Mit Wenigen gegen zu Viele
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Mit Wenigen gegen zu Viele - ist der Versuch, retrospektiv und perspektivisch die Art, den Umfang und die Qualität zahnärztlicher Behandlungen gesetzlich Versicherter, der sogenannten Kassenpatienten darzustellen. Diese Leistungen sind, auch wegen ihrer Honorierung und deren Missbrauch, seit vielen Jahren Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen zwischen Zahnärzten, Krankenkassen und Regierung, wozu der Autor und seine Kollegen vom Deutschen Arbeitskreis für Zahnheilkunde immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht haben. Viele davon sind wegen heftiger Widerstände zahnärztlicher Standesorganisationen noch immer nicht realisiert. Das vorliegende Buch versteht sich als erneuter Versuch, die Leistungsbedingungen der zahnärztlichen Kassenpraxis den sozialen und medizinischen Notwendigkeiten anzupassen und die verhängnisvollen Bemühungen der zahnärztlichen Standesorganisationen aufzuzeigen, die Leistungen auch für gesetzlich Versicherte zu privatisieren. In einem abschließenden Interview mit neun Zahnärztinnen und Zahnärzten werden die aktuellen Probleme angesprochen und Anstöße zu notwendigen Korrekturen gegeben. Das Buch wendet sich an Zahnärzte, Krankenkassen, Gesundheitspolitiker und alle Bürger, die an ihrer Gesundheit und am zahnmedizinischen Versorgungssystem in Deutschland interessiert sind.