Wie Big Data unsere Gesellschaft verändertBig Data, die digitale Transformation, künstliche Intelligenz - wir wissen mittlerweile, dass sich unsere Gesellschaft rasant verändert. Welche Begriffe auch immer durch die Debatte geistern, deutlich Neue Technologien schaffen auch neue Probleme, die wir bisher noch nicht mal ansatzweise verstanden haben. Social Bots manipulieren die Meinungsbildung. Fake News beeinflussen Wahlen und Abstimmungen. Filterblasen und Algorithmen definieren, welche Informationen uns das Internet bereitstellt. Wie weit geht diese Veränderung unserer Gesellschaft? Ist sie ein Angriff auf die Demokratie? Was will das Silicon Valley, von dem so viele Veränderungen ausgehen, wirklich? Erfährt der Journalismus eine Renaissance oder macht der Letzte das Licht aus?
Big Data verändert unser Leben in allen Bereichen. Die Autoren entwickeln auf der Höhe der Diskussion konkrete Positiv- und Negativszenarien für einzelne Lebensbereiche. Mit zahlreichen Fallbeispielen wird ideologiefrei Licht und Schatten unserer Datenwelt dargestellt. In ausführlichen Interviews kommen relevante Ansprechpartner aus Politik, Wirtschaft, Journalismus und Wirtschaft zu Wort.
Wofür stehen Olympische Spiele heute? Sind ihre ursprünglich propagierten Werte noch zeitgemäß? Können die Medien dem Anspruch einer unabhängigen olympischen Berichterstattung gerecht werden? Der Autor stellt diese Fragen in den zeitgeschichtlichen Kontext und diskutiert, wie es vor dem Hintergrund von Doping, politischer Instrumentalisierung und Kommerzialisierung um die Glaubwürdigkeit des Sports und des Sportjournalismus bestellt ist. Erstmals werden alle Sendeinhalte der olympischen TV-Übertragungen zwischen 1996 und 2006 in redaktionellen Kategorien erfasst und verantwortliche TV-Programmgestalter dazu befragt, wie im Netz olympischer Interessen das öffentlich-rechtliche Programmangebot entsteht.
»Die Würde des Menschen ist unantastbar.« So steht es schon im Grundgesetz. Das klingt absolut und unverrückbar. Aber ist es das? Michael Steinbrecher erzählt in diesem Buch die Geschichten von Menschen, die den Kampf um ihre Würde nicht aufgeben. Ein aufrüttelndes und zutiefst politisches Buch, das zeigt, wie zerrissen unsere Gesellschaft wirklich ist und was man vom wahren Leben lernen kann. Seit fast fünf Jahren ist Michael Steinbrecher Gastgeber der renommierten SWR-Talkshow „Nachtcafé“. Woche für Woche kommt er hier mit scheinbar ganz normalen Menschen ins Gespräch, denen er den Raum gibt, über das eigene Leben zu erzählen, von Schicksalsschlägen zu berichten, von zerplatzten Träumen und Hoffnungen. Und immer wieder stellt sich die Frage nach einem würdevollen Leben. Da ist die alleinerziehende Frau mit vier Kindern, an Krebs erkrankt, die dennoch weiterkämpft; oder der Musikmanager, der in den beruflichen Abgrund stürzt und dort sein soziales Engagement entdeckt; oder die Rentnerin, die aus der Wohnung geworfen wird, in der sie ihr ganzes Leben lebte. Steinbrecher begegnet Menschen, die in Armut aufwachsen müssen, die ihre Arbeit verlieren und denen ihr Recht auf Wohnung verweigert wird. Menschen, die vergeblich versuchen, in Würde zu altern und die um einen würdevollen Tod kämpfen – Lebensstationen, die wir alle erleben können. Steinbrecher kommt zu dem Ergebnis: Der Kampf um die eigene Würde ist längst kein Randphänomen mehr, er ist in der Mitte unserer Gesellschaft angelangt. Doch was sind die Gründe dafür, dass jeder von uns befürchten muss, in eine würdelose Situation zu geraten? Was ist los mit unserer Gesellschaft, deren Basis doch eigentlich die Würde des Menschen ist? Diese Fragen stehen im Zentrum von Michael Steinbrechers ebenso klugem wie bewegenden Buch. Er ist überzeugt: »Wenn wir beginnen, unwürdige Zustände eines gewissen Prozentsatzes unserer Gesellschaft als hinnehmbare Begleiterscheinung einer Wohlstandsgesellschaft zu sehen, in der es den meisten doch gut geht, hat sie ihre innere Integrität verloren.« Der Autor spendet sämtliche Erlöse an die Kinderhilfsaktion Herzenssache.
Jeder Mensch wird durch seine Familie geprägt – ob er will oder nicht. Für die einen bleibt die Herkunftsfamilie ein Leben lang ein Bezugspunkt, für andere ist es wichtig, ihr so schnell wie möglich zu entfliehen. In jedem Fall bleibt sie ein Leben lang ein Thema, auch wenn längst die eigene amilienplanung erfolgt ist. Im besten Fall ist der gesamte Familienverband, den man heutzutage glücklicherweise auf verschiedenste Arten leben und gestalten kann, eine Schicksalsgemeinschaft durch dick und dünn, ein liebevolles Miteinander voller Gemeinsamkeit und des füreinander Einstehens. Doch mitunter sind Familien auch Orte der tiefen Verletzungen und der offenen Wunden, teilweise bis zu Neid, Missgunst und blankem Hass. Die neue Nachtcafé-Buchreihe »Das Leben in Geschichten« bei Klöpfer & Meyer widmet sich dem Leben in all seinen Facetten. Das Leben nicht geschönt, sondern aufrichtig erzählt.
Es sind diese Momente, die das Leben in vorher und nachher trennen: Der Partner, der uns verlässt, die plötzliche Kündigung, die niederschmetternde Diagnose des Arztes, der katastrophale Unfall. Einschläge, die mit Wucht unseren Alltag aufwirbeln oder gar zum Erliegen bringen. Was bis gerade eben noch unerschütterlich schien, gilt jetzt nicht mehr. Wer hat solche Schicksalsschläge nicht selbst schon erfahren? Oder zumindest miterlebt, wenn Partner, Freunde oder Verwandte darunter leiden? Und doch liegt in der Erschütterung oft eine wirkliche Chance. Was aber ist der Schlüssel, um aus einem Tiefpunkt einen Wendepunkt zu machen? Einen Wendepunkt zum Guten? Oft bedeutet er keine Rückkehr zum früheren Leben, denn auch unsere Werte verändern sich mit uns. Aber ist das, was wir verloren haben, wirklich nur ein Verlust? Woher nehmen Menschen die Kraft, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben? Wir entdecken in den Erlebnissen anderer immer auch uns selbst. Wir sehen uns in ihnen und lernen aus ihren Erfahrungen. Die neue Nachtcafé-Buchreihe »Das Leben in Geschichten« bei Klöpfer & Meyer widmet sich dem Leben in all seinen Facetten.