Knihobot

Gregor Maurach

    3. březen 1932
    Interpretation lateinischer Texte
    Seneca als Philosoph
    Römische Philosophie
    Seneca
    Methoden der Latinistik
    Horaz
    • Horaz

      • 506 stránek
      • 18 hodin čtení
      4,5(2)Ohodnotit

      Die besten Kenner unter Horaz' Zeitgenossen - Vergil und Kaiser Augustus - wussten, dass sein Werk unvergessen bleiben werde, und die Tausende von manchmal großen, manchmal kleineren Bewunderern, von zuweilen genialen, zuweilen nur eben fleißigen, darum nicht minder hilfreichen Gelehrten legen dafür beredtes Zeugnis ab. Deutschland hatte im Chore der Horaz-Forscher keine geringfügige Stimme, und auch das schönste unter den wissenschaftlich ernst zu nehmenden Büchern zu Horaz aus jüngerer Zeit, das von Eduard Fraenkel aus dem Jahre 1957, entstammte letztlich deutscher Schule. Seither gab es an Gesamtdarstellungen ein Liebhaber-Bändchen und ein eher nur reizvolles Buch zu seinem 2000. Todestag, dafür aber wie auch in anderen Ländern manche gute und manche irreführende Ansätze und Aufsätze. Die Buchlücke im deutschsprachigen Bereich zu füllen, dabei einem Leserkreis von dem inzwischen erreichten Wissensstand Kenntnis zu geben, ihn aber auch vor modernen Irrwegen zu warnen und so Horaz möglichst klar und rein sprechen zu lassen, das ist das Ziel dieser Arbeit, die mit Bescheidenheit und nicht ohne Ehrfurcht ein weniges zu Horazens Unvergesslichkeit beitragen möchte.

      Horaz
    • Maurach führt hier überzeugend vor, was es heißt, einen Einfall zu haben und ihn anhand von Fragen und Antworten aus Textkritik, Metrik, Sprachbeobachtung und aus der heute so strapazierten Interpretation plausibel zu machen. Behandelt werden Gedichte von Horaz und Catull sowie Prosapassagen aus Werken Caesars und Ciceros. Am Beispiel von Catulls 51. Gedicht präsentiert Maurach eine gelungene Interpretation.

      Methoden der Latinistik
    • Lucius Annaeus Seneca suchte in der Beschäftigung mit der griechischen Philosophie ein Gegengewicht zum hektischen Geschäft der Politik. Doch der römische Politiker, Dichter und Philosoph wollte nicht nur die Gedankenwelt der griechischen Philosophen an die Römer weiterreichen, sondern ihnen auch ein Mittel zur Selbstprüfung und Besinnung an die Hand geben. Die philosophischen Grundsätze vermittelte er seinen römischen Zeitgenossen in einer modernen, lebensnahen und lebbaren Form. Der von Seneca geprägte Stil der Traktate und Briefe fordert den Leser auf, philosophische Gedanken in eine Ethik des Alltags umzusetzen. Auch die Tragödien stellen die Frage in den Mittelpunkt, wie der Einzelne sein Leben gestalten soll, indem sie schonungslos die grausame Seite des Menschen zeigen. Gregor Maurach stellt Leben und schriftstellerisches Werk des großen Politikers, Dichters und Philosophen ausführlich und kritisch dar und eröffnet dem Leser so ein tieferes Verständnis für die Gestalt Senecas.

      Seneca
    • Interpretation lateinischer Texte

      • 174 stránek
      • 7 hodin čtení

      Dieses Lehrbuch des Interpretierens gibt keine abstrakt geschriebenen Ratschläge, sondern besteht aus Einzelbeispielen und vorgeführten Interpretationen. Die Einführung beginnt mit einfachsten Texten, führt dann weiter zu Prosatexten und leitet schließlich über auf das Gebiet der Dichtung. Dem Studierenden wird auf diese Weise ein genau gegliedertes System an die Hand gegeben, mit dessen Hilfe Texte verschiedenster Art schließlich selbständig erarbeitet und interpretiert werden können.

      Interpretation lateinischer Texte
    • In der Forschung ist oft die Frage gestellt worden, ob es überhaupt eine eigenständige römische Philosophie gibt. Im Gegensatz zu den Griechen mit ihrer breiten Nachwirkung haben die römischen Philosophen so gut wie niemals eine Systematik entwickelt. Römisches Philosophieren richtete sich immer auf Fragen des rechten Lebens. Das römische Denken war praktisch in dem Sinne, dass es nach den Möglichkeiten fragte, ein ethisch wertvolles und verantwortungsreiches Leben zu führen. Vielleicht gerade deshalb erfreuen sich Autoren wie Cicero, Seneca oder Marcus Aurelius bis heute großer Beliebtheit. Gregor Maurach beschreibt den Weg der römischen Philosophie vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. und stellt die Gestalten, welche diesen Weg geebnet haben, als Persönlichkeiten vor.

      Geschichte der römischen Philosophie
    • Kleine Geschichte der antiken Komödie

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      Wer kennt nicht die beiden Masken, von denen die eine lacht, die andere weint? Die eine symbolisiert die Komödie, die andere die Tragödie. Gregor Maurach zeigt, wie nahe beieinander Lachen und Weinen in den Stücken der antiken Dichter liegen. Aristophanes schrieb seine Komödien nicht zuletzt aus Sorge um seine Heimatstadt Athen, ihre verfehlte Politik und ihre verqueren Politiker. So liegt am Ende mehr Trauer als Spaß über seinen Szenen. Menander geht diesen Weg weiter: Seine Komödien bieten einen Spiegel des alltäglichen Lebens. Auch von Plautus zu Terenz führt ein direkter Weg – von der Karikatur zum wirklichen Menschen, von der utopischen Possenbühne zum lebensnahen Charakterspiel. In kompakter Form erarbeitet der Autor aus den Werken ihrer Hauptvertreter eine kleine Geschichte der antiken Komödie. Zum Autor: Gregor Maurach, geb. 1932, lehrte bis zu seiner Emeritierung 1994 Klassische Philologie an der Universität Osnabrück und ist Verfasser zahlreicher Publikationen bei der WBG. Zuletzt erschien eine Neuauflage seines Standardwerks 'Seneca – Leben und Werk'.

      Kleine Geschichte der antiken Komödie
    • Caesar der Geschichtsschreiber

      Kommentar für Schule und Studium

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Schüler, Lehrer und Studierende haben mit dem Caesartext vielfach Mühe, nicht nur wegen der langen Sätze, sondern auch, weil er ihnen als eine Ansammlung von strategischen Planungen, Märschen und Schlachten vorkommt, nur im 6. Buch des Bellum Gallicum ein wenig angereichert um trocken geschriebene völkerkundliche Exkurse. Die Caesar-Forschung allerdings hat die verhaltene Kunst dramatischer Schildung zutage gefördert, welche in dem vorgelegten Kommentar für Schule und Studium zugänglich gemacht wird, um die eigene Lektüre und den Schulunterricht spannender gestalten zu können. Darüber hinaus legt dieses Buch die reichhaltige Schicht von Verhaltensskizzen, psychologischen Anmerkungen und Erläuterungen, dazu von persönlichen Bewertungen von Menschen und Ereignissen seitens des Historikers frei, die bisher so gut wie unbeachtet geblieben, aber dazu angetan ist, den scheinbar so nüchternen Text viel lebendiger erscheinen zu lassen, als es bisher möglich war. Es schien dem Verfasser weiterhin nützlich, endlich einmal das gesamte Corpus Caesarianum in einem einzigen Bande durchzusehen, um die ganze Souveränität Caesars im Planen, Entschließen, Handeln und auch Staunen über das ihm Widerfahrende von Anfang bis zum Ende seiner Kriegsführung erkennbar zu machen, dies jedoch nicht in der Form einer undifferenzierten Lobhudelei, sondern einer distanzierten Berichterstattung.

      Caesar der Geschichtsschreiber
    • Die „Lateinischen Stilübungen“ sind als Arbeitsbuch zur Erlangung von Sprachkompetenz im Selbststudium konzipiert. Sie dienen der Einsicht in die Unterschiede zwischen deutscher und lateinischer Sprache und damit auch dem Verständnis für die Andersartigkeit römischen Denkens. Ebenfalls erhellt werden die Unterschiede zwischen Prosa und Dichtersprache, zwischen Klassik und früh- oder nachklassischem Latein.

      Lateinische Stilübungen