Knihobot

Angela Keppler

    Präsentation und Information
    Das Fernsehen als Sinnproduzent
    Gesetz und Gewalt im Kino
    Tischgespräche
    Wirklicher als die Wirklichkeit?
    Mediale Gegenwart
    • 2015

      Gesetz und Gewalt im Kino

      • 285 stránek
      • 10 hodin čtení

      Anhand exemplarischer Filme verschiedener Genres – vom Western über den Polizei- und Kriegsfilm bis hin zum Animationsfilm – untersucht der Band, wie die Verzahnung von Recht, Gesetz und Gewalt im Kino dramatisiert wird. Mit Beiträgen von Thomas Assheuer, James Conant, Günter Frankenberg, Lisa Gotto, Julika Griem, Klaus Günther, Vinzenz Hediger, Konrad Paul Liessmann, Verena Lueken, Anja Peltzer, Rainer Winter, Hans-Jürgen Wulff sowie den Herausgebern.

      Gesetz und Gewalt im Kino
    • 2015

      Das Fernsehen als Sinnproduzent

      Soziologische Fallstudien

      Das vorliegende Buch handelt davon, was im Fernsehen gezeigt wird. Zugleich thematisiert es, was sich in den Angeboten des Fernsehens zeigt. An den vielfältigen Produkten, Sendungen, Formaten und Programmen, die das heutige Fernsehen ausmachen, wird das Bild erkennbar, das jeweilige Gesellschaften in den Konfigurationen dieses Mediums von den kognitiven und normativen Ordnungen ihres Wissens und ihrer Werte entwerfen. In exemplarischen Analysen und anhand zahlreicher Beispiele wird vorgeführt, wie die Sendungen des Fernsehens durch die Art ihrer audiovisuellen Inszenierung heterogene Sinnangebote bereitstellen, die von den Nutzern auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Maße angenommen werden können. Damit wird deutlich, wie eine Soziologie der besonderen Kommunikationsform des Fernsehens einen substanziellen Beitrag zur Erforschung der medialen Lebenswirklichkeit heutiger Gesellschaften leisten kann.

      Das Fernsehen als Sinnproduzent
    • 2006

      Mediale Gegenwart

      Eine Theorie des Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt

      3,7(3)Ohodnotit

      Das Buch untersucht die Stellung des Fernsehens in der modernen Welt. Die Grundthese lautet, daß die Frage nach der sozialen Realität des Mediums von derjenigen nach der ästhetischen Realität seiner Präsentationen nicht zu trennen ist. Am Beispiel der Darbietung von Gewalt in Talk-Shows, Nachrichtensendungen und Spielfilmen – mit besonderer Berücksichtigung der Ikonographie des 11.9. 2001 – wird verfolgt, welches Bild der Gewalt im Spektrum der TV-Produktion gezeichnet wird. Dabei wird deutlich, wie das Fernsehen durch eine permanente Differenzierung zwischen dem Realen und dem Fiktiven den Realitätssinn heutiger Gesellschaften formt.

      Mediale Gegenwart
    • 1994

      Die Untersuchung beleuchtet die gemeinschaftsbildende Rolle alltäglicher Kommunikationszusammenhänge anhand familiärer Tischgespräche. Die Autorin analysiert intensiv das Gesprächsverhalten in gegenwärtigen Gesellschaften und erforscht sprachliche Formen und Mechanismen, die das soziale Milieu der Familie prägen. Dabei wird der Spielraum betrachtet, den diese Mechanismen für die Entwicklung individueller Stile innerhalb der Gruppe und ihrer Mitglieder bieten. Diese methodische Betrachtung des Individuellen und Allgemeinen ermöglicht einen neuen Einblick in die soziale Orientierung, die im Gespräch ausgebildet, weitergegeben und umgewandelt wird. Ob es um berufliche Ereignisse, Familiengeschichten oder Beiträge aus Film und Fernsehen geht, die Gesprächsgemeinschaft greift auf generalisierte Verfahren zurück, um ein für alle relevanten, wenn auch oft kontroversen, Konsens zu erzielen. Diese kommunikativen Prozeduren stehen im Mittelpunkt der Analyse. Es zeigt sich, dass soziale Identität und Orientierung in einem interaktiven Prozess entstehen, der im Kontext des alltäglichen Vollzugs verstanden werden muss. Die Autorin, Angela Keppler, hat in verschiedenen Disziplinen studiert und mehrere bedeutende Werke zur Kommunikations- und Mediensoziologie veröffentlicht.

      Tischgespräche