Dieter Franz Knihy






Aufregende Zeiten: Eine kopernikanischen Revolution zieht herauf. Aus der Physik überspringend wird sie vor unserem Selbstbild und unserer Lebensführung nicht Halt machen. Ein zweites Zeitalter der Aufklärung droht, die Welt zu spalten und Unverständnis, Empörung, gar Abscheu auszulösen. Aber, können wir die Augen vor den Wurzeln unserer Existenz verschließen? Noch mögen wir die Vorstellung belächeln, eine Kette rein logischer Transformationen schaffe die Wirklichkeit. Es lächeln aber nicht mehr alle. Naturwissenschaftler deuten an, wie Antworten auf letzte Fragen ohne Rückgriff auf transzendente Mächte aussehen können. Zur Erhärtung der alten These, unser Sein unterscheide sich von dem der Zahlen in keiner Weise, fehlt nicht mehr sehr viel. Das Buch handelt von der gewaltigen Weltrechnung, der eigentümlichen Reise durch den Zeitkanal, der rätselhaften Informationsansammlung in der Evolution, dem flotten Leben der mentalen Modelle, dem Kampf der Meme, dem geheimen Eigenleben der Informationsverarbeitung, dem Ich als Super-Meta-Modell, einer Ethik ohne Willensfreiheit, schließlich von zellulären Automaten, die ganz ohne Hardware Welten hervorbringen. Es geht auch um Bewusstsein, Glück, Raum und Zeit, kurz: unsere Wirklichkeit. Die Klammer zwischen den Themen aus Biologie, Psychologie, Physik, Informatik, Mathematik, Philosophie, Religion und Ethik ist die »i-Welt« mit uns als Mitreisende in ihr.
Untersucht werden Möglichkeiten, die Wirkungen geplanter Verkehrssicherheitsmaßnahmen, die am „Faktor Mensch“ ansetzen, anhand von Daten über Verkehrsverstöße aus dem VZR zu prognostizieren. Die Regel-, Sicherheits- und Partner-Orientierung des Verkehrsteilnehmers wird durch sein Rechtsbewusstsein, seine Fahrpraxis und verschiedene Maßnahmen beeinflusst. Dies wirkt sich auf seine Vorbildfunktion sowie auf die Belastung, Behinderung und Gefährdung anderer aus. Ein „Wirkungsmodell“ stellt diese Zusammenhänge qualitativ dar. Für ein numerisches Modell fehlen jedoch oft die empirischen Grundlagen zu den mathematischen Funktionsbeziehungen. Die Eignung der entwickelten Methode der computergestützten Simulation auf Basis von VZR-Daten kann im Test belegt werden, wobei die Ergebnisse nur bei großen VZR-Stichproben stabil sind. Zwei fiktive Beispiele demonstrieren die Auswirkungen rechtlicher Änderungen auf die Verkehrssicherheit im Wirkungsmodell. Die Studie zeigt, dass nur spezielle Prognosefragestellungen aussagekräftige Resultate erwarten lassen. In Verbindung mit Expertenurteilen kann das Modell die Verlässlichkeit einer Prognose steigern oder die Unsicherheit der Prognose und die Fragwürdigkeit geplanter Rechtsänderungen offenbaren. Anhänge mit der Datengrundlage und weiteren Details sind bei der Bundesanstalt für Straßenwesen einsehbar. Verweise auf diese Anhänge im Berichtstext bleiben bestehen.
Ausgangspunkt ist die Frage, was die Selbstbeschreibung als Methode der Diagnostik bei aller Problematik überhaupt zu leisten vermag. - Nach Sichtung der Kritik werden Inhaltsanalysen von Persönlichkeitsitems durchgeführt, die implizite Regeln der Itemkonstruktion erkennen lassen. Diese Befunde, ergänzt durch Informationen zum Item-Beantwortungsprozess, weisen den Weg zu Änderungen in Testkonzept und -interpretation. Durch Nachweis eines Stimmungs-Response-Sets erhebt sich die Forderung, die Abweichung der aktuellen Stimmungslage vom habituellen Niveau zu kontrollieren.