Knihobot

Bernard Degen

    29. březen 1952
    Sozialdemokratie
    Vom Wert der Arbeit
    Robert Grimm
    Gegen den Krieg
    Zimmerwald und Kiental
    Abschied vom Klassenkampf
    • Zimmerwald und Kiental

      Weltgeschichte auf dem Dorfe

      In den Jahren 1915 und 1916 fanden in den bernischen Bauerndörfern Zimmerwald und Kiental sowie im Volkshaus Bern geheime Konferenzen statt, die die internationale Debatte im sozialistischen Lager prägten. Unter der Leitung des Schweizer Sozialdemokraten Robert Grimm diskutierten sozialistische Kriegsgegner aus neutralen Staaten und von beiden Seiten der Fronten über Maßnahmen zur Beendigung des Ersten Weltkriegs. Bedeutende Persönlichkeiten wie Lenin, Trockij, Zinov’ev, und Zetkin nahmen an den Debatten teil. Die Einigung auf ein gemeinsames Manifest durch Deutsche, Franzosen, Russen und andere weckte unter der kriegsgeplagten Arbeiterschaft Europas neue Hoffnungen. Die Forderung nach einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen war wegweisend, jedoch in den Friedensverhandlungen erfolglos. Die Geschichte dieser sozialistischen Kriegsgegner wird nachgezeichnet und durch Kurzbeiträge zu den wichtigsten Persönlichkeiten, Orten und Institutionen ergänzt. Diese Konferenzen, die im Schatten des Krieges stattfanden, sind ein faszinierendes Kapitel der internationalen Arbeiterbewegung und spiegeln den Kampf für Frieden und Gerechtigkeit wider.

      Zimmerwald und Kiental
    • Gegen den Krieg

      Der Basler Friedenskongress 1912 und seine Aktualität

      • 287 stránek
      • 11 hodin čtení

      1912 fand in Basel der ‹Ausserordentliche Internationale Sozialistenkongress› oder auch ‹Friedenskongress der Zweiten Internationale› statt. Höhepunkte bildeten ein riesiger Friedensmarsch durch die Stadt, Ansprachen bedeutender Sozialisten im Basler Münster sowie die Verabschiedung eines Friedensmanifestes. Die Forderungen des Kongresses, mit allen Mitteln Kriege zu verhindern, sind bis heute aktuell geblieben. Anlässlich seines 100. Jubiläums widmet sich dieses Buch der Geschichte und Bedeutung des Kongresses, thematisiert den Zusammenhang mit der damaligen Friedensbewegung, die Resonanz in Basel und in Europa sowie das Scheitern der Bemühungen, den Ersten Weltkrieg zu verhindern. Neben historischen Bezügen stehen heutige Forschungen zu Kriegsursachen sowie Konzeptionen zur Kriegsverhinderung und Friedenspolitik im Mittelpunkt.

      Gegen den Krieg
    • Robert Grimm

      Marxist, Kämpfer, Politiker

      • 230 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der Sozialdemokrat Robert Grimm (1881–1958) kann als interessantester und bedeutendster Schweizer Politiker des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden. Er bekleidete im Laufe seiner Karriere in Gemeinde, Kanton und Bund fast alle Ämter, in die man gewählt werden konnte. Als junger Arbeitersekretär veröffentlichte er 1906 eine grundlegende Broschüre zum politischen Massenstreik und stand 1918 bei der praktischen Umsetzung im Landesstreik an der Spitze der Streikleitung. Als Funktionär der Internationale verkehrte er mit den Grossen des europäischen Sozialismus. Er hinterliess ein ausserordentlich breites, von historischen Studien bis zu aktuellen Polemiken reichendes publizistisches Werk, dessen Lektüre sich noch heute lohnt. Zwölf Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren beleuchten die verschiedenen Facetten dieser herausragenden Politikerpersönlichkeit. Eine kurze Biographie sowie die bisher umfassendste Bibliographie seines publizistischen Werkes ergänzen den Band.

      Robert Grimm
    • Vom Wert der Arbeit

      • 367 stránek
      • 13 hodin čtení

      Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), 1880 gegründet, wurde im letzten Jahr 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass erzählt eine unabhängige Gruppe von Historikerinnen und Historikern seine Geschichte neu: keine brave Festschrift, sondern ein kritischer und selbstkritischer Blick zurück auf mehr als ein Jahrhundert Anstrengung und Kampf für bessere soziale Bedingungen, für bessere Arbeitsverhältnisse, für ein besseres Leben der arbeitenden Bevölkerung. Ein Geschichts- und Geschichtenbuch für alle, die sich für Sozial- und Alltagsgeschichte und für die Geschichten der 'gewöhnlichen Leute' in der Schweiz interessieren. Geschrieben in einer Sprache, die nicht nur von Spezialisten und Funktionären verstanden wird, sondern auch von den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern selber. Mit einem chronologischen Bericht von Bernard Degen, thematischen Aufsätzen zu zeitlich übergreifenden Problemen, zahlreichen exemplarischen Geschichten, persönlichen Erlebnissen und unterhaltenden Miniaturen: die erste Schweizer Arbeiter- und Arbeiterinnengeschichte seit dem Ende des Kalten Krieges – mit historischem Bildmaterial illustriert von Roland Gretler, dem Bildarchivar der Arbeiterbewegung.

      Vom Wert der Arbeit