Philosophie der Psychologie
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Wissenschaftsphilosophie thematisiert die Methodologie der Wissenschaften und den Erkenntnisanspruch wissenschaftlicher Theorien. Um die Grundfragen und die wichtigsten Denkrichtungen innerhalb dieses Faches zu verstehen, muß man sich auch mit seiner Geschichte befassen. Dieser Band gibt anhand klassischer Texte eine Einführung in die Wissenschaftsphilosophie. Zu den behandelten Grundproblemen gehören: Was ist wissenschaftliche Rationalität? Vermag die Wissenschaft objektive Realität zu erkennen? Wie sicher sind wissenschaftliche Erkenntnisse? Benötigen die Humanwissenschaften eine andere Methodologie als die Naturwissenschaften? Kann es wertfreie Wissenschaft geben?
Die Suche nach Erkenntnis vollzieht sich stets unter bestimmten sozialen Bedingungen. Was folgt daraus fÜr die Ideen der RationalitÄt und der Wahrheit? Ist Erkenntnis nur mehr als gÜltig zu betrachten im jeweils vorliegenden sprachlichen und kulturellen Kontext? Ist es noch vertretbar, als das Ziel der Forschung die Darstellung einer objektiven RealitÄt anzusehen? Mit diesen und verwandten Fragen setzen sich die Autoren dieses Bandes auseinander. Im einzelnen werden Pragmatische Aspekte der Erkenntnissuche, externale EinflÜsse auf die Wissenschaft, die Beziehung zwischen BewÄhrung und Wahrheit, die Revidierbarkeit der Logik, die SprachabhÄngigkeit der Erkenntnis, Realismus und IntentionalitÄt, der Kontextualismus und seine Probleme.
Die turbulenten Entwicklungen der Weltwirtschaft haben zu neuer Kritik an den Wirtschaftswissenschaften geführt, insbesondere in Bezug auf Fehlprognosen und Versagen bei der wirtschaftspolitischen Beratung. Dies wirft Fragen auf, ob die Grundlagen der Wirtschaftstheorie oder deren Wissenschaftlichkeit in Zweifel gezogen werden sollten. Kritiker, wie Hans Albert, werfen der Ökonomik vor, ihre Theorien und Modelle so zu gestalten, dass sie einer kritischen Prüfung nicht standhalten und dogmatisches Festhalten an falschen Annahmen fördern. Um diese Fragen zu erörtern, veranstaltete die Karl Popper Foundation Klagenfurt eine Tagung, auf der Ökonomen und Philosophen wissenschaftstheoretische, erkenntniskritische und ethische Probleme der Wirtschaftswissenschaften diskutierten. Die überarbeiteten Vorträge dieser Tagung sind in diesem Buch veröffentlicht. Einige Beiträge befassen sich mit dem Verständnis empirischer Forschung, der Prüfbarkeit ökonomischer Theorien und Modelle sowie dem Erkenntnisfortschritt in der Disziplin. Zudem wird die zentrale Idee der Rationalität in der Ökonomik analysiert und die Frage untersucht, ob es gerechtfertigt ist, Ökonomik wie eine Naturwissenschaft zu betreiben. Themen wie Liberalismus, Paternalismus, Ethik und Ideologiekritik werden ebenfalls behandelt.
A diferencia de una introducción puramente filosófica, los temas elegidos en esta obra se relacionan íntimamente con cuestiones psicológicas. En los últimos años, la filosofía del espíritu y la teoría de la ciencia han alcanzado conocimientos nuevos tomando como base fundamentos de la psicología; ésta a su vez se enfrenta con cuestiones filosóficas como: ¿el “espíritu” y el “alma” son invenciones del hombre?, ¿las vivencias subjetivas pueden reducirse a estados mentales?, ¿cuál es la naturaleza de los estados mentales?, ¿qué relación existe entre espíritu y cerebro?, ¿el hombre es realmente libre de elegir? A éstas y otras preguntas, Volker Gadenne intenta dar respuesta a través de un interesante y claro recorrido por las llamadas ciencias cognitivas. De interés Para psicólogos, filósofos, lingüistas, antropólogos, pedagogos, especialistas en ciencias cognitivas, neurólogos y sociólogos.
Volker Gadenne diskutiert Schlicks Hauptwerk, die „Allgemeine Erkenntnislehre“, im Hinblick auf den dort von Schlick vertretenen erkenntnistheoretischen Realismus. Dabei wird Schlicks Position im Rahmen der aktuellen Realismusdebatte neu betrachtet und zu den derzeitigen Diskussionen zum Induktions- und Leib-Seele-Problem in Beziehung gesetzt.