Knihobot

Heli Ihlefeld-Bolesch

    1. leden 1935
    Blumen fallen von den Dächern
    Auf Augenhöhe oder wie Frauen begannen, die Welt zu verändern
    Ein unsichtbares Band, genannt Familie
    Willy Brandt - Auch darüber wird Gras wachsen .... Anekdotisches und Hintergründiges
    Anekdotisch Willy Brandt
    Anekdoten um Willy Brandt
    • Als politische Journalistin in den Gründerjahren der Bundesrepublik interviewte Heli Ihlefeld die Politgrößen der Zeit wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Carlo Schmid, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Willy Brandt und Helmut Schmidt. Sie begleitete sie auf Auslandsreisen und Wahlkampftourneen und besuchte die Spitzenpolitiker im Urlaub. Mit ihren intimen Porträts für die Münchner Abendzeitung, Constanze und den stern gelang es ihr, das Menschlich-Allzumenschliche hinter den Bonner Kulissen zu vermitteln. In der Wählerinitiative von Günter Grass warb sie für einen Bundeskanzler Willy Brandt – mit dem sie mehr als nur eine Freundschaft verband. Das Geheimnis um ihre Beziehung wurde erst 2004 gelüftet, nun nimmt Heli Ihlefeld selbst erstmals Stellung. Die Autorin von Sachbüchern und Anekdotensammlungen von Kurt Georg Kiesinger, Gustav Heinemann und Willy Brandt wechselte die Fronten, als sie Pressesprecherin von Bundestagspräsidentin Annemarie Renger wurde. Von nun an machte sie die Frauenpolitik und die Überwindung des männlichen Systems zu ihrem Thema. Als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bundespost wurde sie Managerin in einem Bundesunternehmen – und begann hier, sich für eine Unternehmenskultur auf Augenhöhe zu engagieren. Als Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung der Deutschen Telekom übernahm sie eine hoffnungslos scheinende Aufgabe, um den Weg zur Freiheit und Gleichstellung der Frauen zu bahnen und so einen Beitrag zur Veränderung der Welt zu leisten. Ihre Vision ist eine Unternehmenskultur, die auf gegenseitigem Respekt und tatsächlichen und selbstverständlichen gleichen Chancen von Männern und Frauen beruht. Heli Ihlefeld erzählt ihr Leben: das Leben einer mutigen Frau, die sich in einer Männerwelt zu behaupten wusste und die Gleichstellung von Frauen in großen deutschen Konzernen endlich Realität werden ließ.

      Auf Augenhöhe oder wie Frauen begannen, die Welt zu verändern
    • Diesmal war es Liebe auf den ersten Blick. Als ich Daniela Kwees Bilder in einer Ausstellung sah. Besonders eines: Fliegende Wolken- Fische über kleinen grünen Bäumen und Pflanzen und braunen Häusern. Ich musste es für immer haben. „Aber ich habe an meinen Wänden gar keinen Platz mehr!“ rief ich leicht verzweifelt aus. „Den finde ich!“ sagte Daniela. Seitdem blicke ich von meinem Sofa auf dieses schöne Bild. Und seine Malerin ist meine Freundin geworden. Und nun haben wir dieses schöne Buch zusammen gemacht: Still - Leben Denn ich habe immer weiter in den vergangenen Jahren „Durchsagen“ bekommen. So nenne ich meine Gedichte, denn sie treten seit 1988 immer wieder auf, wie Erscheinungen. So wie das Gedicht über die „Göttin Nofretete“ damals als erstes erschien. Ich muss sie einfach aufschreiben. Wenn ich die Durchsage dann einen Tag später lese, sage ich nur „Hallo“, oder „Ich mag dich!“ Mehr muss ich nicht daran tun. Ich kann nichts mehr daran ändern. So entstand auch das erstes Bändchen zusammen mit dem Flensburger Maler Hans-Ruprecht Leiß, „Blumen fallen von den Dächern“. Seit meinem ersten Buch sind viele neue Gedichte - Durchsagen - dazu gekommen, über das Meer, dem Himmel über meiner griechischen Insel Naxos und beim Nachsinnen über unser Leben, beim Tod meines Bruders, als mich beim Schwimmen im Mittelmeer ein großer Fisch besuchte. - Er sah genauso schön aus wie Danielas großer bunter Fisch in einem tiefblauen Meer in unserem Buch. - Auch der Mondaufgang hinter meinem Hausberg inspiriert mich immer wieder neu, ebenso das Verschwinden der Milchstraße. Der Winter in Finnland faszinierte mich und als Gott mir einen Brief schrieb, musste ich das natürlich auch in einem Gedicht festhalten. So entstand also unser Still - Leben. Und wir hoffen, Sie haben genau so viel Freude daran wie wir, Daniela und ich, bei unserer gemeinsamen Arbeit.

      Still-Leben