Claus Bury (*1946), der seit 1979 große architektonische Skulpturen entwirft und baut, gehört zu den herausragenden deutschen Bildhauern mit internationalem Renommee. Das Buch widmet sich mit Beiträgen renommierter Autoren neuesten Arbeiten Burys: Erstmals werden die Skizzen- und Tagebücher des Künstlers am Beispiel seiner Reiseberichte aus Yucatán/Mexiko vom Frühjahr 2006 zusammen mit beeindruckenden Schwarzweißfotografien von den Kultstätten der Mayas publiziert. Anhand eines zentralen Sujets Burys, des Bootes beziehungsweise Schiffes, werden die verschiedenen Aspekte seiner skulpturalen Positionen im öffentlichen Raum anschaulich. Die Entstehungsgeschichte des bisher größten Kunstprojekts Burys, des Bitterfelder Bogens (Eröffnung im August 2006), wird ausführlich dokumentiert. Fotografien aus Burys Sammlung von Bauernarchitekturen, skulpturale Stapelungen von Strohballen, die er seit 25 Jahren fotografiert, runden den Band ab. Ausstellung: Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt/Main 23.2.–22.4.2007
Ingeborg Flagge Knihy






Die Arbeit untersucht den Bedeutungswandel des Greifen von seiner Entstehung zu Beginn des 3. Jahrtausends in Mesopotamien durch sämtliche Länder des Vorderen Orients, Kleinasiens und Griechenlands bis zu seiner äußerst vielschichtigen Bedeutung im römischen Totenkult. Neben seinen Eigenschaften als Wächter oder als kämpferisches Prinzip liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Bedeutung des Greifen als Führer der Toten ins Jenseits und seiner Beziehung zu lichten und vegetativen Kräften sowie Gottheiten.
Stadt und Kultur
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Wir bewohnen den Planeten Erde, welchen wir nach einer indianischen Weisheit nicht von unseren Eltern geerbt, sondern lediglich von unseren Kindern geliehen haben. In diesem Sinne umfasst das Wohnen für jeden Einzelnen während seines zeitlich begrenzten, irdischen Aufenthalts alle Bereiche des sozialen und privaten Umfeldes. Dieses „Wohnen“ in den eigenen vier Wänden, im öffentlich Gebauten und im Stadtraum so angenehm wie möglich zu gestalten und dies im respektvollen Umgang mit unseren geliehenen natürlichen Ressourcen, ist die Aufgabe der Architektur. Diesem Leitgedanken folgt das luxemburgische Architekturbüro Witry & Witry seit mittlerweile 40 Jahren in all seinen Projekten, die sowohl klassische Wohngebäude aber auch viele öffentliche Bauten und Stadtgestaltung umfassen.