Knihobot

Dieter Vaupel

    2. duben 1950
    \"Und wenn einer umfällt und nicht gleich wieder aufsteht, so kann uns das gleich sein\"
    Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Spangenberger Familien
    Erinnerung an jüdisches Leben in Spangenberg. Stolpersteinverlegung 2024
    Gensungen était leur patrie. Pavés de la Mémoire en souvenir de la famille Frieda et Julius Weinstein
    "Wir lebten friedlich mit allen Nachbarn ...". Erinnerungen an jüdisches Leben in Obervorschütz
    Gensungen war ihre Heimat. Stolpersteine zur Erinnerung an dFamilie Frieda und Julius Weinstein
    • Das Buch erzählt die Geschichte von Frieda und Julius Weinstein sowie ihren Söhnen Max und Alfred, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten aus ihrem Heimatort Gensungen fliehen mussten. Während Frieda und die Söhne den Holocaust überlebten, starb Julius im KZ Buchenwald. Alfred setzte sich bis zu seinem Tod 2010 für die Erinnerung an seine Familie ein, was 2021 mit Stolpersteinen gewürdigt wurde.

      Gensungen war ihre Heimat. Stolpersteine zur Erinnerung an dFamilie Frieda und Julius Weinstein
    • Im Jahr 2024 werden in Spangenberg elf Stolpersteine zur Erinnerung an diskriminierte und vertriebene jüdische Bürger verlegt. Die Familien Blumenkrohn, Friedman, Rosenbaum, Louis Schartenberg und Nanni Kurzmann werden gewürdigt. Die Schrift bietet zudem Informationen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde und ein Verzeichnis der ehemaligen Wohnhäuser.

      Erinnerung an jüdisches Leben in Spangenberg. Stolpersteinverlegung 2024
    • Im Jahr 2022 wurden in Spangenberg 13 Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Bürger verlegt, die während des Nationalsozialismus verfolgt und vertrieben wurden. Das Buch stellt die Familien Goldschmidt, Neuhaus und Lorge sowie Sara Haas vor und bietet Informationen zur ehemaligen jüdischen Gemeinde, einen Stadtplan und eine Übersicht der Stolpersteine.

      Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Spangenberger Familien
    • \"Und wenn einer umfällt und nicht gleich wieder aufsteht, so kann uns das gleich sein\"

      Theobald Fenner und das Pogrom vom September 1935 in Spangenberg

      "Dies ist ein Buch über einen Täter.Es geht um Theobald Fenner, NSDAP-Ortsgruppenleiter und Bürgermeister in der Kleinstadt Spangenberg während zwölf Jahren Nazidiktatur. Bürgermeister Fenner war ein Antisemit und ein fanatischer Nationalsozialist, aber er war kein Mörder oder gar Massenmörder, auch niemand, der an der Organisation des Massen­mordes an den Juden direkt beteiligt war. Fenner agierte nicht auf Reichsebene, er hatte kein hohes Amt in der NS-Hierarchie inne. Er war wie viele andere ein kleines Rädchen in der national­sozialistischen Bürokratie - aber eines, das im Sinne dieser Ideologie hervorragend funktionierte.Ohne Männer wie ihn wäre der Holocaust - die Ermordung von sechs Millionen Juden - nicht möglich gewesen. Wie Fenner auf lokaler Ebene nicht nur gegen Juden, sondern auch gegen seine politischen Gegner vorging, das zeigt dieses Buch.Für seine Taten ist Theobald Fenner nie wirklich zur Rechenschaft gezogen worden, denn er entzog sich bei Kriegsende durch Flucht zunächst seiner Verantwortung." -- back cover

      \"Und wenn einer umfällt und nicht gleich wieder aufsteht, so kann uns das gleich sein\"
    • Stolpersteine sollen den Opfern wieder einen Namen und der Erinnerung an sie einen Ort geben. Das Buch dokumentiert die Geschichte der Familien Weinstein und Hammerschlag, die in Felsberg in der Untergasse lebten und für die Im Jahr 2023 insgesamt 16 Stolpersteine vor ihren ehemaligen Wohnhäusern verlegt werden. Beide Familien wurden während der Zeit des Nationalsozialismus aus Felsberg vertrieben. Sie waren unerwünscht, weil sie Juden waren. Auch wenn ihnen ihre Heimat genommen und und ihr Besitz geraubt wurde, so hatten sie das Glück, dass sie noch rechtzeitig aus Felsberg nach Übersee emigrieren konnten. Der Neuanfang in Ländern, deren Sprache sie nicht kannten und deren Kultur ihnen fremd war, fiel ihnen zwar schwer, aber sie konnten zumindest ihr Leben retten, was anderen jüdischen Familien aus Felsberg nicht gelang.

      Flucht nach Übersee als Rettung