Tagungsband des 35. Kasseler Abfall- und Ressourcenforums vom 09. - 11. April 2024. Die Veranstaltung behandelte aktuelle Themen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft, wobei Einigkeit über grundlegende Aspekte herrschte, jedoch Unterschiede in den Details erkennbar waren. Herausforderungen bleiben beim Vollzug abfallrechtlicher Gesetze und bei der Nutzung von Bioabfällen. Digitalisierung und KI werden die Branche nachhaltig verändern.
Klaus Wiemer Pořadí knih






- 2024
- 2019
Kreislaufwirtschaft 2019 – Neue Themen und alte Probleme Kunststoffe, Verpackungsgesetz, Gewerbeabfallverordnung, Kompostqualität, MVA-Kapazitäten, Novelle Altholzverordnung, Klärschlammverwertung, Deponie und Nachsorge – nichts ist so beständig wie der Wandel und die Anforderungen steigen weiter.
- 2018
Bioabfall- und stoffspezifische Verwertung
Witzenhausen-Institut Neues aus Forschung und Praxis
In über 60 Vorträgen werden beim 30. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum in den drei Tagen der aktuellen Stand und die Perspektiven der zukünftigen Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland vorgestellt und diskutiert werden. Fachliche Schwerpunkte liegen hierbei auf folgenden Themen: Perspektiven der Kreislaufwirtschaft, innovative Projekte und Praxisbeispiele Novelle Düngerecht und Kompostvermarktung Bioabfallvergärung, Fremdstoffe, Siebreste und hochwertige Bioabfallverwertung Umsetzung Verpackungsgesetz Aktuelle Entwicklungen auf dem Verbrennungs- und Altholzmarkt Stoffspezifische Abfallbehandlung Deponierecht und Abfälle aus dem AKW-Rückbau
- 2012
Das 9. Würzburger Verpackungs- und Wertstoffforum behandelt die Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, das eine Recyclinggesellschaft fördern soll, die die Ressource Abfall effizient nutzt. Ab 2015 sollen Recycling und stoffliche Verwertung von Papier, Metall, Kunststoff und Glas durch neue Instrumente gestärkt werden. Ein zentrales Vorhaben der Bundesregierung ist die Weiterentwicklung der Verpackungsverordnung, um eine einheitliche Wertstofferfassung zu schaffen. Wertstoffe, die bisher im Restmüll landen, sollen künftig hochwertig recycelt werden. Ein Wertstoffgesetz soll die Anforderungen und Verfahren regeln. Derzeit gibt es jedoch unterschiedliche Vorstellungen zur Umgestaltung der Wertstofferfassung, wobei die Perspektiven von kommunalen und privaten Entsorgungsunternehmen wenig kompatibel sind. Gleichzeitig werden landauf, landab Projekte zur Wertstofferfassung umgesetzt. Vor diesem Hintergrund bietet das Forum eine Bestandsaufnahme und zeigt mögliche Lösungsansätze auf. Wichtige Akteure aus Politik, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren Ziele, Konsequenzen und Perspektiven. In Zeiten des Wandels ist es entscheidend, klare Weichen für zukünftige Entscheidungen zu stellen.
- 2010
Praxis der Verwertung von Biomasse aus Abfällen, Tagungsband zum 4. Witzenhäuser Biomasse-Forum 2010
- 2009
Tagungsband zum 8. Würzburger Verpackungsforum 2009 5. Novelle der Verpackungsverordnung – Verpackungsverwertung zwischen Anspruch und Wirklichkeit Wesentliches Ziel der am 1. Januar 2009 in Kraft getretenen 5. Novelle der Verpackungsverordnung ist die Sicherstellung der haushaltsnahen Entsorgung von Verkaufsverpackungen. Zu diesem Zweck sieht die Verordnung vor, grundsätzlich alle Verpackungen, die zu privaten Endverbrauchern gelangen, bei Dualen Systemen zu lizenzieren. Zugleich soll ein verbesserter Rahmen für den Wettbewerb zwischen den Anbietern haushaltsnaher Rücknahmesysteme vorgegeben und die Transparenz bei der Entsorgung von Verkaufsverpackungen erhöht werden. Heute wird die Sicherung der haushaltsnahen Entsorgung wird von verschiedenen Systemanbietern Dualer Systeme als bedroht angesehen. Schuld daran ist der Preiskampf um Lizenzentgelte, welcher durch die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise und gravierende Veränderungen auf dem Rohstoffmarkt überlagert wird. Die Pfandpflicht steht ebenfalls auf dem Prüfstand. Das Ziel, die Mehrwegquote zu stabilisieren, wurde nicht erreicht. Sie befindet sich in Deutschland unverändert im Sinkflug, so dass alternative Instrumente zur Lenkung von Verpackungsströmen zur Diskussion stehen. Hierbei kann beispielsweise auf Erfahrungen aus den Niederlanden zurückgegriffen werden, die seit über einem Jahr eine Verpackungssteuer eingeführt haben.