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Roderich Ptak

    Birds and beasts in Chinese texts and trade
    The earliest extant bird list of Hainan
    Fujian - Penghu - Taiwan
    Emporia, commodities and entrepreneurs in Asian maritime trade, c 1400 - 1750
    China und Asiens maritime Achse im Mittelalter
    Die maritime Seidenstraße
    • Die maritime Seidenstraße

      Küstenräume, Seefahrt und Handel in vorkolonialer Zeit

      • 368 stránek
      • 13 hodin čtení
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      Die Geschichte des Indischen Ozeans Roderich Ptak erzählt in diesem faszinierenden Überblick die Geschichte der Meere zwischen Ostafrika und Japan von den frühesten, archäologisch faßbaren Zeiten bis in die Neuzeit. Er geht den Handelsnetzen in diesem weiten Raum nach, beschreibt den Kulturaustausch zwischen weit entfernten Küsten, die Wanderung von Religionen über das Meer und die Bildung von politischen Netzwerken unabhängig von den großen Landmächten. Als Portugiesen und Spanier in den Indischen Ozean und nach Fernost vordrangen, stellten sie erstaunt fest, daß Araber, Inder und Chinesen schon seit Jahrhunderten auf den asiatischen Meeren verkehrten und über Schiffe verfügten, die ihren eigenen kaum nachstanden. China war lange Zeit eine maritime Großmacht, die ein weites Gebiet beeinflußte. Sie trug entscheidend dazu bei, daß Asiens maritime Zonen zu einem großen Handelsnetz zusammenwuchsen: der maritimen Seidenstraße. Ptak beschreibt Winde und Meerengen, Häfen und Inseln, Seerouten und die Entwicklung der Seefahrt. Nicht zuletzt legt er dar, wie neben Handelswaren auch Ideen und Wissen über die Ozeane verbreitet wurden. Damit wird ein Kapitel der Weltgeschichte sichtbar, das sich abseits von Europa und noch vor der europäischen Expansion abgespielt hat. Die Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung wurde gemeinsam mit dem Verlag C. H. Beck gegründet. Ihr Ziel ist es, ausgewiesenen Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, grundlegende Erkenntnisse aus dem Bereich der Historischen Geisteswissenschaften einer interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen. Die Stiftung unterstreicht damit ihr Anliegen, herausragende geisteswissenschaftliche Forschungsleistungen zu fördern - in diesem Fall eines Buches, das höchsten Ansprüchen genügt und eine große Leserschaft findet.

      Die maritime Seidenstraße
    • China und Asiens maritime Achse im Mittelalter

      Konzepte, Wahrnehmungen, offene Fragen

      • 62 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Die "Maritime Seidenstraße" wird als bedeutender Handelsweg im Mittelalter untersucht, wobei Chinas Rolle und Einfluss in dieser Zeit im Mittelpunkt stehen. Das Buch beleuchtet die historischen Verbindungen und deren Relevanz in der heutigen Gesellschaft, die von verschiedenen Deutungen und politischen Instrumentalisierungen geprägt ist. Es bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und deren Auswirkungen auf gegenwärtige geopolitische Strukturen und Identitäten.

      China und Asiens maritime Achse im Mittelalter
    • Fujian - Penghu - Taiwan

      • 152 stránek
      • 6 hodin čtení

      Archäologen haben gezeigt, dass Taiwan und die Penghu-Inseln schon früh mit dem chinesischen Festland und anderen Gebieten in Kontakt standen. Hier geht es jedoch um entsprechende Belege in alten Schriftquellen (ca. Han- bis frühe Ming-Periode), die in einer kritischen Gesamtschau, überwiegend chronologisch geordnet, vorgestellt werden. Viele Hinweise sind bis heute umstritten, etwa bestimmte Toponyme, aber in der Summe deuten sie an, dass Penghu und Taiwan vor allem in Fujian wahrgenommen wurden, bisweilen sogar im politisch-militärischen Kalkül des Festlandes eine gewisse Rolle spielten – und zwar schon lange vor Ankunft der ersten Europäer in Fernost und dem Beginn der „Globalisierung“. Kurz, der Blick wandert vom Festland auf die insulare Region. Dabei wird Taiwan zugleich in größere maritime Kontexte eingebettet: als Insel, die zwischen den Austauschzonen des Ost- und Südchinesischen Meeres lag. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung traditioneller Seerouten, besonders der sogenannten Ostroute von Fujian via Penghu in Richtung Luzon, der Sulu-Zone und noch weiter nach Süden. Insgesamt ist die Darstellung als Einführung konzipiert, die nicht nur Historiker, sondern auch Studierende anspricht.

      Fujian - Penghu - Taiwan
    • Many Chinese local chronicles contain long lists of plants and animals pertaining to a particular region. The earliest extant lists for Hainan appear in the Qiongtai zhi, a work written in the Zhengde period (1506–1521) and preserved in the Tianyi ge collection. These lists are of importance for the natural history of Hainan, which has its own distinct characteristics. The present study is a contribution towards a better understanding of Hainan’s avian world. In essence it is a translation of the bird section in Qiongtai zhi, with detailed notes and long comments, mostly of a philological nature. The Qiongtai zhi lists over fifty bird names and in many cases also provides short descriptions and other information related to these animals. Several passages refer to earlier sources, some of which are now lost or only known through scattered citations. The translators discuss all these materials and, where necessary, include references to additional texts, especially to other Hainan gazetteers and works with data on the fauna of Guangdong. One major aim of the present book is to identify traditional bird names in the light of modern taxonomy. Furthermore, in the comment to each entry the translators also seek to throw light on the cultural dimensions associated with the avian fauna of Hainan. This concerns religious, literary, ecological and other aspects as, for example, the use of bird products in medicine and daily life.

      The earliest extant bird list of Hainan
    • Birds and beasts in Chinese texts and trade

      Lectures Related to South China and the Overseas World

      • 140 stránek
      • 5 hodin čtení

      With this volume, Roderich Ptak tries to build bridges between China’s South and the overseas world, between the real and the imagined, and philological and other dimensions. The book comprises six studies (based on different lectures ) which deal with animals in traditional Chinese texts from pre-Han times to the Qing period. The animals mentioned can be related to trade, daily life, literature, etc. with a regional focus on South China and the maritime world. The birds and beasts are instrumentalized for various purposes and in various ways occasionally appearing as exotic creatures, but their zoological identification remains difficult. The first paper comments on animal terms in the Confucian Classics; among other things it addresses the issue of “literary” versus “real” species. The following three contributions look at late medieval and early modern themes: methodological questions surrounding the maritime trade in animals; references to camels in ethnographic and other accounts carrying data on Africa and the Near East; and the shipment of horses from Hainan to the Chinese mainland. The fifth essay investigates the bird names listed in „Aomen jilüe“, a Qing gazetteer on Macau. Some of the descriptions associated with these birds go back to Jesuit records. Jesuit works including the famous Ricci map form the theme of the last study which discusses how animals were presented in these sources.

      Birds and beasts in Chinese texts and trade
    • Marine animals in traditional China

      • 154 stránek
      • 6 hodin čtení

      „Marine Animals in Traditional China“ edited by Roderich Ptak comprises two articles in English and three in German. Each paper looks at one marine animal or one animal group in traditional Chinese texts. The focus is on ancient zoological terms and descriptions, symbols, and other cultural elements that can be associated with these creatures. This includes, for example, culinary aspects, metaphors in poetry, medical uses of certain products, as well as trade and commerce. Der von Roderich Ptak herausgegebene Sammelband „Meerestiere im alten China“ enthält zwei englische und drei deutsche Beiträge, die sich jeweils mit einem Meerestier bzw. einer Gruppe von Tieren in traditionellen chinesischen Texten befassen. Im Mittelpunkt stehen dabei ältere zoologische Namen und Beschreibungen, Symbole und weitere kulturelle Elemente rund um die betreffenden Tiere. Das schließt u. a. sowohl kulinarische Dimensionen als auch Metaphorisches in Gedichten, medizinische Anwendungen und Fragen des Handels und Kommerzes mit ein.

      Marine animals in traditional China
    • Tiere im alten China

      Studien zur Kulturgeschichte

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      Alte chinesische Texte berichten über zahlreiche Tierarten, die für die historische Zoologie von Bedeutung sind. Tiere und tierische Produkte spielten eine zentrale Rolle im Alltag Chinas, und auch in Symbolik, Ritualen, Kunst, Architektur, Religion und Literatur sind sie präsent. Die hier behandelten Beiträge widmen sich jeweils einem Tier oder einer Tiergruppe und beleuchten verschiedene Dimensionen, je nach Text- und Sachlage. Im Mittelpunkt steht die Erforschung alter Begriffe im Kontext der gegenwärtigen Taxonomie. Dieses philologisch orientierte Forschungsfeld ermöglicht zudem Einblicke in andere Kulturen und Importe, etwa aus maritimen Ländern, sowie in unterschiedliche Themen. Die Beiträge umfassen: (1) Unsterblich problematisch: Grus japonensis. (2) Vom kopfüber Hängenden oder daoguaniao. (3) „Weiße Papageien“ (bai yingwu) in frühen chinesischen Quellen bis zur Tang-Zeit. (4) Über die mao-Katzen im alten China. (5) Notizen zum Mungo (Herpestes javanicus). (6) Der Leopard in der antiken China zwischen schamanischen Tänzen und Stendards. (7) Erwähnungen von Igeln in alten chinesischen Texten (Han bis Ming). (8) Das vormoderne Wissen über zifang und die Bekämpfung ihrer Plagen. (9) Der chinesische Flussdelphin baiji in alter Literatur.

      Tiere im alten China
    • Dieser Sammelband umfasst drei Studien in deutscher Sprache, die sich mit Papageien und anderen „sprechenden“ Vögeln, Nashornvögeln und Eisvögeln beschäftigen. Des weiteren enthält er einen englischsprachigen Aufsatz zum Thema „Birds of Paradise in Macau? A Note on the Aomen jilüe and Other Sources“. In allen Fällen geht es um folgende Fragen: Welche Kenntnisse hatten die „alten“ Chinesen von den jeweiligen Vogelarten? Was können wir zu entsprechenden vogelkundlichen Ausdrücken und Texten sagen? Wie ist die traditionelle Terminologie aus heutiger zoologischer Sicht zu beurteilen? Daneben spielt der Import von Vögeln und Vogelprodukten - meist Federn - eine gewisse Rolle. Besonders Werke der Epochen Song bis Ming werden hierzu untersucht. Die Importe kamen in der Regel aus Südostasien. Mit ihnen verbinden sich häufig exotische Sichtweisen - nicht unähnlich jenen, die auch Europas Interesse an schönen und wundersamen Tieren schürten. Somit können die Aufsätze dieses Bandes nicht nur als philologisch orientierte Studien zur historischen Ornithologie, sondern ebenso als Beiträge zum fernöstlichen Handel mit seltenen Produkten gelesen werden.

      Exotische Vögel