Knihobot

Richard Schober

    Tiroler Heimat. Bd.79/2015
    Tiroler Heimat 78 (2014)
    Der österreichische "Ständestaat" und die europäischen Mächte
    Absam
    Tirol zwischen den beiden Weltkriegen 1
    Tirol zwischen den beiden Weltkriegen 2
    • Das Wirtschaftsleben des Bundeslandes Tirol musste sich nach dem Ersten Weltkrieg, insbesondere auch infolge der Abtrennung Südtirols, völlig neu orientieren. Erstmals wird im vorliegenden Band eine alle Sektoren umfassende Wirtschaftsgeschichte Nord- und Osttirols in der Zwischenkriegszeit geboten. Eingebettet in die gesamtösterreichische Entwicklung behandelt Richard Schober einen Zeitabschnitt, der wesentlich von hoher Arbeitslosigkeit, restriktiver staatlicher Budgetpolitik und der Weltwirtschaftskrise geprägt wurde. Die Darstellung macht deutlich, wie die Entsolidarisierung und die Polarisierung der Gesellschaft zunehmend den Boden für die radikalen und politischen Strömungen der Zeit bereiten. Dieses Buch ist der erste Teil einer zweibändigen Forschungsarbeit über die Zwischenkriegszeit in Tirol. Teil 2 ist als Band 18 der Reihe „Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchivs“ lieferbar.

      Tirol zwischen den beiden Weltkriegen 1
    • Der österreichische "Ständestaat" und die europäischen Mächte

      Von der Machtübernahme Hitlers zum Juliabkommen (1933-1936)

      • 761 stránek
      • 27 hodin čtení

      Die "Österreichfrage" zwischen 1933 und 1936 beleuchtet die Rolle Österreichs als Objekt der Machtspiele zwischen dem Deutschen Reich und Italien. Der kleine Alpenstaat konnte kaum eine eigenständige Außenpolitik verfolgen, was seine Bedeutung für das europäische Gleichgewicht und den Frieden unterstreicht. Die Beziehungen zu Deutschland waren von politischer Gewalt geprägt und entsprachen nicht den üblichen völkerrechtlichen Normen. Hitler betrachtete Österreich primär als innenpolitisches Problem des Gesamtdeutschtums, wodurch die europäische Dimension dieser Frage in den Hintergrund gedrängt wurde.

      Der österreichische "Ständestaat" und die europäischen Mächte
    • Iphofen zwischen Mittelalter und Zukunft

      Eine Beschreibung in Bildern

      Iphofen hat mehr zu bieten als das Rödelseer Tor. Bummeln Sie durch die Gassen der Altstadt, spazieren Sie durch die Weinberge, erkunden Sie den Herrengraben oder die Galerien und Museen. Entdecken Sie mit den Bildern von Richard Schober ganz neue Seiten der Stadt und ihrer Umgebung, die von Julia Lucia informativ und kenntnisreich beschrieben sind.

      Iphofen zwischen Mittelalter und Zukunft
    • Auf das Scheitern der Revolution von 1848 folgt in Österreich ein Dezennium, das als Neoabsolutismus bezeichnet und das im engeren Sinne vom sogenannten Silvesterpatent (31. 12. 1851) eingeleitet wird. Dieses beseitigt viele der Errungenschaften des Jahres 1848 und stellt die absolute Monarchie und den zentralistischen Einheitsstaat wieder her. Tirol verliert dadurch den letzten Rest einer echten Landesvertretung, an deren Stelle eine allmächtige Zentralregierung tritt. Der Landtagsausschuss bleibt nur noch als beratendes Gremium des Statthalters bestehen. Auf breiter Quellenbasis zeichnet Richard Schober das Bild einer von großen Problemen gekennzeichneten Epoche, die in der Tiroler Historiographie bisher kaum Beachtung gefunden hat.

      Von der Revolution zur Konstitution
    • Die neuere Geschichte Tirols wurde meist aus dem Blickwinkel des Landesfürsten und seiner Regierung gesehen. Dieses Buch stellt die wichtigsten landespolitischen Probleme aus der Sicht des Landtages dar und zeigt dessen Weg als politische Institution. Besonders wertvoll sind die biographischen Angaben über etwa tausend Abgeordnete, die zwischen 1816 und der Gegenwart die politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes mitgestaltet und oft auch mitgeprägt haben. Richard Schober hat mit seinem Buch einen wichtigen Beitrag zur Landesgeschichte der letzten zweihundert Jahre geleistet.

      Geschichte des Tiroler Landtages im 19. und 20. Jahrhundert