfeldes. So überrascht Essen durch die Vielzahl und Vielfalt seiner Sakralbauten. Von prächtigen „Abbildern des Himmels“ früher Jahrhunderte, wie der Münsterkirche mit ihrer weltberühmten Goldenen Madonna und der Werdener Basilika St. Ludgerus, bis hin zur „modernen Sachlichkeit“ von Gemeindezentren zeigen sich nahezu alle Stilrichtungen und Tendenzen. 175 Gotteshäuser finden in diesem Bildband würdige und ausführliche Darstellung. 400 Farbabbildungen ergeben zusammen mit den profunden Texten eine einzigartige Dokumentation der Essener Kirchen, Kapellen und Synagogen.

      Kirchen, Kapellen, Synagogen in Essen