Knihobot

Knut Gerlach

    Public policies to combat unemployment in a period of economic stagnation
    Effizienzlohntheorie, Individualeinkommen und Arbeitsplatzwechsel
    Beiträge zur neukeynesianischen Makroökonomie
    Ökonomische Analysen betrieblicher Strukturen und Entwicklungen
    Determinanten der Lohnbildung
    • Mit der anhaltenden Bedeutung der politischen Aufgabe, das Beschäftigungsniveau anzuheben und die Arbeitslosigkeit zu senken, wächst auch das Interesse an Fragen der Lohnbildung: Welche Rolle spielen Lohnniveau und -struktur für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf den Arbeitsmärkten? Welche betrieblichen Faktoren, Motive und Ziele gehen in die Lohnsetzung ein? Dieser Sammelband geht verschiedenen Facetten des Lohnbildungsprozesses nach; dabei geht es erstens um die Frage, weshalb die Mehrzahl der Unternehmen auch bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit übertarifliche Löhne zahlt (die Effektivlöhne liegen um ca. sieben bis elf Prozent über den Tariflöhnen). Zweitens wird das neue Konzept der Lohnkurve - wonach es einen negativen Zusammenhang zwischen Lohnsatz und dem Niveau der regionalen Arbeitslosigkeit gebe - theoretisch und empirisch analysiert. Zum dritten werden die sektorale Preis- und Lohnbildung in Deutschland und die dem Lohnbildungsprozeß immanente lohninduzierte Inflation sowie die Entwicklung der Lohn- und Beschäftigungsstruktur der ostdeutschen Wirtschaft untersucht. Ein vierter Abschnitt widmet sich Fragen von Löhnen, Motivation und Kooperation.

      Determinanten der Lohnbildung
    • Die Auswirkungen „imperfekter Märkte“ - also von Märkten mit unvollständiger Information, mit Preissetzungsmacht der Unternehmen, mit Lohnsetzungsmacht der Gewerkschaften etc. - dominieren heute die Theorieentwicklung in den Wirtschaftswissenschaften. Dabei wird vorrangig an einer Mikrofundierung der makroökonomischen Theorie gearbeitet, die unter dem Titel „neukeynesianische Makroökonomie“ eine Fülle der neuen Ansätze bündelt. Der 4. Band in der Buchreihe des Arbeitskreises Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) präsentiert eine Einordnung dieser Theorieentwicklung im Vergleich zu bisher vorgelegten Ansätzen und stellt neuere Arbeiten zur Preisbildung, zum Wachstum, zu Rationierungssituationen (Ungleichgewichte), zur Lohnpolitik sowie zum Einfluß von Institutionen auf Strukturwandel, Verteilung und Produktivitätsentwicklung vor.

      Beiträge zur neukeynesianischen Makroökonomie