Knihobot

Michael W. Bühler

    Fernunterrichtsvertrag und Fernunterrichtsschutzgesetz
    Der Fernunterrichtsvertrag im Lichte der Rahmenbedingungen des privaten Fernunterrichts
    Existenz, Freiheit und Rang
    The German arbitration act 1997
    • Diese Studie befasst sich mit der spätmittelalterlichen Geschichte des Niederadels in einer bislang kaum beachteten Region in Mittelbaden: der Ortenau. Es werden neue Deutungen für die Gruppenbildung des Niederadels entwickelt und Korrekturen am Bild der Forschung des Niederadels als Ganzes vorgenommen. Schwerpunkt der Untersuchung sind die Verhaltensweisen und Handlungsmuster dieser Gruppe in der Zeit von der Ortenauer Einung von 1474 bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555, um sich Existenz, Freiheit und Rang zu sichern und auszubauen. Wo nötig geht der Autor über die Ortenau hinaus und bezieht Straßburg und die Markgrafschaft Baden mit ein. Es werden Korrekturen an Generalisierungen der Reformationsforschung ebenso vorgenommen wie an Interpretationen mittelalterlicher Einungen und Bünden.

      Existenz, Freiheit und Rang
    • Die Arbeit untersucht, ob, inwieweit und mit welchen Mitteln das geltende Recht den Fernunterrichtsteilnehmer zu schützen vermag. Nach Darstellung des institutionellen Rahmens des privaten Fern- unterrichts werden bei der systematischen Gesetzesanalyse u. a. die Rechtsnatur des Fernunterrichtsvertrages sowie die Auswirkungen des FernUSG auf diesen Vertrag untersucht. Die Neuerungen des FernUSG - z. B. Einführung vorvertraglicher Informationspflichten, Probefrist des Teilnehmers, Mindestvertragsinhalt - und der gesetz- geberische Versuch, materielle Entschliessungs- und Vertragsge- staltungsfreiheit zu gewährleisten, werden kritisch diskutiert, wobei nicht zuletzt dem Vorwurf mangelnder Gesetzeseffektivität entgegengetreten wird.

      Fernunterrichtsvertrag und Fernunterrichtsschutzgesetz