Knihobot

Ulrike Behme

    Der geschützte Raum
    Räume - Träume - Grenzen
    Handbuch Familienklasse
    Praxis Familiengruppe
    • Die Eltern-Kind-Gruppentherapie ist ein multifamilientherapeutischer Ansatz, der Eltern und Kindern die Möglichkeit bietet, persönliche und familiäre Themen gemeinsam kreativ zu bearbeiten. Durch erfahrungsorientierte Methoden und die Vermittlung von Strategien wird das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Die gemeinsame kreative Aktion fördert positive Begegnungen zwischen Eltern und Kindern, ermöglicht Austausch und stärkt die Verbindung. Unterstützt von anderen Eltern und Therapeuten können neue Strategien erarbeitet und erprobt werden, wobei die Gruppe als Ideenbörse dient. Seit der ersten Veröffentlichung im Jahr 2008 hat sich die Multifamilientherapie in Deutschland weiterentwickelt, inspiriert durch die Arbeiten von Eia Asen und Michael Scholz. Die Autoren haben den Rahmen und die Inhalte ihrer Gruppenarbeit modifiziert, um den Austausch im Erziehungsalltag zu fördern. Dabei kommen Kleingruppenarbeit, Reflexionsrunden sowie musik- und bewegungstherapeutische Elemente stärker zum Einsatz. Lösungsorientierte Fragen, wie Skalierungsfragen, haben ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Diese überarbeitete Neuauflage bietet eine Übersicht bewährter Gruppenaktionen, die detailliert beschrieben und illustriert sind. Thematisch gegliedert in Bereiche wie „Familie und Identität“ und „Kooperation“ erleichtert sie die Planung der Gruppenstunden und berücksichtigt Resilienz sowie mentalisierungsbasierte Ansätze. Das Handbuch ric

      Praxis Familiengruppe
    • Jedes fünfte Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten und hat Schwierigkeiten im schulischen Alltag. Angesichts dieser Herausforderungen wird klar, dass Schulen allein nicht ausreichen; das Elternhaus muss aktiv einbezogen werden. Verschiedene Modelle wie Familienklasse und FiSch fördern die Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule, um positive Lernerfahrungen zu schaffen. Diese Ansätze richten sich sowohl an Grundschüler als auch an Jugendliche und betonen eine ressourcenorientierte Haltung, die Stärken in den Mittelpunkt stellt. Die Verantwortung bleibt bei den Familien, während Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Austausch und die Unterstützung zwischen den Familien fördern. Das Handbuch präsentiert verschiedene Familienklassenmodelle aus Hessen, Bremen, Dänemark und England, die in unterschiedlichen Kontexten wie Kliniken und Jugendhilfe erfolgreich umgesetzt werden. Erste Evaluationsstudien aus Schleswig-Holstein sowie positive Rückmeldungen aus Hessen und Bremen belegen die Wirksamkeit dieser Modelle. Die Autoren verdeutlichen, wie die Arbeit mit Familiengruppen die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus stärkt, was Eltern ermöglicht, aktiver am schulischen Leben ihrer Kinder teilzunehmen. Das Buch bietet praktische Aufgaben und Erläuterungen und richtet sich an eine breite Leserschaft, um zu einem stressfreieren Schulbesuch für Kinder beizutragen. Die Autoren hoffen, mit diesem Praxishandbuch zur Umsetzung

      Handbuch Familienklasse