Das Buch analysiert die messbaren Stärken von Spitzenleistern und bietet einen tiefen Einblick in deren erfolgreiche Eigenschaften und Verhaltensweisen. Es beleuchtet, wie diese Führungspersönlichkeiten ihre Fähigkeiten entwickeln und einsetzen, um ihre Teams zu inspirieren und zu Höchstleistungen zu motivieren. Praktische Beispiele und Strategien werden vorgestellt, um Leser dabei zu unterstützen, ihre eigenen Führungsqualitäten zu verbessern und effektiver zu kommunizieren. Ziel ist es, die Leser zu ermutigen, ihre individuellen Stärken zu erkennen und gezielt auszubauen.
Das Buch befreit die Psychologie vom Experiment und nutzt ausschließlich natürliche Daten für qualitative und quantitative Auswertungen. Es formuliert Persönlichkeitseigenschaften mathematisch basierend auf der Theorie der Differentiellen Optimalentwicklung und integriert diese in die Algorithmen der Führungsmatrix, einer Software zur automatischen Erstellung von Stärkenberichten.
Dieses Buch löst die Psychologie von experimentellen Methoden und nutzt ausschließlich natürliche Daten, die qualitativ interpretiert und quantitativ statistisch ausgewertet werden.
In Werke Band 2 präsentiert Yann Seyrer seine Theorie der Differentiellen Optimalentwicklung, die auf natürlichen Daten basiert. Er validiert diese allgemeinpsychologische Theorie durch die Replikation des Alltags und entwickelt drei hierarchisch-sequentielle Modelle für Gedächtnis-, Entscheidungs- und Handlungsregulation.
Der Gefühlsspiegel ist eine Ansammlung von Formeln, realisiert als Software. Der Gefühlsspiegel dient der gezielten Auswahl geeigneter Persönlichkeiten. Geeignet sind Persönlichkeiten, deren tatsächliche Stärken , die der Gefühlsspiegel beansprucht zu messen, den – vom Auswählenden – geforderten Stärken entsprechen. Dazu verwendet der Gefühlsspiegel eine einzige Erhebungsmethode: das natürliche Gespräch, wie es bei jeder Personalauswahl sowieso stattfindet. Der Gefühlsspiegel läßt sich also überall dort verwenden, wo qualitative hochwertige, natürliche Gespräche geführt werden. Der Gefühlsspiegel ermittelt einerseits Stärken wie z. B. «Selbstbeherrschung» oder «Konstruktivität», in denen sich die persönliche Entwickeltheit einer Persönlichkeit zeigt, und andererseits solche, in denen sich ihre Erfolgsträchtigkeit manifestiert wie z. B. «Realitätsanpassung» oder «Führungsstärke». Der Gefühlsspiegel geht von der Theorie der Differenziellen Optimalentwicklung aus; diese besteht sowohl in der Dimension «Entwickeltheit» als auch in der Dimension «Erfolg» aus je einer Typologie mit je spezifischen Stärken: die optimal entwickelten introvertierten Bergab/Verzweifelten sind «entschieden» , während hingegen die optimal entwickelten extrovertierten Bergauf/Begrenzten «ausgeglichen» sind. Die erfolgreichen Abstrakt-Stringenten sind «authentisch» , die erfolgreichen Konkret-Defensiven sind «teamorientiert» und die erfolgreichen Konkret-Offensiven sind «effizient-divergent» .
Zur Validierung eines entwicklungspsychologischen Ansatzes
Das Buch stellt mit der „Differentiellen Optimalentwicklung“ eine grundlegend neue entwicklungspsychologische Theorie vor. Diese zeichnet sich unter anderem durch ihre Alltagsorientierung und anwendungsfreundliche Praktikabilität aus, weil sie eine Vielfalt quantitativer und qualitativer Methodiken zu einer sinnvollen Strategie vereint. Seyrer richtet sein Augenmerk auf intrapsychische Mechanismen, die unserem Alltag zugrunde liegen. Jeder Leser/jede Leserin wird durch das Buch in die Lage versetzt, seinen/ihren Persönlichkeitstyp zu bestimmen und von anderen Abzugrenzen. Es wird gezeigt, wie die verschiedenen (differentiellen) Persönlichkeiten auf ihre je eignen Weise zum Erfolg kommen können.
In der Optimalregulation wird mit dem Konzept der natürlichen Daten eine methodologische Alternative zur unwissenschaftlichen experimentellen Psychologie vorgelegt. Diese von Sigmund Freud, Kurt Lewin und Jean Piaget initiierte und von Yann Seyrer entwickelte Methodologie ermöglicht Realitätsnähe, Praxisrelevanz, Prognosetauglichkeit und erstmals mathematische Formalisiertheit psychologischer Theorien.