Der AnwaltKommentar StGB erläutert - unter Berücksichtigung aktueller Gesetzesänderungen und Rechtsprechung - alle wichtigen Fragen des Strafgesetzbuches in einer speziell für die Anforderungen der Praxis entwickelten Darstellungsweise. Hier finden Strafverteidiger, Strafrichter, Staatsanwälte und Polizei nicht nur Antworten auf alle essentiellen Problemstellungen, sondern auch richtungweisende Lösungsvorschläge. Der Kommentar enthält wertvolle Hinweise für Taktik und Strategie einer effektiven Strafverteidigung bietet entscheidende Argumentationshilfen für viele neuralgische Fragestellungen wurde von erfahrenen, auf dem Gebiet ihrer Kommentierung jeweils spezialisierten Autoren aus Rechtsanwaltschaft und Wissenschaft verfasst garantiert hohen Praxisnutzen, ohne den wissenschaftlichen Blickwinkel außer Acht zu lassen überzeugt durch hohe Lesefreundlichkeit und klaren Aufbau der Kommentierungen. Neu in der 5. Auflage: Vermögensabschöpfung/Einziehung Sexualstrafrecht Korruption im Gesundheitswesen.
Stephan Barton Pořadí knih






- 2020
- 2020
Band 7 "Grundlagen des Strafverfahrensrechts" widmet sich neben den historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Strafverfahrens auch seinen Grundstrukturen , den Prozessmaximen und Verfahrensbeteiligten im Einzelnen, der Stellung und den Aufgaben der Gerichte und der erstinstanzlichen Zuständigkeit , der Tat im prozessualen Sinn und dem Strafklageverbrauch sowie Fristen und Entscheidungsformen . Konzeption: Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht . Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
- 2018
In jedem Rechtssystem kommt es zu Fehlern und natürlich ist auch die deutsche Strafjustiz nicht vor Fehlentscheidungen gefeit – belegen spektakuläre Justizirrtümer aus der jüngeren Vergangenheit. Die Hintergründe für Fehlurteile liegen jedoch im Dunkeln; die deutsche Fehlurteilsforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Genau hier setzte eine Tagung im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung an, von der dieser Tagungsband zeugt. In einer umfassenden Bestandsaufnahme wurde der aktuelle Stand der Forschung zu justiziellen Fehlentscheidungen zusammengetragen und der nationale und monodisziplinäre Standpunkt verlassen. Dadurch soll die Gelegenheit geschaffen werden, das Feld samt seiner fachübergreifenden Zusammenhänge als Ganzes zu erfassen. Zahlreiche (inter)nationale Teilnehmer aus Forschung und Praxis beteiligten sich an dem Forum zu den Aspekten von Entstehung, Korrektur und Vermeidung von Fehlentscheidungen, um der Fehlurteilsforschung neuen Schub zu geben.
- 2018
Zum Werk Die Festschrift zu Ehren des bekannten Bremer Strafverteidigers Reinhold Schlothauer vereint 43 Beiträge namhafter Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis. Sie behandelt in acht Kapiteln eine breite Palette an Themenkreisen, die auch von Schlothauer selbst in seinem wissenschaftlichen Werk sowie in seiner praktischen Tätigkeit aufgegriffen und intensiv bearbeitet wurden. So stehen grundlegende strafprozessuale Fragestellungen ebenso im Zentrum wie neuralgische Punkte des Ermittlungs- und Hauptverfahrens - es wird sowohl auf kontroverse Einzelfragen der Verständigungspraxis eingegangen als auch auf kritisch diskutierte Aspekte des Revisionsrechts. Die Festschrift steht damit für die eindrucksvolle Schaffenskraft des langjährigen Redakteurs der Zeitschrift Strafverteidiger, der durch seine kontinuierlichen und differenzierten Beiträge zu den rechtsstaatlichen Parametern des Strafverfahrensrechts gleichermaßen die Rechtspraxis wie die Wissenschaft geprägt hat. Zielgruppe Strafverteidiger, Richter, Strafverfolgungsbehörden, Strafrechtslehrer, Bibliotheken und sonstige Interessierte
- 2016
Zwölf Jahre nach der grundlegenden Reform der Juristenausbildung, die praxisnahe Inhalte stärker integrieren sollte, zeigt eine Bestandsaufnahme, dass der Prozess noch nicht abgeschlossen ist. An vielen juristischen Fakultäten besteht weiterhin Verbesserungsbedarf, und praxisorientierte Studieninhalte werden oft als besondere Merkmale und nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet. Insbesondere im Pflichtfachstudium fehlen Praxisbezüge, und die Anwaltsorientierung wird in den Prüfungen nur selten berücksichtigt. Der Gedanke der Anwaltsorientierung hat noch nicht den gewünschten Einfluss auf die Ausbildungsrealität. Zudem gibt es Bedenken, dass die Ausbildung in eine weniger praxisnahe Richtung tendieren könnte, da Stimmen aus der Praxis die Abschaffung bestimmter Ausbildungsinhalte fordern. Die zentralen Fragen der 12. Soldan-Tagung „Anwaltsorientierung im Studium: Aktuelle Herausforderungen und neue Perspektiven“ am 25. und 26. Juni 2015 in Bielefeld drehten sich um die Gründe dieser Entwicklung und Möglichkeiten zur Verbesserung der Anwaltsorientierung. Der Tagungsband bietet Antworten und Denkanstöße zu diesen Themen und dokumentiert die Vorträge sowie weitere Beiträge und fotografische Impressionen der Veranstaltung.
- 2015
de la defensa penal. Preparación del juicio oral. Argumentos defensistas. Fuentes de información. Entrevista con el imputado. Examen de testigos. Categorías de valoración de los actos procesales. Alegatos. Aptitudes claves para el defensor. Dimensiones y perspectivas de la defensa penal. Influencia en la decisión judicial.
- 2015
Der Strafprozess befindet sich seit geraumer Zeit im Umbruch: Während nach der Konzeption des Gesetzgebers die Hauptverhandlung den zentralen Verfahrensabschnitt bildet, in dem über die Schuld oder Unschuld des Angeklagten entschieden wird, hat in der Praxis das Ermittlungsverfahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Da die übergroße Mehrzahl der Strafverfahren inzwischen im abgekürzten Verfahren erledigt wird, erschöpft sich die Bedeutung der von den Strafverfolgungsbehörden vorgenommenen Ermittlungen nicht mehr darin, die Entscheidung über die Anklageerhebung vorzubereiten; vielmehr werden bereits in diesem frühen Stadium wichtige Weichenstellungen für den Verfahrensausgang getroffen. Diese Entwicklung war Gegenstand einer Tagung im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung, an der Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen und Praktiker aus Justiz, Polizei und Anwaltschaft beteiligt waren. Der vorliegende Band dokumentiert die auf dieser Tagung gehaltenen Referate. Mit Beiträgen von: Matthias Jahn, Ralf Neuhaus, Michael Lindemann, Thomas Fischer, Carl W. Heydenreich, Bernd Schünemann, Christoph Gusy, Karsten Altenhain, Tobias Singelnstein, Lars Rademacher, Ralf Kölbel, Margarete Gräfin von Galen, Jens Lanfer, Susanne Forster, Martina Ullrich, Reinhard Kreissl, Stephan Schleim, Folker Bittmann
- 2012
Ambivalenzen der Opferzuwendung des Strafrechts
Zwischenbilanz nach einem Vierteljahrhundert opferorientierter Strafrechtspolitik in Deutschland
- 304 stránek
- 11 hodin čtení
Wie in beinahe der gesamten westlichen Welt wurde das Strafrecht während des vergangenen Vierteljahrhunderts auch in Deutschland umstrukturiert, um Verbrechensopfer besser vor Straftaten und deren Folgen zu schützen. Dieses Programm scheint auf den ersten Blick plausibel zu sein und einer angemessenen wohlfahrtsstaatlichen Programmatik zu entsprechen. Dennoch wird es aus einer kritischen Warte als ein scheinlegitimatorisches Unternehmen gedeutet. Nicht selten diene der Opferschutz der Rechtfertigung eines „punitive turns“, solle also für die Akzeptanz eines verschärften Strafrechts sorgen. Beide Sichtweisen wurden auf einer Tagung im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung erwogen und anhand einer juristischen sowie empirischen Bestandsaufnahme geprüft. Dabei kamen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, aber auch Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft zu Wort. Der Sammelband dokumentiert alle auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge und vermittelt dem Leser einen gleichermaßen aktuellen wie konzentrierten Eindruck von der überaus kontroversen Diskussion um die Stellung des Opfers im Strafverfahren.
- 2011
Praktische Jurisprudenz
- 207 stránek
- 8 hodin čtení
Am 11. März 2011 fand in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld die Tagung „Praktische Jurisprudenz (Clinical Legal Education und Anwaltsorientierung im Studium)“ statt. Die Veranstaltung verfolgte das Ziel, in gebündelter Form die Chancen einer praxisorientierten Juristenausbildung auszuloten. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass zwar das Jurastudium durch die 2002 erfolgte Ausbildungsreform grundlegend reformiert worden ist, die inhaltliche Umsetzung dieses gesetzgeberischen Anliegens jedoch noch vielfach auf sich warten lässt. Der Tagungsband dokumentiert sämtliche auf der Veranstaltung gehaltenen Referate und Projektdarstellungen.