Knihobot

Christine Christ-von Wedel

    1. leden 1948
    Basler Mission
    Erasmus von Rotterdam
    Auslegung und Hermeneutik der Bibel in der Reformationszeit
    Die Äbtissin, der Söldnerführer und ihre Töchter
    Die Bibel in Geschichten
    Erasmus of Rotterdam
    • Erasmus of Rotterdam (1466/67-1536) remains, for good reason, the best-known humanist of his time. He influenced reformers, philosophers, politicians, literati, legal scholars, educators, artists and musicians in his own as well as in later centuries and covered an astonishingly broad range of war and peace, politics and human dignity, jurisdiction and philosophy of law, church music and homiletics, piety and common wisdom, style and manners, as well as questions of matrimony, gender and education. Indeed, Erasmine thought continues to influence European intellectual history to this day. Christine Christ-von Wedel introduces Erasmus as a personality but also expands on his rich and multi-layered thinking and the struggles and longings in the age of Reformation characterised by his clashes with both Martin Luther and the Catholic establishment.

      Erasmus of Rotterdam
    • Eintauchen in biblische Welten und die Geschichten der Bibel neu kennenlernen: Christine Christ-von Wedel erzählt mehr als 180 biblische Geschichten anschaulich und in überraschenden Perspektiven. Es geht um den Weg Gottes mit den Menschen und um den Weg der Menschen miteinander und mit Gott. In den Geschichten zu Mose, Ester, Jeremia, Jesus, Maria Magdalene, Paulus und unzähligen anderen biblischen Figuren entfaltet sie die ganze Bibel und flicht gekonnt eine zeitgemässe Bibelauslegung und umfangreiches historisches Hintergrundwissen ein. Dabei bewahren die einzelnen Bücher des Alten und Neuen Testaments je ihre Eigenart. Die einzelnen Geschichten können auch für sich allein gelesen werden. Zahlreiche Fotos und Abbildungen von Schauplätzen und Realien veranschaulichen zusätzlich die biblische Umwelt. Der Reichtum der biblischen Geschichten wird so für Kinder und Erwachsene wieder lebendig, lesens- und erzählenswert.

      Die Bibel in Geschichten
    • Die Äbtissin, der Söldnerführer und ihre Töchter

      Katharina von Zimmern im politischen Spannungsfeld der Reformationszeit. Unter Mitarbeit von Irene Gysel, Jeanne Pestalozzi und Marlis Stähli

      Katharina von Zimmern förderte die Reformation in Zürich beträchtlich, als sie mit 46 Jahren das Fraumünsterstift der Stadt übergab. Kurz darauf heiratete sie den fünf Jahre zuvor in Zürich zum Tod verurteilten Söldnerführer Eberhard von Reischach, mit dem sie noch zwei Kinder hatte. Das ist längst bekannt. Aber es gibt über diese bemerkenswerte Frau und ihre Umgebung noch mehr zu berichten. Neu gefundene und neu analysierte Quellen ermöglichen einen frischen und ungewohnten Blick auf die «Äbtissin» und die Reformation. Das Buch beleuchtet dabei das Zürcher Soldwesen, die Klosterpolitik der Stadt und Zwinglis Bündnispläne, aber auch die theologische, humanistische und höfische Literatur, die damals im Adel gelesen wurde, sowie das Alltagsleben mit seinen Kämpfen, Freuden und Leiden. Auch taucht eine junge Frau auf, die während Katharinas Äbtissinnenzeit zur Welt kam und deren Sohn behauptete, sie stamme vom Paar Reischach-Zimmern ab. Christine Christ-von Wedel fügt die vielfältigen Themen der Reformationszeit zu einem farbigen detailreichen Panorama zusammen, das sich um Katharina von Zimmern entfaltet.

      Die Äbtissin, der Söldnerführer und ihre Töchter
    • "The significance of the Bible for the Reformation is undisputed. Employing various perspectives, this volume reflects on biblical interpretation and hermeneutics during the time of the Reformation. It discusses the Wittenberg Reformers (Luther and Melanchthon) and the Reformed (including Bullinger, Calvin, and Bucer), along with their cross-connections to Erasmus, the Baptists, and the Christian reception of Jewish biblical interpretation."-- Provided by publisher

      Auslegung und Hermeneutik der Bibel in der Reformationszeit
    • Erasmus von Rotterdam (1466/67–1536) zählt zu den noch heute weitum bekannten Humanisten. Das hat gute Gründe, war er doch einer der bedeutendsten Publizisten seiner Zeit. Mit seiner griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments und seinen Bibelkommentaren und -auslegungen übte er eine kaum zu überschätzende Wirkung auf das damalige wie auch auf das spätere christliche Denken aus. Er beeinflusste Philosophen, Politiker, Literaten, Juristen, Pädagogen, Künstler und Musiker unterschiedlichster Richtung. Das Spektrum der Themen, mit denen er sich auseinandersetzte, ist breit: Krieg und Frieden, Politik und Menschenwürde, Rechtsprechung und Rechtsphilosophie, Kirchenmusik und Predigtlehre, Frömmigkeit und Lebensweisheit, Stilkunde und zivilisiertes Benehmen, Ehe-, Frauen- und Erziehungsfragen. Erasmus prägte mit seinen Gedanken die Geistesgeschichte bis in unsere Tage. Die Erasmusspezialistin Christine Christ-von Wedel führt mit leichter Feder in die Persönlichkeit ein, in das reiche und vielschichtige Denken des großen Humanisten und in die Kämpfe und Sehnsüchte des Zeitalters der Reformation. In seinen Karikaturen lässt Albert de Pury die unterschiedlichen Ideen von Erasmus und Luther aufeinanderprallen. So ist ein leicht lesbares, informatives, amüsantes und inspirierendes Buch entstanden.

      Erasmus von Rotterdam
    • Basler Mission

      Menschen, Geschichte, Perspektiven 1815–2015

      Zwanzig Autorinnen und Autoren aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa beschreiben die fesselnde und wechselvolle Geschichte der Basler Mission – eine Geschichte, die geprägt ist durch beeindruckende Menschen und ihre oft erstaunlichen Biografien. Da werden beispielsweise einfache Bauern- und Handwerkersöhne zu unerschrockenen Verkündern des Evangeliums oder auch zu bedeutenden Sprachforschern und Geografen. Glaubten sie zunächst an die Überlegenheit europäisch-christlicher Zivilisation, lernten sie den Eigenwert der Gesellschaftsformen in den Missionsgebieten zunehmend schätzen. Die Leitung bestand noch lange aus einem kleinen Kreis von Basler Pietisten, die mit frommer Energie und Strenge das Werk durch Höhen und Tiefen führten. Im Laufe der Zeit gründeten die Gemeinden in Übersee selbständige Kirchen, die erfolgreich Mitbestimmungsrechte im Missionswerk einforderten. In neuen Gottesdienst- und Frömmigkeitsformen verbanden sie überzeugend Christentum und traditionelle Spiritualität. Ihre Lieder werden heute auch in Europa angestimmt. Die Missionstätigkeit änderte sich entscheidend: Heute stehen der Austausch unterschiedlicher Kulturen und die internationale Solidarität im Vordergrund. Das reich bebilderte Buch führt einprägsam in die Geschichte des Missionswerkes ein und weist auf Perspektiven heutiger missionarischer Theorie und Praxis hin.

      Basler Mission
    • Die Bedeutung des Buchdrucks für die Geschichte der Reformation ist allgemein anerkannt. Basel zählte europaweit zu den wichtigsten Druckorten. Aber auch als Ort der Begegnung und der Zuflucht und als Ort, von dem aus weitverzweigte Korrespondenznetze gespannt wurden, hatte die Stadt am Oberrhein in der Reformationszeit Gewicht. Dieser Tagungsband dokumentiert die Geschichte des geistigen Raums im frühen 16. Jahrhundert. In diese Geschichte werden Beiträge über Erasmus und seine Rezeption, über den ersten Sammelband mit Werken Luthers, über Bucer und Oekolampad, Beatus Rhenanus und Oswald Myconius, über Täufer, italienische Nonkonformisten und die Ausstrahlung Basels nach England wie auch nach Ungarn einbezogen.

      Basel als Zentrum des geistigen Austauschs in der frühen Reformationszeit
    • Erasmus in Zürich

      • 480 stránek
      • 17 hodin čtení

      Erasmus von Rotterdam in Zürich? Weilte Erasmus denn je in Zürich? Das nicht, aber er hatte persönliche Freunde und glühende Verehrer in dieser Stadt, und seine Verehrer waren nicht irgendwelche Stubengelehrten, sondern die für die Reformation massgeblichen Prediger und akademischen Lehrer des 16. Jahrhunderts, die seine Gedanken weiterverbreiteten.

      Erasmus in Zürich
    • Theodor Bibliander

      • 187 stránek
      • 7 hodin čtení

      Zum 500. Geburtstag von Theodor Bibliander hat sich ein Forschungsteam daran gemacht, die reiche Hinterlassenschaft des Hebraisten, Theologen und Philosophen aus dem Kanton Thurgau zu sichten und erste Ergebnisse zugänglich zu machen. Belesen in der gesamten griechischen und römischen Literatur, aber auch in der eben erst zugänglich gemachten jüdischen Kabbala und vertraut mit der christlichen Tradition, mit der zeitgenössischen Renaissance-Philosophie und der humanistischen philologischen Schule hat der aus Bischofszell (TG) stammende Theodor Bibliander in Zürich dem immer enger werdenden Zeitgeist der konfessionellen Orthodoxie seine Sicht der Welt entgegengesetzt: In allen Kulturen und Religionen, sei es bei den fernen Indern, bei den bedrohlichen Türken oder im längst zerstörten Athen spiegele sich der Geist Gottes. Habe Gott doch in seinem Logos, im Wort, das in Jesus Christus offenbar wurde, die Welt geschaffen. Dank ihrer Sprachfähigkeit können alle Menschen Gott ein Stück weit erkennen und ihm antworten. Nach vier Annäherungsschritten an den weisen und weitsichtigen Gelehrten – Bibliander als Lehrer (Anja-Silvia Goeing), als Herausgeber des Koran (Georg Christ), als Briefschreiber (Christian Moser) und als Theologe (Christine Christ-v. Wedel) – würdigt die Herausgeberin Leben und Werk des einflussreichen Reformators.

      Theodor Bibliander