Knihobot

Roland Mangold

    1. leden 1953
    Sensorische Faktoren beim Verstehen überspezifizierter Objektbenennungen
    Wörter für Dinge
    Flexible Konzepte
    Lehrbuch der Medienpsychologie
    Informationspsychologie
    • Das Gehirn verarbeitet in jeder Sekunde tausende von Informationen und verleiht ihnen Bedeutung. Diese Fähigkeit ist das zentrale Thema der Informationspsychologie, die auch die Prinzipien der „hirngerechten“ Gestaltung von Inhalten in allen Informations- und Werbemedien entwickelt. Dieses kompetent und anregend geschriebene Einführungslehrbuch unterscheidet sich von „Rezeptbüchern“ zur Mediengestaltung dadurch, dass es die psychologischen Mechanismen der Informationsverarbeitung zum Ausgangspunkt praxisnaher Gestaltungskonzepte in unterschiedlichen Medien macht und es ermöglicht, solides psychologisches Grundlagenwissen jenseits wechselnder Moden im Informationsdesign nutzerfreundlich und werbewirksam einzusetzen.

      Informationspsychologie
    • Medien prägen unseren Alltag heute stärker als je zuvor, übertreffen selbst optimistische Prognosen zur Einführung von Leitmedien wie Buchdruck und Fernsehen. Besonders der Personal Computer und das Internet haben die Mediatisierung beschleunigt. Medienpsychologie untersucht menschliches Erleben und Verhalten im Umgang mit Medien und bietet eine verständliche Einführung in ihre verschiedenen Bereiche. Das Lehrbuch behandelt die Grundlagen der Medienpsychologie und stellt relevante Forschungsmethoden vor. Es werden zentrale Konzepte wie Mediennutzung, Medienwirkung und Medienkompetenz sowie Theorien aus der Kognitions-, Emotions-, Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Sozialpsychologie behandelt. Zudem werden spezifische Forschungsmethoden für das Fachgebiet erläutert. Im dritten Teil des Lehrbuchs wird die Vielfalt der modernen Medienpsychologie deutlich. Beiträge zu klassischen und neuen Medien, darunter Lesen, Fernsehnutzung, Infotainment, Edutainment, Werbung, computervermittelte Kommunikation, E-Learning und die sozio-emotionale Dimension des Internets, bieten einen umfassenden Überblick über die Aufgabenfelder.

      Lehrbuch der Medienpsychologie
    • Gängigen Modellen des Begriffsgedächtnisses liegt die Annahme einer wohlorganisierten Speicherung und Nutzung des Wissens zugrunde. Experimentelle Befunde sprechen jedoch für Konzepte als flexible und dynamisch erzeugte Informationsstrukturen im Arbeitsgedächtnis. Zur Modellierung der Konzeptgenerierung stellt der Konnektionismus ein geeignetes Paradigma dar, was am Beispiel der Simulation von Instruktionseffekten bei der Ähnlichkeitsbeurteilung gezeigt wird.

      Flexible Konzepte
    • PD Dr. Roland Mangold-Allwinn ist Oberassistent am Fachbereich Psychologie der Universität Saarbrücken, die übrigen Autoren sind wissenschaftliche Angestellte bzw. Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Mannheim, Forschungsprojekt: „Sprache und Kontext“.

      Wörter für Dinge
    • Der Ausführlichkeit sprachlicher Äusserungen kommt bei der Beurteilung ihrer Wirkung auf den Hörer eine bedeutsame Rolle zu. In dieser Arbeit wird am Beispiel des Verstehens von Objektbenennungen empirisch belegt, dass es einen generellen positiven oder negativen Effekt der Überspezifikation nicht gibt. Vielmehr müssen auch Faktoren der visuellen Wahrnehmung des Hörers in Betracht gezogen werden.

      Sensorische Faktoren beim Verstehen überspezifizierter Objektbenennungen