Knihobot

Hanns Werner Hey

    Der Mann ohne Kopf
    Gesunde Zähne
    Ratgeber Zähne
    Anfangs, später und gestern/ Übergänge
    Anfangs, später und gestern/Im Leben
    Mit Wenigen gegen zu Viele
    • Mit Wenigen gegen zu Viele

      Vergeblichkeiten und Erfolge im Kampf um eine fachgerechte, sozialverträgliche Zahnmedizin - Retrospektive - Perspektiven

      Mit Wenigen gegen zu Viele - ist der Versuch, retrospektiv und perspektivisch die Art, den Umfang und die Qualität zahnärztlicher Behandlungen gesetzlich Versicherter, der sogenannten Kassenpatienten darzustellen. Diese Leistungen sind, auch wegen ihrer Honorierung und deren Missbrauch, seit vielen Jahren Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen zwischen Zahnärzten, Krankenkassen und Regierung, wozu der Autor und seine Kollegen vom Deutschen Arbeitskreis für Zahnheilkunde immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht haben. Viele davon sind wegen heftiger Widerstände zahnärztlicher Standesorganisationen noch immer nicht realisiert. Das vorliegende Buch versteht sich als erneuter Versuch, die Leistungsbedingungen der zahnärztlichen Kassenpraxis den sozialen und medizinischen Notwendigkeiten anzupassen und die verhängnisvollen Bemühungen der zahnärztlichen Standesorganisationen aufzuzeigen, die Leistungen auch für gesetzlich Versicherte zu privatisieren. In einem abschließenden Interview mit neun Zahnärztinnen und Zahnärzten werden die aktuellen Probleme angesprochen und Anstöße zu notwendigen Korrekturen gegeben. Das Buch wendet sich an Zahnärzte, Krankenkassen, Gesundheitspolitiker und alle Bürger, die an ihrer Gesundheit und am zahnmedizinischen Versorgungssystem in Deutschland interessiert sind.

      Mit Wenigen gegen zu Viele
    • Im Leben ist der 3. Teil der Chronik “Anfangs, später und gestern“. Ging es im 1. Teil “Der Mann ohne Kopf“ um das Leben während des Kriegs, die dramatische Flucht 1945 aus Schlesien, das fremde Leben in Bayern, um das kleine Glück des mühsamen Wiederaufstiegs in eine bürgerliche Existenz, so behandelt der 2. Teil “Übergänge“ die Zeit bei der Bundeswehr, die noch nach einem Weg aus den Wertvorstellungen der Wehrmacht zum Bürger in Uniform sucht. Studium, Begegnungen mit eindrucksvollen Hochschullehrern und glückliche Umstände helfen, an den Weggabelungen mit und ohne Freundesrat die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber auch zu erkennen - nicht alles, was man geschafft hat, ist eigenem Verdienst zuzurechnen. Die Fragen, vor die irgendwann jeder gestellt wird – wogegen muss man sich zur Wehr setzen? – wie wird man, wie man schließlich ist? – stehen im Hin- tergrund der Erlebnisse und Entwicklungen, die dieser 3. Teil “Im Leben“ erzählt. Das durch die Assistenzzeit in der Schweiz motivierte berufliche Engagement kollidiert mit den späteren Erfahrungen als selbständiger Kassenzahnarzt in München. Sie offenbaren gravierende Systemfehler bei der Behandlung von Kassenpatienten, die der Autor in einem Buch darlegt, dessen Essentials 1979 Stern und Spiegel veröffentlichen. Die heftigen Widerstände der etablierten Zahnärzteschaft gegen diese Essentials führen zur Gründung eines neuen Berufsverbands, der substantielle Systemkorrekturen erarbeitet und einfordert. In dieser Zeit lernt der Autor auch seine Frau kennen - nach einer Wanderung in Island und einer halbjährigen Reise um die Welt heiraten beide 1983. Für die 3 Teile stellt die Chronik den zeitlichen Rahmen und wichtige historische Korrelationen bereit – inhaltliche Substanz sind die Beziehungen zu nahen Menschen – Familie und Freunde – und zu denen, die dem Autor später begegnen. Die Lebenserfahrungen, die er dabei macht, sind das, was er seinen Enkeln erzählen und weitergeben möchte.

      Anfangs, später und gestern/Im Leben
    • “Übergänge“ ist der 2. Teil von “Anfangs, später und gestern“, einer Chronik, die biographische Skizzen und Short Stories vor dem Hintergrund des jeweils aktuellen politischen Zeitgeschehens spiegelt. Ging es im ersten Teil “Der Mann ohne Kopf“ um das Leben der Familie des Autors während des Kriegs, die dramatische Flucht 1945 aus Schlesien und um das kleine Glück des mühsamen Wiederaufstiegs der Familie in eine bürgerliche Existenz, so führt dieser 2. Teil in die Hoch-Zeit des Kalten Kriegs mit dem Bau der Berliner Mauer, die Hey bei einer Bundeswehr erlebt, die seit 1960 ihren Weg aus den Wertvorstellungen der Wehrmacht zum Bürger in Uniform sucht. Das Studium und die Begegnung mit eindrucksvollen Lehrern stellt der Autor ebenso wie die persönliche Entwicklung unter den Vorbehalt, “nicht alles, was man glaubt geschafft zu haben, eigenem Verdienst zuzurechnen“, weshalb immer wieder die glücklichen Umstände und Zufälle des Lebens beschrieben werden, aber auch die bedingungslose Zuversicht der Eltern, deren Flüchtlingserfahrungen sie die existentielle Bedeutung von Bildung und Ausbildung gelehrt haben, “das einzige, das einem niemand wegnehmen kann“. Die “Übergänge“ sind deshalb nicht nur der Versuch, diese Lebenserfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. Dokumentiert werden auch die politischen Ereignisse der 60er Jahre, in denen sich die Bundesrepublik parallel zum dramatischen Weltgeschehen durch Anstöße aus der Studentenschaft von der unbewältigten NS-Vergangenheit emanzipiert hat. Es geht um die Fragen, die sich jedem stellen: Wogegen muss man sich zur Wehr setzen? – was sollte man tun oder unterlassen? An welchen Vorbildern kann man sich orientieren? - wie wird man, wie man schließlich ist? Vor diesem Hintergrund entstehen die Bilder lebendigen Studentenlebens, spannender Ferienjobs und Exkursionen, aber immer auch der Lebensrealität eines Ehepaars, das noch 20 Jahre nach der Flucht aus Schlesien um den Lebensunterhalt der Familie kämpfen muss.

      Anfangs, später und gestern/ Übergänge