Knihobot

Rolf Eickelpasch

    Soziologie ohne Gesellschaft?
    Identität
    Metamorphosen des Kapitalismus - und seiner Kritik
    Unübersichtliche Moderne?
    Utopie und Moderne
    Grundwissen Soziologie
    • Grundwissen Soziologie

      • 175 stránek
      • 7 hodin čtení
      3,5(2)Ohodnotit

      führt in den besonderen Frage- und Erkenntnisstil der Soziologie ein; - hinterfragt gewohnte Den- und Verhaltensmuster in der vertrauten sozialen Umgebung; - beschreibt Beiträge der Soziologie zu einem Verständnis von uns selbst und der Gesellschaft; - informiert erfahrungsnah über aktuelle soziologische Debatten."

      Grundwissen Soziologie
    • Ziel der in diesem Buch enthaltenen Beiträge ist es, Chancen und Grenzen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, Tiefen und Untiefen utopischen Denkens innerhalb der Sozialwissenschaften auszuloten. Sie knüpfen dabei an unterschiedliche moderne Theorieformen an, kommen zu kontroversen Einschätzungen, unterschiedlichen Ergebnissen und konträren Thesen – und befinden sich so mitten im utopisch/anti-utopischen Diskurs der Gegenwart.

      Utopie und Moderne
    • InhaltsverzeichnisFragwürdige Umgangsformen. Jürgen Habermas und das vernunftkritische Erbe der älteren Kritischen Theorie.Mit der Axt der Vernunft. Mythos und Vernunftkritik in der Kritischen Theorie.Herrschaft und Naturaneignung in der „Dialektik der Aufklärung“.Überleben im stahlharten Gehäuse. Eine häufig übersehene Seite der Persönlichkeitsethik Max Webers.Geld, Macht und die verlorene Unschuld der Lebenswelt. Ungelöste Probleme der Kolonialisierungsthese von Jürgen Habermas.Habermas, Lyotard und die Suche nach dem ausgeschlossenen Dritten.Über die Autoren.

      Unübersichtliche Moderne?
    • Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die aktuellen Diskursverschiebungen der Kapitalismusanalyse und -kritik, die auf die „neoliberale“ Transformation des kapitalistischen Systems antworten. Sie lassen sich dabei von der Frage leiten, wie eine theoretisch schlüssige und praktisch aussichtsreiche Kapitalismuskritik zu konzipieren ist, nachdem die klassischen Instrumente der Gesellschaftskritik in vielfacher Weise diskreditiert sind und sich als stumpf und überholt erwiesen haben. Der erste Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen wichtige Stränge der aktuellen Kapitalismuskritik vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Die Arbeiten des zweiten Teiles wenden sich – zentriert um Begriffe wie „Exklusion“, „Prekarität“ oder „neue Armut“ – den neuen Ungleichheiten und Konfliktlinien im „postfordistisch“ transformierten Kapitalismus zu. Im Mittelpunkt der Beiträge des dritten Teiles steht die Frage nach praktisch-politischen Widerstandspotenzialen und Gegenentwürfen gegen die schrankenlose Durchkapitalisierung der Welt.

      Metamorphosen des Kapitalismus - und seiner Kritik
    • Die Einführung gibt einen Einblick in die aktuelle sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsdebatte, die weit über diesen Bereich ausstrahlt. Nach einem orientierenden Überblick werden im ersten Teil Modelle »dezentrierter« Identitäten vor dem Hintergrund »postmoderner« Individualisierungs- und Pluralisierungstendenzen vorgestellt: die Konzepte der »Bastelbiografie«, der »Patchwork-Identität«, des »flexiblen Menschen« sowie die Metaphern des »Vagabunden« und des »Touristen«. Der zweite Teil des Bandes ist den Prozessen der Fragmentierung und »Dezentrierung« kollektiver Identitäten im Kontext von Globalisierung und Migration gewidmet. Im Vordergrund stehen hier die Zugehörigkeiten zu Nation, »Rasse«/Ethnizität und Geschlecht. Abschließend wird das Konzept »hybrider Identitäten« vorgestellt, das im Postkolonialismus zum politischen Programm gemacht wird.

      Identität
    • Für die Situation der Soziologie konstatieren die Autoren eine Krise, die sie in dem Verlust der Lebensbedeutsamkeit der Wissenschaften sehen. Vor diesem Hintergrund wird eine neue Grundlegung der Soziologie notwendig: (1) Wird Alfred Schütz' Entwurf einer phänomenologischen Grundlegung der Sozialwissenschaften dargestellt und diskutiert. (2) Wird das - auf Schütz basierende - Ethnomethodologische Programm einer radikalen Soziologie vorgestellt, in der Hoffnung, die Ethnomethodologie stärker in die theoretische Diskussion in Westdeutschland zu bringen.

      Soziologie ohne Gesellschaft?