Knihobot

Manfred Lohr

    Schlichtung als gesellschaftspolitische Konfliktregelung
    Quartiere im städtischen Kontext
    • Mit der Frage nach der Zukunft der Stadt eng verbunden ist die Fragestellung, was das „Funktionieren“ einer lebendigen und lebensfähigen Stadt ausmacht. Das Quartier scheint dabei als kleinster funktionsfähiger Baustein im Gefüge Stadt eine zentrale Rolle zu spielen. Doch was sind „Quartiere“? Welche Eigenschaften haben sie und wodurch werden sie geprägt? Die Jury des DIFA-AWARD hat eine Definition für Quartiere erarbeitet und sie zur Grundlage für den DIFA-AWARD 2002 gemacht: „Quartiere sind innerstädtische oder in Stadtteilen gelegene Stadträume in einer Ausdehnung zwischen zwei und vier Hektar, die eine wahrnehmbare und vielfältige Nutzungsmischung aufweisen, öffentlichen Raum – wie Wege, Grünanlagen und Plätze – bieten, in ihrer Struktur und ihrem Selbstverständnis homogen und stabil sind und gleichzeitig Entwicklungspotenzial beinhalten.“ Kategorien: Gebaute / Fertig gestellte Quartiere – 1. Preis: Tiergarten Dreieck, Berlin Gebaute / Fertig gestellte Quartiere – Sonderpreis: Händelhaus-Karree, Halle Geplante / Im Bau befindliche Quartiere – 1. Preis: Bavaria-Gelände, Hamburg Geplante / Im Bau befindliche Quartiere – Sonderpreis: Baulandentwicklung Westhafen, Frankfurt / Main

      Quartiere im städtischen Kontext
    • Die vorliegende Arbeit befasst sich als eine der wenigen empirischen Studien mit Fragen der Tarifpolitik. Sie erarbeitet anhand polito- logischer, soziologischer, sozialpsychologischer sowie wirtschaft- licher Kriterien Entscheidungsbedingungen über Erfolg und Misserfolg der Schlichtung als Konfliktregelungsmechanismus. Der gesellschafts- politische Wert der Studie liegt in ihrer Transformierbarkeit auf die politische Ebene.

      Schlichtung als gesellschaftspolitische Konfliktregelung