Knihobot

Klaus Pietschmann

    Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
    Das Erzbistum Köln in der Musikgeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts
    Musikwissenschaft im Rheinland um 1930
    Musikalische Performanz und päpstliche Repräsentation in der Renaissance
    Handbuch des bauordnungsrechtlichen Verfahrens in Nordrhein-Westfalen
    Papsttum und Kirchenmusik vom Mittelalter bis zu Benedikt XVI.
    • Papsttum und Kirchenmusik vom Mittelalter bis zu Benedikt XVI.

      Positionen - Entwicklungen - Kontexte

      • 372 stránek
      • 14 hodin čtení

      Einzelne Päpste wie Johannes XXII., Benedikt XIV. oder Pius X. beeinflussten durch ihre Dekrete die Geschichte der Kirchenmusik nachhaltig. Andere hingegen traten als Sachwalter der Konzilsbeschlüsse des Tridentinum oder des Zweiten Vatikanum hervor. Die unterschiedlichen Formen dieses päpstlichen Engagements und seiner Auswirkungen sind Gegenstand des vorliegenden Bandes. Namhafte Musikwissenschaftler, Historiker und Theologen spannen den Bogen vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart und legen dabei ein besonderes Augenmerk auf die Denktraditionen, die die Rolle der Musik im Kontext der römischen Liturgie bestimmten.

      Papsttum und Kirchenmusik vom Mittelalter bis zu Benedikt XVI.
    • Das ausgehende 15. Jahrhundert zählt zu den bedeutsamsten Phasen in der langen Geschichte der päpstlichen Sänger: Unter Sixtus IV. (1471-1484) setzt – flankierend zum Bau der Sixtinischen Kapelle – die Überlieferung des Kapellrepertoires ein, und wenig später gelangte mit Josquin Desprez die prominenteste Musikerpersönlichkeit der Jahrzehnte um 1500 in die päpstliche Kapelle. Ausgehend von den Motivationen und Ausprägungen der päpstlichen Repräsentation in der Renaissance wird in diesem Band die Rolle der Musik in römischen Bildprogrammen beleuchtet. Im Zentrum der übrigen Beiträge stehen die medialen Strategien, die im Kapellrepertoire und anderen musikalischen Anteilen des päpstlichen Zeremoniells zur Anwendung kamen.

      Musikalische Performanz und päpstliche Repräsentation in der Renaissance
    • Der vorliegende Band ist die erste umfassende Darstellung zur Musikgeschichte Kölns an der Schwelle zur frühen Neuzeit. Während Stefan Lochner oder Hermann von Weinsberg als Exponenten der kulturellen Blüte der Stadt im 15. und 16. Jahrhundert im historischen Bewusstsein fest verankert sind, sind beispielsweise die hochstehende Musikpflege am Dom oder der Hardenrathkapelle, die Musik bei den zahlreichen politischen Aufzügen, der Musikdruck oder die Gesangspraxis der Devotio moderna bislang kaum bekannt und auch nur sehr punktuell untersucht worden. Der Band dokumentiert die Beiträge zu einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte im Jahre 2005, an der international führende Vertreter der musikwissenschaftlichen Renaissance-Forschung sich mit diesen und weiteren Themen auseinander setzten. Neben der Stadt Köln widmen sich einzelne Beiträge auch anderen Zentren der Kirchenprovinz wie Aachen oder Lüttich und verorten die Kölner Situation in einem größeren Kontext. 402 Seiten mit zahlreichen Faksimiles, Notenbeispielen, Abbildungen und Tabellen.

      Das Erzbistum Köln in der Musikgeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts