Knihobot

Johannes Gottwald

    Hochaufgelöste Multiquanten-NMR-Spektroskopie von Festkörpern
    Vom Bauernhof zum Bischofsstuhl
    Überwindung der Informationsasymmetrie Stärkung des Private Enforcement durch die Umsetzung des Kapitels II der Richtlinie 2014/104/EU?
    Adolf Kardinal Bertram
    Übersetzung Englisch-Deutsch
    • Adolf Kardinal Bertram

      Kirchenfürst zwischen Anpassung und Widerstand

      • 296 stránek
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      Die Biografie von Adolf Kardinal Bertram beleuchtet das komplexe Leben eines einflussreichen Kirchenführers des 20. Jahrhunderts. Johannes Gottwald analysiert Bertrams politische Anpassung an das NS-Regime, widerlegt jedoch das Bild eines opportunistischen Ja-Sagers. Stattdessen wird Bertrams Engagement als Kirchenhistoriker und Seelsorger hervorgehoben. Er führte einen stillen, aber entschlossenen Widerstand gegen die nationalsozialistische Politik, unterstützte Juden und setzte sich für die verfolgte Kirche in Polen ein, wodurch er seine moralische Verantwortung als Bischof ernst nahm.

      Adolf Kardinal Bertram
    • Die Untersuchung analysiert die Wirksamkeit der neu eingeführten Offenlegungsvorschriften im GWB, um die Informationsasymmetrie im Kartellrecht zu verringern und die private Durchsetzung zu fördern. Dabei werden die spezifischen Offenlegungsansprüche sowie deren potenzielle Auswirkungen auf die Wettbewerbsbedingungen und die Durchsetzung von Kartellrecht beleuchtet. Ziel ist es, die Rolle dieser Vorschriften im Kontext der rechtlichen Rahmenbedingungen und der praktischen Anwendung zu bewerten.

      Überwindung der Informationsasymmetrie Stärkung des Private Enforcement durch die Umsetzung des Kapitels II der Richtlinie 2014/104/EU?
    • Vom Bauernhof zum Bischofsstuhl

      Die vergessenen Hildesheimer Oberhirten Joseph Ernst und Nikolaus Bares

      Joseph Ernst (1863–1928) und Nikolaus Bares (1871–1935) werden in der kirchlichen Geschichtsschreibung zumeist als „Übergangsbischöfe“ zwischen Adolf Bertram und Joseph Godehard Machens dargestellt; ihr Leben und Wirken eher beiläufig abgehandelt. Dabei waren sie durchaus profilierte Persönlichkeiten: Joseph Ernst darf als bedeutendster „Arbeiterbischof“ nach Emanuel Ketteler gelten, und Nikolaus Bares – schon als junger Priester ein profunder Kenner der evangelischen Theologie – entwickelte sich zum wichtigen Pionier der Ökumene. Beide Oberhirten mussten die Diözese Hildesheim durch unruhige Zeiten führen und setzten dabei eigenständige Akzente. Sie verstanden sich vor allem als Seelsorge-Bischöfe, erwiesen sich aber auch kirchenpolitisch als kluge Diplomaten und konsequente Sachwalter kirchlicher Interessen. Nikolaus Bares wurde später zum Bischof von Berlin berufen und verteidigte entschlossen die Rechte seiner Kirche gegen die Machtansprüche des Nazi-Regimes. Johannes Gottwald schildert in dieser Doppelbiographie den spannenden Lebensweg dieser zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Bischöfe vor dem Hintergrund einer dramatisch bewegten Zeit, die durch Kulturkampf, die Wilhelminische Epoche, den ersten Weltkrieg, Revolution und Inflation, Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg der Nationalsozialisten geprägt war und auch in den Diözesen Hildesheim, Trier und Berlin nachhaltige Spuren hinterlassen hat.

      Vom Bauernhof zum Bischofsstuhl