Maria von Welser Knihy






„Aufgeben war nie“ erzählt von Lore Maria Peschel-Gutzeit, die nach einem schweren Unfall 2019 mit Mut und Stärke ihren Beruf als Anwältin wieder aufnimmt. Die Interviews mit Maria von Welser, die kurz vor Peschel-Gutzeits Tod entstanden, beleuchten ihr Leben und ihr Engagement für Gleichberechtigung.
Ich kämpfe weiter ─ für mich und für andere Die Diagnose trifft Maria von Welser mitten in ihrem so geordneten, aktiven Leben: ein Gehirntumor. Es folgt eine fünfstündige OP, deren Folgen, vor allem der starke Schwindel, ihr zu schaffen machen. Doch Aufgeben ist für Maria von Welser keine Alternative. Sieben Monate nach der Entfernung des Tumors ist sie entschlossen, wieder in ihr normales Leben zurückzukehren: Sie hält Vorträge in ganz Deutschland zur Situation von Frauen auf der Welt und zur Flüchtlingsfrage – den Themen ihrer letzten beiden Bücher. Denn sie fragt sich: „Kann ich mich aus der Öffentlichkeit zurückziehen? Will ich mich auf meinen Tumor konzentrieren, wo ganz andere Krebsgeschwüre in unserem Land wuchern?“
So wehre ich mich richtig
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No refuge for women
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Journalist Maria von Welser reveals the stories of some of the Syrian women and children who make up over half of the population of refugee camps.
Dem sicheren Hafen so fern Mehr als 50 % aller Flüchtlinge weltweit sindFrauen – weshalb werden dann 70 % der Asylanträge in Deutschland von Männern gestellt? Maria von Welser reist in die Krisenregionen dieser Welt und recherchiert vor Ort, warum die meisten Frauen buchstäblich auf der Strecke bleiben. Viele Frauen in den Flüchtlingslagern können nicht mehr weiter, aber auch nicht zurück. Weil sie sonst verhungern, vergewaltigt oder ermordet werden. Und wenn sie es doch übers Meer oder auf dem Landweg schaffen, sind sie schwerst traumatisiert – und oft schwanger. Denn Schleuser verlangen als Bezahlung häufig mehr als Geld. Doch auch in europäischen Auffanglagern und Flüchtlingsheimen ist die Lage nicht unbedingt besser: Auch hier kommt es zu sexuellen Übergriffen, und die Frauen wagen nicht, sich zu wehren. Sie haben Angst, abgeschoben zu werden. Ein eindringliches Buch über das verborgene Leid vor den Türen Europas und unser aller Augen. Ausstattung: mit Bildteil
Wo Frauen nichts wert sind
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Es passiert jeden Tag und überallVor aller Augen, doch in seinen Ausmaßen noch kaum bemerkt, ist ein Vernichtungsfeldzug gegen Frauen im Gang: der Femizid. Weltweit. Vergewaltigungen und Morde an jungen Frauen und Mädchen in Indien machen Schlagzeilen. Wir lesen von massenhaften Abtreibungen weiblicher Föten in China. Von Beschneidungen und Verstümmelungen in afrikanischen Ländern. Von öffentlichen Hinrichtungen, Missbrauch, Misshandlungen, Zwangsverheiratungen. Von Mädchen- und Frauenhandel. Maria von Welser hat vor Ort recherchiert – in Afghanistan, in Indien, im Kongo – und zeigt die Zusammenhänge auf: Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht als kulturelle oder religiöse Folklore entschuldigen. Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Jeder einzelne Fall ist Teil eines Ganzen. Teil des Femizids. Aber: Zunehmend begehren die Frauen auf. Und Maria von Welser gibt ihnen eine Stimme. Ein Buch der Wut, des Zorns und der Hoffnung. Ein notwendiges Buch, das uns die Augen öffnet für das erschütternde Schicksal von Frauen weltweit.
Die Alterszeit sinnvoll gestalten Wir werden alle sehr viel älter – aber immer noch gehen die meisten Menschen mit circa sechzig Jahren in den Ruhestand. Doch: Was dann? Jahre auf der Couch und auf Reisen – oder vita aktiva bis zum letzten Atemzug? Viele Menschen haben plötzlich Zeit, mit der sie nichts Rechtes mehr anzufangen wissen. Manche leiden unter ihrem Bedeutungsverlust. Andere zählen sich selbst zum „alten Eisen„. Das Leben nach dem Berufsleben kann Last sein oder Lust. Maria von Welser hat sich mit diesem „dritten Leben“ vor ihrem Ausstieg als Direktorin im NDR intensiv beschäftigt, um nicht in ein Loch zu fallen. Sie beschreibt – ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen und Überlegungen -, wie man sich gezielt auf das „dritte Leben" vorbereiten kann, welche Möglichkeiten es bietet, wie es gestaltet werden kann, wie man mehr daraus macht, welche Fallen man vermeiden sollte –, und wie man die Zeit nach dem Sechzigsten genießt.