Gisela Winkler Knihy






Die Blumenfelds stellen in der deutschen Zirkusgeschichte in mancherlei Hinsicht eine Besonderheit dar: Sie waren eine der ganz wenigen jüdischen Zirkusfamilien und hatten in extremem Maße unter der Verfolgung durch den nazistischen Rassenwahn zu leiden. Sie bildeten eine außerordentlich große, weitverzweigte Familie und so gab es nicht den einen Zirkus Blumenfeld, sondern eine ganze Reihe von Unternehmen dieses Namens. Sie hielten länger als andere am Prinzip des Pferdezirkus fest und verkörperten so beispielhaft die klassische Tradition des Zirkus. In der Dokumentation werden die Entwicklungen und Familiengeschichten der einzelnen Familienzweige und ihrer Zirkusse verfolgt und ihre Schicksale dargelegt, die untrennbar mit der Geschichte der Juden in Deutschland verbunden waren. Dabei wird mit mancherlei Legenden aufgeräumt, die sich um die Geschichte der Blumenfelds ranken, und die Zirkusfamilie Blumenfeld erhält den ihr gebührenden Platz in der deutschen Zirkusgeschichte.
Von Abfaller bis Zwölferzug
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Wenn Sie einfach nicht verstehen können, warum »Albert« trotz aller »Allüren« beim »Affengang« durch die »Pistenclownerie« auf den »Absteher« verzichtet und sich lieber mit seinem »Obermann« zum »Bienchenentree« in der »Löwenbar« (wo man gerade als fauler »Sitzwärmer« keinerlei »vestibulären« Probleme fürchten muß) auf ein »indisches Wasser« trifft, während ein heißer »Jokulator« dem »kleinen Engel« in »Kopfkippe« mit »Effet« eine schöne »Federblume« verehrt und gleichzeitig »Goldmenschen« quasi als »Selbstgänger« in harter »Klotzarbeit« mit »Hilfe« von »Mentalmagie« die zarte »Knöchelharfe« zum »Knotenhandstand« zwingen wie auch rüde »Umkipper« nach »seitlichem Aufstieg« in die »Mastakrobatik« den »Mäusezirkus« durch »Salzvermehrung« am »Schnurstäbchen« zu einem »Christushang« »forcieren«, der dann vom »Sprechstallmeister« mit gekonntem »Schlußgriff« trotz aller »kritischen Distanz« zur »Freiheitsdressur« in der »Völkerschau« auf eine präzise »Wickelwaage« gelegt und per »ungarischer Post« aus der sicheren »Zahnbalance« in eine »Anbindehaltung« geschickt wird, die den »Pyrografen« zum »Muskellesen« animiert, worauf »Krinoline« den »Abwurfesel« in »Kinnlage« über die »rotierende Leiter« zum »Tierdarsteller« »türkt« und endlich den »Chapiteauschlüssel« im »Damenspagat« mit sehr heftigen »Ovationen«die »Zirkuspädagogik« steckt ... dann sollten Sie zu diesem Buch greifen!
Postkarten waren ein beliebtes Werbemittel des Zirkus, vor allem in der Zeit von 1900 bis in die 30er Jahre. Ausgewhlt wurden Postkarten zahlreicher bekannter und weniger bekannter deutscher Zirkusunternehmen.
Die überlieferten Sagen der Stadt Zwickau, die literarische Basis der Region, und zugleich Zugang zur Weltliteratur für die Jugend, werden in einer überarbeiteten Textfassung vorgestellt. Die Illustrationen stammen von Birgit Eichler. Eingeleitet wir die Edition von Gisela Winkler.
Eine umfangreiche Sammlung von Biografien der berühmtesten Hochseilartisten der Welt.